Schräge naht nach Beschneidung

    • Schräge naht nach Beschneidung

      Liebe Forum Mitglieder,
      Ich wurde vor 8 Wochen beschnitten im Krankenhaus wegen Phimose und Schnürring und Verklebungen bzw. Verwachsungen und nun habe ich festgestellt das die Naht nicht passt , zumindest denke ich das . Ich kann schwer sex haben da ich auf der rechten Seite immer oder öfter mich verletze. Am besten ich zeige es euch mit Fotos. Kann mir hier jemand was dazu sagen ob das passt ?
      Lg.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Hulk ()

    • Hulk schrieb:

      Liebe Forum Mitglieder,
      Ich wurde vor 8 Wochen beschnitten im Krankenhaus wegen Phimose und Schnürring und Verklebungen bzw. Verwachsungen und nun habe ich festgestellt das die Naht nicht passt , zumindest denke ich das . Ich kann schwer sex haben da ich auf der rechten Seite immer oder öfter mich verletze. Am besten ich zeige es euch mit Fotos. Kann mir hier jemand was dazu sagen ob das passt ?
      Lg.

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    • Deine Beschneidung ist wirklich ziemlich radikal, hatte dein Operateur das so mit dir vorher abgestimmt ?

      du hast offenbar nur noch die Eichel als Restsensibilität; pass auf, dass sie nicht auch noch verhornt, indem du sie schützt, Tipps gibt es dazu in diesem Forum;

      Für mich sieht es so aus, als ob an der rechten Seite die Vorhaut an den Eichelrand angewachsen ist oder noch verklebt ist und dort natürlich bei Belastung (GV, SB) abreißt;

      der Eichelrand ist auf der rechten Seite nicht freiliegend; es müsste dort so aussehen wie auf der linken Seite, wo der Eichelrand normal aussieht;

      hat der Chirurg denn die Verklebungen vor der OP ordentlich gelöst ?

      Vielleicht ist es bei der Verheilung auch dort angewachsen ? Wo waren denn auf der rechten Seite die Nähte gelegen ? Kamen die vielleicht aus der Eichel heraus ?

      Hast du das Problem nur an der rechten Seite seitlich und oben, oder auch unten ?

      Ich meine du solltest mit diesem Problem mal als erstes zu deinem Operateur gehen – oder hat er sich schon geäußert ?
    • Danke für die Info, nun ich hab morgen beim operierenden Arzt im Spital einen Termin ausgemacht und werde ihn darauf hinweisen. Bin auch der Meinung das das nicht so passt da ich jedesmal beim Akt auf der rechten Seite aufreisse egal wie viel Gleitgel ich benutze . Die Frage wäre halt wenn das so ist was kann da noch verbessert werden bzw. Kann man das noch mit einer 2 Operation verbessern? Arzt wird wahrscheinlich sagen passt eh alles braucht noch Zeit usw. Mittlerweile sind jetzt 8 Wochen vergangen und müsste ja schon problemlos sein?
    • Das sieht für mich so aus, als ob deine Eichel an ihrem rechten Rand beschädigt wurde oder bereits war, als die Op stattfand.

      Wenn sie nicht schon vor der OP beschädigt war, ist das vermutlich während der OP passiert, eventuell beim Lösen der Verklebungen?

      Ich bin kein Arzt, aber das sieht überhaupt nicht professionell aus.

      Entschuldige meine direkte Annahme: das wird auch mit der Zeit nicht besser, und wird ohne weitere chirurgische Maßnahmen nicht wieder den Zustand einer normalen Eichel erreichen.

      Ich empfehle dir dringend, nach deinem morgigen Arztbesuch zeitnah einen anderen Arzt aufzusuchen, das kann ein Urologe oder ein Chirurg oder ein Schönheitschirurg sein – das musst du auch nicht mit deinem operierenden Arzt abstimmen oder ihn darüber informieren.

