Schräge naht nach Beschneidung

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    • Hulk schrieb:

      Langsam mache ich mir gedanken ob nur ich die Beschneidung verpfuscht sehe also die Optik oder andere auch?
      Bei den Bildern ganz am Anfang hatte ich den Eindruck, weil die Schafthaut scheinbar direkt an die Eichel angenäht wurde, was sich aber nun gelöst hat und anscheinend eine Verklebung war. Kunstfehler in dem Sinn würde ich jetzt nicht mehr sehen.
      Natürlich trotzdem schade dass man ohne Aufklärung/Rücksprache so viel innere Vorhaut entfernt hat.
    • Naja ich hatte eine Verklebung einen Schnürring und Verknotungen der Vorhaut, da blieb mir nix anderes übrig als das radikal zu entfernen lassen. Was mir Sorgen macht ist das so wie mir mehrmals geschrieben wurde ich irgendwann nichts mehr spüren werde beim Sex ......bis ich zum schuss komm dauert ohne Vorhaut auf jedenfall länger und manchmal komm ich gar nicht weils zu lange dauert und er dann nicht mehr stehen möchte. Ist mir schon 2 mal pasiert. Das es jetzt anders ist ist also definitiv so und ich hoffe das wenn ich die Eichel creme mit Schutzcreme das das ich später auch noch ein Gefühl habe. Sheabutter nehme ich zur Zeit als Schutz vor Verhornung gibts was besseres? Komisch ist ich spüre alles auf der Eichel ja sie ist sogar empfindlich aber manchmal klappt es nicht mit dem kommen.
    • Naja, das kann ich so nicht ganz bestätigen. Ich bin mittlerweile etwas über ein Jahr beschnitten und habe keine innere Vorhaut mehr. Trotzdem fühle ich beim Geschlechtsverkehr immer noch so viel, dass ich absolut keine Ausdauer habe. Bei mir gab es allerdings Probleme während der Heilung: Die Fäden sind gerissen, und selbst nach dem zweiten Vernähen sind sie wieder gerissen. Deshalb habe ich jetzt einen kleinen Abstand zwischen Eichel und Schafthaut. Dieser Abstand wird aber langsam kleiner, da sich die Haut zunehmend angleicht.
    • Hulk schrieb:

      Naja ich hatte eine Verklebung einen Schnürring und Verknotungen der Vorhaut, da blieb mir nix anderes übrig als das radikal zu entfernen lassen. Was mir Sorgen macht ist das so wie mir mehrmals geschrieben wurde ich irgendwann nichts mehr spüren werde beim Sex ......bis ich zum schuss komm dauert ohne Vorhaut auf jedenfall länger und manchmal komm ich gar nicht weils zu lange dauert und er dann nicht mehr stehen möchte. Ist mir schon 2 mal pasiert. Das es jetzt anders ist ist also definitiv so und ich hoffe das wenn ich die Eichel creme mit Schutzcreme das das ich später auch noch ein Gefühl habe. Sheabutter nehme ich zur Zeit als Schutz vor Verhornung gibts was besseres? Komisch ist ich spüre alles auf der Eichel ja sie ist sogar empfindlich aber manchmal klappt es nicht mit dem kommen.
      ... dass du nichts mehr spüren wirst, wird wohl nicht der Fall sein.
      Aber weniger und anders.

      Du wirst lernen müssen, aus dem, was du nun spüren kannst, Lust und Befriedigung zu ziehen. Und eben alles dafür tun, das verbliebene nicht durch Abstumpfung (Verhornung) zu verlieren.

      Als in der Kindheit beschnittener bin ich anders konditioniert.
      Dass ich länger kann, das weiß ich wohl zu schätzen.
      Aber dass manch beschnittener Erektionsprobleme hat, ...
      Weil ihnen offenbar Stimulation fehlt. Da das meiste erogene Gewebe in der inneren Vorhaut steckt, und dieses nun abrupt fehlt.
      Von irgendwelchen Berührungen würd ich nie ne Erektion bekommen.
      Die Geilheit kommt allein vom Kopf.
      Ich kann mich stundenlang an der Situation erfreuen und eine Erektion halten.
      Da bei mir ein Rest innerer Vorhaut vorhanden ist und ich die Eichel sensibilisiert habe, kommt das kommen dann doch vom fühlen.

      Ich wusste ja nicht, was mir fehlt(?), hab mich nie gefragt und nie begriffen, wie anders es wohl mit Vorhaut sein müsste.
      Im Gegensatz zu vielen anderen hier, kann ich mich auch nicht beklagen. Wäre bloß ein wenig neugierig...

      Es gilt für dich herauszufinden, an welchen Stellen du noch Wahrnehmungen hast.
      Z.B. mit einer lauwarmen ganz sanften Brause bei der Dusche.
      Und dich in der Folge darauf konzentrieren, dein Gespür zu schulen.
      Das mit dem cremen machst du ganz richtig.
      Wobei z.B. bei mir 2 oder 3 mal im Jahr ne Woche mit hochprozentiger Urea-Creme bereits genug sind.

      Zusammengefasst. Es wird manches anders. Das, was ich nie anders kannte, wirst du entdecken und neu lernen müssen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von T80 ()

    • Das schlimne ist ja vom Spital erfährt man rein gar nix weder soll man Cremen noch so sagen sie gibt es Gefühlsstörungen und das beste war sie sagten mir nach 3 Wochen nach der Operation kann man wieder normal Sex haben. Was für ein bledsinn nach 3 Wochen waren grade mal die letzten Nähte raus und alles geschwollen und an Sex oder Selbstbefriedigung war gar nicht zu denken .Bezüglich ob die mir rechts die Eichel zerstört haben soll ich mich ihrer Aussage nach an die Patientenanwaltschaft wenden . Das große Problem ist halt operierende Arzt erkennt kein fehler war ja zu erwarten gibt ja nicht zu das er Pfuscht hat Urologin sagte auch alles gut will rechts keinen Fehler sehen . Da bleibt mir nun wirklich nur mehr der Anwalt übrig oder ich geb mich damit zufrieden und gewöhn mich an den Anblick das rechts die Eichel anders ist . Was würdet ihr tun wie würdet ihr damit umgehen?
    • Naja, bei Aussagen zur Heilung kommt es immer individuell darauf an. Nicht jeder "heilt" unterschiedlich schnell, aber die Aussagen dazu sind stets zu "optimistisch", das kann ich auch so bestätigen.
      Das allein ist noch kein Grund, ansonsten wirst du, da gehe ich von aus auch so einen Bogen unterzeichnet haben, wo eventuelle Probleme von der Haftung ausgeschlossen werden, ich meine den Patientenaufklärungsbogen, sowas in der Art. Da stehen die "Nebenwirkungen" in der Regel drin. Nur kaum einer geht davon aus, das es bei ihm dann auch zutrifft.
      Wie auch oben schon geschrieben, es wird meist da nichts weiter gemacht, weil alle wissen, das man Ihnen nichts kann. Grundsätzlich muss man da auch davon ausgehen, das der Arzt einem nicht "per se" was schlechtes will.

      Ich denke es gibt wie ich oben auch schon erwähnt habe nur die Möglichkeit über weitere Einrisse, Probleme mit der Heilung oder anderen Rezidiven eine weitere Operation in dem Gebiet durchführen zu lassen. Was wie gesagt nur bei entsprechender Indikation übernommen wird, meiner Erfahrung nach.

      Ich fühle trotzdem sehr mit dir.
      Ich kann da auch leider keinen anderen Rad geben, es ist wie ein "Unfall" jetzt, du musst mit den Folgen irgendwie leben und kucken, ob du eine weitere Operation möchtest und dafür kämpfst, oder nicht.
      Vor allem wird es vermutlich schwer, dem Arzt eine Schuld nachzuweisen.
      Ich würde mich von einem Fachanwalt beraten lassen, wie er die Chancen einschätzt, aber vermutlich wird es teuer, lang und Schmutzig werden.

      Ich habe mich damals dagegen entschieden und eine weitere medizinisch notwendige Operation genommen....
      am Ende ist die Eichel die verwachsen war, jetzt gerade, dafür habe ich eine deutlich sichtbare Narbe an der Stelle.
      Dafür und das war mich wichtiger, habe ich an den EInrissen nicht dauernd Wunden, Schorf und Entzündungen. ALso kann ich mit dem Ergebnis leben.
      Wenn du das nicht hast, gilt es abwägen, weil natürlich ist jede Operation wieder ein Trauma, von dem sich der Körper erholen muss. Und auch Gefühlsstörungen verursachen kann.
      Du musst für dich entscheiden, ob du damit leben kannst. Wenn keine EInrisse oder Entzündungen sich entwickeln, das würde ich erstmal beobachten.