      Und wie brokendream schrieb, ist das ein Fall für einen Anwalt (Kosten für wiederherstellende Chirurgie, Schmerzensgeld), den solltest du parallel aufsuchen.
    • ja die Eichel wurde bei der Verklebelösung beschädigt das wird wahrscheinlich auch der Grund sein das rechts anders aussieht als links. Ich bin mir durch ansehen der Bilder im klaren das hier die rechte Seite nie mehr wie die linke aussehen wird , was mich eigentlich stört ist das die Eichel dort rechts wo genäht wurde immer beim Akt aufreisst und von schöner Operation will ich mal gar nicht reden. Ich war schon bei einer Urologin diese sagte mir es sieht gut aus will das praktisch nicht sehen deswegen habe ich mir heute einen Termin beim operierenden Arzt im Spital ausgemacht das er sich das doch ansehen soll und ich werde ihn darauf hinweisen. Sollte er das nicht erkennen wollen bleibt mir nur der gang zum Anwalt übrig und zu hoffen das es gedeckt ist von der Rechtschutzversicherung . Eine Alternative ausser die Beschneidung hatte ich nicht da ich einen Schnürring sowie eine Verklebung hatte und eine nicht abklingende Balanitis. Meine Eichel ist jetzt Quasi Hinüber . Ich berichte Morgen was das Spital sagte . Danke für eure Anteilnahme.
    • War heute im Spital und der Arzt der mich operiert hat sagte das sich die Haut beim heilen Verklebt hat und sich das lösen wird beim Akt. Wenn nicht so wird er es mir lösen in der Ambulanz sagte er in 2 Monaten. Die Eichel sieht rechts deswegen so aus da ich eine starke Verwachsung und Verklebung hatte und durch das lösen ist das eben so pasiert. Angeblich alles in Ordnung die Verklebung wird sich mit der Zeit lösen oder er macht es aber er sagte auch das es dann wieder verkleben kann . Was ich nicht verstehe wozu bin ich beschnitten wenn sich was verklebt? Auf die schräge Naht geht er mal gar nicht ein. Nun weiß ich nicht was ich tun soll klagen aber auf was? Bin irgendwie total frustriert.
    • Kokolores, was der Schnipplerdoc da erzählt. Reiner Autoprotektionismus. Gewöhne Dich an den Rest Deines Genitals, so wird es nun Dein ganzes Leben lang sein, mit noch immer weiter reduzierter Empfindsamkeit, bis später gar nichts mehr geht.

      Wieso bist Du überhaupt so radikal genitalverstümmelt worden? Das ist doch genau der "Stil" der Operation, der zum Ziel hat, das sexuelle Empfinden radikal zu zerstören. Da ist wirklich absolut ALLES an erogenem Gewebe außer der Eichel selbst (und die ist lang nicht der sensibelste und auch nicht der wichtigste Part) herausgeschnitten worden. Der Schnipplerdoc war offenbar sogar so eifrig dabei, möglichst viel abzuschneiden, dass er den Rest nahezu an der Eichel annähen mußte. Da kann mir NIEMAND erzählen, dass das medizininsch in irgend einer Form inidiziert gewesen sein könnte.

      Mein Rat: warte ausreichend lange, bis es solide verheilt ist, schütze die Eichel bis dahin mit Creme und Frischhaltefolie oder Manhood oder dergleichen, damit sie gar nicht erst beginnen kann, zu keratinisieren, und dann kannst Du versuchen, die Schafthaut zu dehnen, um mittel- bis langfristig wenigstens eine teilweise Überdeckung und Gleitfunktion zurückzubekommen. Innere Vorhaut hast Du ja NOCH weniger als ich hatte (und das waren bei mir nur 1,5 bis 2 mm). Ich habe leider zu lange gewartet, bis es nur noch ein Fleischdildo war.
    • das tut mir echt leid für dich ehrlich. Nun da ich einen Schnürring hatte und einer starke Verklebung mit Verengung blieb mir nichts anderes übrig als die Beschneidung. Ich hatte vor der Beschneidung im Sommer eine Verklebelösung gehabt aber diese konnte nicht gelöst werden überall da sie zu stark verwachsen war mit der Eichel deshalb die Beschneidung dann.Laut deinen Schreiben habe ich also keine guten Aussichten mehr das ich da nicht immer einreissen werde. Ich werde nächste Woche zu einen anderen urologen gehen und schauen was der dazu sagt. Soll ich mir besser gleich einen Anwalt suchen?
    • Ich spreche nicht von der Beschneidung an sich, ein Schnürring kann in der Tat oft Indikation sein.