      Grüße
    • Nochmal, @Hulk, auch wenn Du es nach wie vor nicht wahrhaben willst: Dein Hauptproblem ist, dass sie Dich genitalverstümmelt haben. Sie haben Dir absolut alles abgeschnitten, was irgendwie erogen ist. Und das ist natürlich keine angemessene Therapie gewesen, ganz sicher nicht. Es hätte - und sollte - erheblich konservativer gemacht werden können. Ich weiß, dass Du mir das nicht glauben willst, aber ich lade Dich nochmals ein, Dir meinen Vorstellungsthread anzusehen, insbesondere das "Vorher"-Bild. Ob's jetzt ein bißchen schief ist oder nicht, das ist ganz gewiß nicht Dein Problem. Sondern dass da ein Metzger am Werk war, dem es gefallen hat, Dir mehr oder weniger einen Fleischdildo zu lassen. Und ich wiederhoile es abermals: jede weitere Operation wird es nur NOCH schlimmer machen.
    • @bastian1978 ich habe nie gesagt das ich dir nicht glaube. Ich Creme täglich die Eichel ein und hoffe das es nie dazu kommt das ich kein Gefühl mehr habe. Klar hat sich beim Sex was geändert ich komme nicht immer aber damit kann ich noch leben. Den Metzger wie du den Arzt nennst wird es schwer werden das nachzuweisen denke ich . Ich blebe aber drann und habe nächste Woche einen Termin beim Anwalt und werde sehen was der dazu sagt . Ändern kann ich das Ergebnis sowieso nicht mehr also muss ich irgendwie damit klar kommen.
    • Rechtlich wird dabei nichts herauskommen. Erstens hackt eine Krähe der anderen kein Auge aus und zweitens wird es schwer sein, einen Anwalt zu finden, der sich überhaupt genug in der Materie auskennt, um beurteilen zu können, was Dir da eigentlich angetan wurde. Denn falls da nur auf eine irgendwie "schiefe" Naht abgehoben werden sollte, dürfte es gar nicht erst zu einer Klagezulassung kommen.

      Falls Du eine Rechtsschutzversicherung hast, tu es trotzdem. Es kann psychologisch hilfreich sein, sich nicht mehr so machtlos ausgeliefert zu fühlen.
    • @bastian1978 naja es geht nicht nur um die schiefe Naht sondern fakt ist das mir rechts von der eichel was fehlt , zumindest schaut es rechts anders aus als links und das der Arzt rechts die ich sags mal so die Eichel zerfetzt hat sieht man ja auf den bildern. Schiefe naht und fehlende Eichel das wäre der klagsgrund. Rechtschutzversicherung habe ich und übernimmt den fall auch. Ob ich klage werd ich nächste Woche beim Anwalt sehen.
    • Hulk schrieb:

      die habe ich angeschrieben und muss warten was die sagen . Der nächste schritt ist jetzt am 22 zum Urologen und dann wenn dort nichts raus kommt zum Anwalt... was anderes bleibt mir nicht übrig . Den operierenden Arzt hab ich auf den Pfusch angeredet und der sagt alles bestens da stoß ich wie ich vermutet habe auf taube Ohren niemand fühlt sich verantwortlich
      @Hulk: was ist denn gestern am 22. bei der Urologin rausgekommen?
    • @Berkon Termin bei ihr abgesagt da sie mit dem operierendenArzt vom Spital zusammen gearbeitet hat und befreundet ist. Da kann keine Objekte Beurteilung raus kommen. Erfahren habe ich es durch den operierenden Arzt der hat gesagt ich soll sie grüßen lassen er kennt sie gut.Ich habe einen Termin ausgemacht beim Anwalt nächste Woche und lasse ihm die Fotos zukommen wo man sieht was gemacht wurde und lasse ihm beurteilen ob sich eine Klage auszahlt.
    • Hallo Hulk, danke für deine neuen Bilder. Endlich kann ich mit SIcherheit sagen, was ich schon immer vermutete: Entweder ist beim Abheilen die Zirkumzisionsnaht erneut mit deiner Eichel verwachsen, und zwar alles ab der Mitte in Richtung rechts, oder die bisher bestandenen Verklebungen wurden trotz erfolgter OP noch immer nicht vollständig gelöst. "Normal" für dich wäre die Optik so, wie sie sich auf der linken Seite zeigt, denn dort ist die corona glandis vollständig sichtbar. Auch vermute ich Verwachsungen an der Unterseite deiner Eichel aufgrund eines anderen Bildes von dir. Da diese Verwachsungen nicht nur punktuell vorhanden sind, sondern einen Grossteil rund um die Eichel betreffen, bin ich mir fast sicher, dass sich diese nicht von alleine wieder ablösen werden.
      Aus juristischer Sicht lässt sich grobe Fahrlässigkeit deines operierenden Arztes nicht abstreiten, egal ob er die Verklebungen bisher nur unvollständig gelöst hat, oder ob durch mangelnde Aufklärung zur Nachsorge und mangelnde Nachkontrolle diese derzeitigen Verwachsungen erst neu entstanden sind. Man kann damit argumentieren, dass du dich aufgrund bestehender Verklebungen einer OP unterzogen hast, und aufgrund dieses Zustandes man davon ausgehen musste, dass dein Penis besonders zu Verwachsungen neigt. Der Arzt hätte dann nochmals erhöhte Sorgfalt bei der Abheilung walten lassen müssen. Dennoch würde ich dir empfehlen, weitere Urologen und Ärzte aufzusuchen, und falls gewünscht, diese Verklebungen operativ beseitigen zu lassen. Danach liegt ein OP-Bericht vor, der vor Gericht viel mehr Gewicht hat, als nur schwammig formulierte Gutachten, für diese du auch noch selbst bezahlen musst. Was sagt dein Arzt, wenn du ihn mit deinem derzeitigen Zustand konfrontierst, ist er von sich aus bereit, ein Problem anzuerkennen oder eventuell Fehler einzugestehen?

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Manulein ()

    • @Manulein danke für die Infos. Nun das Problem ist das sich in Österreich Wien kein Urologe findet der einen zeitnah einen Termin gibt . Ombutsstelle habe ich angeschrieben und ihnen den fall mitgeteilt und möglicherweise hilft er da weiter. Das Spital sagte mit lapidar ich solle doch klagen wnn ich einen Fehler vermute. Eine Korrektur wollen sie nicht machen da ihrer Meinung nach nix zum korrigieren gibt obwohl selbst ein Laie das sehen muss und auch darsuf hingewiesen habe ich diese Problematik mehrmals aber es kümmert das Barmherzigen Schwestern Spital nicht. Meine Rechtschutzversicherung übernimnt die Kosten und jetzt bleibt mir nur mehr die Klage übrig denn eine andere Stelle kenne ich nicht wo ich mich noch hinwenden kann.
    • Hallo Hulk, die Homepage von deinem Krankenhaus macht einen auf Urologie spezialisierten Eindruck auf mich. Umso mehr bin ich erstaunt, wie diese Ärzte mit dir umgehen, denn das belastet nicht nur körperlich, sondern auch seelisch, wenn man sich hilflos und alleine gelassen fühlt. Normalerweise reicht man eine Klage erst im Nachhinein ein, weil dann alle Fakten bereits auf dem Tisch liegen, und es hauptsächlich um Geldfragen geht. In deinem Fall aber dürfte eine Klage notwendig sein, um überhaupt die Ärzte dazu zu bewegen, sich deinen Fall genauer anzusehen. Vor allem, wenn du schreibst, dass deine Haut bei Belastung immer wieder einreisst. Ich möchte dir gerne empfehlen, bei allen Personen, bei denen du vorstellig wirst, auf diese Einrisse, entstehenden Blutungen und Schmerzen hinzuweisen. Das betont dann, dass das Problem nicht nur optisch besteht, sondern einen sensorischen bzw medizinischen Hintergrund hat, und damit eine Behandlung auch von Ärzten als notwendig erachtet werden muss. Gibt es in Wien eventuell noch ein anderes Krankenhaus, oder eine Notaufnahme, denen du deine Einrisse und deinen derzeitigen Zustand zeigen könntest? Eventuell nehmen sich Urologen auf Privat-Honorar mehr Zeit, oder helfen zumindest, eine medizinisch akzeptable Lösung zu finden. Oder kann man den Chef von der Uro-Abteilung von deinem Krankenhaus telefonisch erreichen, und ihm deine Problematik schildern, und mitteilen dass man ja nicht klagen will, aber dir dein Zustand einfach Probleme bereitet, und die das einmal genau ansehen sollen?
      Wie stark zeigen sich denn deine Einrisse, löst sich danach ein Teil der Haut von der Eichel ab? Oder blutet es nur, und wächst dann wieder genauso zusammen?
    • @Manulein ich habe mehrere male mit dem Spital Kontakt aufgenommen und gebeten es möge sich ein anderer Arzt als der operierende ansehen da er nicht objektiv begutachten kann. Diesen wunsch wurde das Spital nicht gerecht sondern hat mich der Vorstand angerufen und gesagt ich solle klagen wenn ich der Meinung bin es passt was nicht. Auf meinen Hinweis das ich immer wieder einreisse und die Eichel rechts nicht frei wäre ist er nicht eingegangen. Man lässt mich mit dem Problem alleine was mich auch langsam psychisch mit nimmt. Wenn ich aufreisse wächst es so wieder zusammen nach ein paar tagen so eine Woche etwa aber ich nehme octenisept täglich auf die Wunde drauf wegen möglicher infektion verhinderung. Ich bin langsam ratlos einen urologische Termin bei einen anderen urologen gibt es zeitlich nicht sondern erst in Monaten und das was mir jetzt noch bleibt ist das ich in ein anderes Spital gehe in die Ambulanz um das ansehen zu lassen. Privat kann ich mir keinen Urologen leisten und da ist auch die Gefahr man zahlt für die begutachtung aber selbt da kann sein das er nichts sehen will .Auf das Risiko gehe ich nicht ein. Langsam habe ich das Gefühl das ich echt nur mehr klagen kann um die Ärzte zu bewegen mir zu helfen.