      Ich spreche jedoch davon, dass man Dir nahezu alles an erogenem Gewebe vollkommen unnötigerweise amputiert hat, soviel, bis nahezu nichts mehr übrig war, und das Frenulum noch dazu. Das steht doch klar in meinem obigen Beitrag, oder? Diesen Absatz, den ich Dir hier nochmals zitiere, hast Du komplett ignoriert. Da ging es nicht so sehr um mich, sondern vielmehr um Dich:
      Wieso bist Du überhaupt so radikal genitalverstümmelt worden? Das ist doch genau der "Stil" der Operation, der zum Ziel hat, das sexuelle Empfinden radikal zu zerstören. Da ist wirklich absolut ALLES an erogenem Gewebe außer der Eichel selbst (und die ist lang nicht der sensibelste und auch nicht der wichtigste Part) herausgeschnitten worden. Der Schnipplerdoc war offenbar sogar so eifrig dabei, möglichst viel abzuschneiden, dass er den Rest nahezu an der Eichel annähen mußte. Da kann mir NIEMAND erzählen, dass das medizininsch in irgend einer Form inidiziert gewesen sein könnte.
      Man hätte Dir sowohl innere Vorhaut (die nach dem Frenulum erogenste Zone des Mannes) und das Frenulum belassen müssen, und mehr von der Schafthaut, so dass der Gleitmechanismus noch funktioniert und die Eichel wenigstens ansatzweise bedeckt ist.

      Das ist Dein Thema. Nicht so sehr, dass irgendwas ein bisl schief ist.

      Wenn Du Dir einen Anwalt suchst, fokussiere Dich auf den Grad der Genitalverstümmelung, die man Dir angetan hat. Man wird sicherlich nicht nachweisen können, dass eine derart radikale Operation unbedingt nötig war. Das wäre in etwa so wie bei Nagelpilz den ganzen Zeh zu amputieren. Klar ist der Pilz dann auch nachhaltig weg ... Was hätte getan werden müssen und sicher auch können, wäre eine konservativere, möglichst das Frenulum und einen großen Teil der Vorhalt erhaltende Therapie.

      Und selbst WENN die ganze Vorhaut runter mußte - was ich, nochmals, stark bezweifele - wieso konnte dann nicht mal 5 mm innere Vorhaut und das Frenulum belassen werden?

      Du wirst lebenslang darunter zu leiden haben, auch wenn Du im Moment meinst, es sei noch alles wie zuvor. Und du mußt nicht nur meinem Text vertrauen, es gibt hier in diesem Forum genug Beiträge Betroffener und auch außerhalb im Internet wirst Du (leider) genug finden.

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    • Ich habe deinen Text gelesen vormals und ja auch die anderen Beiträge durchgestöbert. Nun was soll ich sagen ich bin kein Arzt und habe diesbezüglich vertrauen müssen das es so gemacht wird wie es sein soll. Anscheinend bin ich zu einen Stümper gekommen ich habe in Erfahrung bringen können das der Operateur ein Assistenzarzt ist , ob das schlecht oder gut ist weiß ich nicht. Jetzt ist es eh zu spät jetzt muss ich damit leben mit den ganzen Problemen. Wie gesagt ich werde das meiner Rechtschutzversicherung sagen und mal um Rechtsauskunft bitten bezüglich dessen . Ich habe im Net gelesen Sheabutter tut gut und diese schmiere ich seit heute reichlich ein was anderes bleibt mir zur Zeit nicht übrig bis ich das medizinisch und rechtlich abgeklärt habe.
    • Wenn Du daran nochmals rumschneiden läßt, wird es nur schlimmer, es sei denn, es handelt sich um das Auftrennen von Hautbrücken. Nach dem Motto: Meister, ich hab' jetzt schon zweimal gesägt, aber das Brett ist immer noch zu kurz.

      Ärzten mit Islamistennamen würde ich bei Genitaloperationen keinesfalls vertrauen. Aber auch normale Ärzte sind nur Menschen, viele, die genital intakt sind, wissen gar nicht, was sie da eigentlich tun, wenn sie zuviel abschneiden. Bei so etwas Heiklem wäre es besser gewesen, sich vorher zu informieren und auch mal eine zweite Meinung einzuholen. Nun ist es, wie von Dir richtig erkannt, zu spät und Du wirst an den Folgen Dein Leben lang zu tragen haben. Hoffentlich kannst Du später mal restaurieren, um wenigstens ein wenig Bedeckung zurückzubekommen.
    • Ich war in 3 Spitäler vorstellig und alle habe die Zirkumzision empfohlen ja sie war sogar dringend notwendig bei mir. Also wenn ich keinen Spital mehr trauen kann wem dann? Privat konnte ich mir das nicht leisten daher mußte ich es im Spital machen lassen. Aber jedenfalls danke ich dir für deine umfangreichen infos.
    • Nochmal. Niemand spricht von der Beschneidung an sich. Lies doch bitte mal sinnentnehmend, was man Dir schreibt.