      brokendream schrieb:

      Sag mal kann es sein das es genau dort einreißt wo ich die Blaue Linie eingezeichnet habe?

      ja genau dort .
    • Die Ombutsstelle hat mich informiert und nimmt sich der Sache an , sie informieren das Spital das sich ein anderer Urologe die sache ansieht und gegebenenfalls koriegiert bzw. Die verklebungen löst. Parallel habe ich die Schiedstelle der Ärztekammer angeschrieben und den Fall geschildert und um Hilfe gebeten . Nun bin ich gespannt was da raus kommt sollte sich nichts ergeben dann wage ich den letzten Schritt nämlich die Klage. Gefallen lassen und so stehen lassen werde ich das mit sicherheit nicht da der verkehr immer wieder die Wunde aufreisst . Ich bleibe am Ball und berichte was raus kommen ist und bedanke mich bei allen für die aufmunternden Worte und Hilfestellungen.
    • Ja bürokratisch ist Österreich sehr langsam .Aber ich bin eh grade dabei Patientenombudsstelle kümmert sich bereits darum und Ärztekammer Schiedstelle wird auch aktiv nachdem die Ombutsstelle nichts erreicht . @bastian1978 danke für den Hinweis, werde ich berücksichtigen dann wenn ich klagen muss. In erster linie möchte ich das eine korektur Operation erfolgt und die Verklebung falls sie eine ist gelöst wird dauerhaft.
    • Verklebungen müssen gelöst werden, sicher, aber zum Abschneiden ist da nichts mehr da. Es ist schon alles abgeschnitten, da hat der Metzger "ganze Arbeit" geleistet. Das hat auch nichts mit Panikmache zu tun. Wenn Du jetzt noch mehr abschneiden läßt, wird die Resthaut bei einer Erektion so stark spannen, dass anfangs die Narben immer wieder aufreißen, schlecht verheilen und Du hast dann hinterher einen wulstigen Narbenring mit Hautbrücken und Verwachsungen. Ob das dann so viel besser ist? Und ich rede nicht von Sex. Ich rede von den nächtlichen und morgendlichen Erektionen, die jeder bekommt und die meistens sogar härter sind als die beim Sex. Da wirst Du Deine "helle Freude" haben, wenn Du jetzt nochmal schnippeln läßt. Ich spreche aus leidvoller Erfahrung.
    • Im seelisch-psychologischen Bereich möchte man die innere Vorhaut möglichst vollständig erhalten, dem therapeutisch-medizinischen Bereich ist der Erhalt unbedeutend, und der Jurist möchte die innere Haut möglichst vollständig entfernt sehen. Vor Gericht wird der Arzt sich auf das Urologie-Lehrbuch beziehen, dass bei einer vollständigen Zirkumzision die gesamte innere Vorhaut bis auf einen schmalen Saum von 3-5mm zu entfernen ist. Wenn man nun mit zuviel entfernter innerer Haut vor Gericht argumentiert, geht der Punkt an den Arzt, anstatt an den Hulk.

      Im juristischen Bereich sollte man sich auf jene Fakten konzentrieren, die auch ein durchschnittlicher Mediziner nachvollziehen kann, und dies ist in diesem Fall die nicht vollständig beseitigte oder neu entstandene Verklebung aufgrund mangelnder Aufklärung oder Nachsorge.

      Der Arzt wird vermutlich mit Zange und Skalpell die Verklebung zu lösen versuchen. Dies entspricht dann den Einrissen, die Hulk immer wieder hatte, nur diesmal im gesamten Bereich rund um die Eichel. Dadurch entsteht eine nicht zu unterschätzende paar Millimeter breite Wunde rund um den Sulcus, die sich wieder an die Eichel heften kann, und deshalb auch wieder die selben Fragen zur Nachsorge aufwirft.

      @bastian1978 hast du Erfahrungen, wie man in diesem Fall die Nachsorge bestmöglich betreibt, damit die Wunde gut und bestenfalls narbenfrei abheilt, und vor allem, um nicht wieder erneut mit der Eichel zu verwachsen?
      Hättest du oder jemand Lust, für uns eine ausführliche Anleitung zu schreiben?

      Genau diese Thematik wird nämlich noch gross an Bedeutung gewinnen für den Hulk, einmal aus medizinischer Sicht für ihn selbst, und einmal für die juristische Seite. Denn genau hier besteht Argumentationsspielraum, wenn sein Krankenhaus bei der Aufklärung säumig war.

      Dieser Beitrag wurde bereits 10 mal editiert, zuletzt von Manulein ()

    • @Hulk darf ich fragen, wie dein Krankenhaus dich über die Nachsorge für zuhause aufgeklärt hat, hast du einen schriftlichen Aufklärungsbogen mit nach Hause bekommen? Hat man dir etwas erzählt von Kamillentee-Bädern oder Salben?

      Und wäre für dich eine Option, auch in einem anderen Bundesland nach medizinischer Behandlung Ausschau zu halten? Ich glaube, dass du dort sowohl zeitlich als auch medizinisch schneller an dein Ziel gelangen könntest?

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Manulein ()

    • @Manulein Über die Nachsorge wurde mir gesagt trocken abheilen lassen weder Salben noch Kamilosan Bäder darf ich machen und die erste Kontrolle musste ich 3 Wochen nach der Operation erbetteln da ich eine offene Stelle hatte . Das Spital hat lediglich auf einen Entlassungspapier geschrieben 4 Tage Baneocin und danach trocken abheilen lassen kein Sex usw..... Kontrolle in 2 Wochen beim ansässig Urologen . Das Spital hatte sich nicht gescheert um eine Nachsorge. Als ich 3 Wochen nach der Operation kontrolliert wurde da ich eine Nahtriss hatte und eine offene Stelle wurde nur angesehen und nix weiter getan obwohl dort auch schon alles schräg war und verwachsen. 2 Wochen nach der Operation hatte ich keine Chance einen urologischen Termin zu bekommen daher bin ich dann ins Spital nach 3 Wochen aber nur mit viel Streit bekahm ich einen Termin.
    • Je näher die Zirkumzisionsnaht zur Eichel gesetzt wird, umso eher besteht die Gefahr einer erneuten Verwachsung oder dem Entstehen von Hautbrücken. Diese kommen bei religiös durchgeführten Beschneidungen fast nicht vor, wenn dort die Naht regelmässig 2-3cm von der Eichel entfernt gesetzt wird.
      Betreffend Aufklärung spricht mE nichts dagegen, wenn man die Wunde trocken abheilen lässt, und auf Kamillentee-Bäder verzichtet. Aber der Hinweis, wie man erneute Verwachsungen selbst vermeiden kann, fehlt vollständig. Dies stellt für mich einen groben Aufklärungsfehler dar. Man hätte dir zumindest mitteilen müssen, die Haut immer wieder mal nach hinten zu ziehen, zu kontrollieren, und sobald du eine beginnende Verwachsung feststellst, diese vorsichtig selbst zu lösen oder sofort einen Arzt aufzusuchen.
      Ist es eigentlich generell bei Krankenhäusern so, dass diese sich nur als Operations-Institut sehen, und Nachuntersuchungen nicht gerne selbst durchzuführen, sondern lediglich an den niedergelassenen Urologen verweisen?

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Manulein ()