      Es geht darum, dass derart radikal wirklich alles abgeschnitten wurde. Und das ist nicht nur absolut unnötig, sondern eine Genitalverstümmelung mit schwerwiegenden Langzeitfolgen, sowohl sexuell als auch psychisch.

      Ich dachte, ich hätte mich gut und verständlich ausgedrückt?
    • Manulein schrieb:

      Erstens musste ein grosser Teil aufgrund deiner Verklebung entfernt werden
      Wirklich? Ganz sicher? Fast alles "mußte" ab? Und das Frenulum "mußte" auch weg?

      Manulein schrieb:

      Ich kenne viele Leute, die gar keine innere Vorhaut mehr haben, und keine Probleme damit haben.
      Sicher, ohne Frenulum, innere Vorhaut und Frenulum hat man bestimmt keine Probleme beim Urinieren und sich Fortpflanzen. Aber hat man auch noch Spaß?

      Manulein schrieb:

      Es ist ein Prozess des Umlernens, und des Anfreundens, mit dem neuen Zustand.
      Sicher, ein Einbeiniger muß auch Umlernen. Aber freundet der sich auch mit seinem Zustand an?
      Ehrlich, so ein verharmlosendes Blabla wieder, als sei das alles nur ein Kopfproblem.

      Schneide Dir doch auch mal ein Augenlid ab und lerne um, freunde Dich an, mit dem neuen Zustand.
      Oder weg mit den Lippen.

      Manulein schrieb:

      wie die Eichel eines beschnittenen Penis normal aussieht.
      Ja, eingetrocknet und verhornt. So sieht seine (noch) nicht aus, weil dieser Prozeß einige Zeit dauert.

      Manulein schrieb:

      Wenn ich das Ganze positiv sehe, dann glaube ich, dass durch das Beheben deiner extremen Verwachsung du nun besser die Möglichkeit hast, die Eichel mehr stimulieren zu können.
      Falsch! Er hat gar keine andere Möglichkeit, als die Eichel mehr stimulieren zu MÜSSEN, weil ihm nichts anderes übrig bleibt!
      Außerdem ist die Qualität der Stimulation der Eichel leider eine ganz andere als die eines intakten Penisses.

      Bist Du eigentlich Zirkumfetischist? Oder weshalb schreibst Du so etwas?
    • Ja, genau wegen Deiner Nichterwähnung des Frenulums habe ich das ja wieder in die Diskussion eingebracht. Wenn Du ihm jetzt weiterhin erzählst, alles wird gut, dumdideldei, super, dass sie alles abgeschnitten haben, ja, dann endet er so wie ich, da hast Du vollkommen Recht. Genau das sollte, ja darf nicht passieren und deswegen muß er auch schonungslos verstehen, was sie ihm da eigentlich angetan haben.

      Es wäre echt besser gewesen, er hätte sich mal vorher mit der Anatomie des Penis im Allgemeinen und der des Erregungsapparats im Speziellen auseinandergesetzt und darüber hinaus weitere Meinungen eingeholt. Aber nun ist es zu spät, und eine Verleugnung bzw. realitätsferne Relativierung der Tatsachen hilft ihm nicht, im Gegenteil!

      Wenn Du allen "Beschnittenen" nur das Beste wünschtest, dann tätest Du im Übrigen gut daran, diesen unsäglichen Euphemismus nicht mehr zu verwenden, der suggeriert, es sei ein kleines bißchen Überflüssiges etwas gestutzt worden, ja, es wüchse sogar nach. Rosen beschneidet man. Die Vorhaut jedoch ist amputiert, wenn sie weg ist!

      Leider bist Du an den Fakten nicht besonders interessiert, ich vermute daher nach wie vor einen zirkumfetischistischen Hintergrund.

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    • Manulein schrieb:

      Hallo Hulk,
      ich habe deinen Beitrag gelesen, und möchte dir gerne hier antworten. Zuerst einmal kann ich gut nachvollziehen, dass bei dir die Beschneidung medizinisch notwendig war. Insbesondere dann, wenn Verklebungen mit der Eichel vorhanden waren, die sich auch im letzten Sommer nicht vollständig mechanisch/operativ beseitigen haben lassen. Wenn nämlich die Verklebung von der Fläche her zu gross ist, und man trotzdem alles nur ablöst, dann vernarbt das Ganze. Eine Vernarbung macht später nur Probleme, und kann sich zudem auch wieder verengen. Es war deshalb notwendig, dass man dir jene Vorhaut entfernt hat, die von der Verklebung betroffen war. Allerdings sehe ich bei dir durchaus noch vorhandene innere Vorhaut, vor allem an den Fotos in deinem ersten Posting. Diese innere Vorhaut staut sich vor der Eichel (sogenannter Rollkragen). Dann ist allgemein bekannt, dass man das Endergebnis erst dann richtig beurteilen kann, wenn alles richtig abgeheilt ist, die Schwellung zurückgegangen ist, und dieser Prozess kann bis zu einem Jahr dauern. Auch vom Gefühl her empfindet jeder anders. Ich kenne viele Leute, die gar keine innere Vorhaut mehr haben, und keine Probleme damit haben. Jede Veränderung am Penis erfordert ein Umlernen betreffend Technik, und eventuell konzentriert sich das Gefühl nach der Beschneidung mehr auf die Eichel. Wenn ich das Ganze positiv sehe, dann glaube ich, dass durch das Beheben deiner extremen Verwachsung du nun besser die Möglichkeit hast, die Eichel mehr stimulieren zu können. Und ich möchte noch einmal sagen, dass ich auf den Fotos sehr wohl noch einige Millimeter an innerer Vorhaut erkennen kann. Betreffend Anwalt und Rechtschutz möchte ich dir gerne Folgendes zu bedenken geben: Es würde hier um Geld gehen, dass du vieleicht ein paar hundert Euro erstattet bekommst. Allerdings wird sich das Verfahren zeitlich in die Länge ziehen, und da die Thematik über deinen Penis geht, kann dies emotional sehr belastend sein, wenn du anderen Personen davon berichten musst. Der Arzt wird sich darauf berufen, dass durch die Verklebung der Vorhaut mit der Eichel dieser verklebte Bereich der inneren Vorhaut entfernt werden musste, dh dein Stil dürfte medizinisch notwendig gewesen sein, zumindest aus rechtlicher Sicht. Allerdings stelle ich mir die Frage, ob der rechte Bereich der Vorhaut mit der Eichel verwachsen ist? Lässt sich denn die Haut links und rechts in gleichen Massen nach hinten schieben, sieht die Eichel und Penis dann symmetrisch aus? Schaue dir einmal Fotos im Internet an, wie die Eichel eines beschnittenen Penis normal aussieht. Dann kannst du selbst beurteilen, ob die Haut an der rechten Seite mit deiner Eichel verwachsen ist. Falls ja, wäre eine Vorstellung bei einem Arzt zwecks Lösung dieser Verklebung empfehlenswert. Ansonsten empfehle ich, der Heilung einfach die Zeit zu geben, die sie braucht.
      an (manulein) bei einer Erektion ist ein gleichmäßiger Abstand vorhanden ea scheint so das sich die Haut noch dehnen muss und dort wo ich eingerissen bin sagte mir der Spitalsarzt das sich eine Verklebung gelöst hat . In 2 monaten soll ich nochmal ins Spital kommen zum Begutachten und falls dann noch eine Verklebung sein soll so löst der Arzt diese dann sagte er mir. Mit Erektionen und Gefühl habe ich zur zeit zum glück keine probleme.
    • @Hulk: auf dem Foto 20241111_103504.jpg erkenne ich, dass der rechte Teil deines Eichelrands bei der OP zerstört wurde, und dann die Schafthaut direkt an die Eichel angenäht wurde.

      Meiner Meinung nach hat der Operateur hier regelwidrig „gemurkst“.

      Du solltest nun einen Arzt finden, der dir das bestätigt, um damit gegen den Verursacher juristisch vorgehen zu können.

      Ich kann mir auch nicht vorstellen, was da vom Arzt an „Verklebungen“ oder „Verwachsungen“ nach einer Wartezeit noch gelöst werden kann.

      Das wird nicht funktionieren.

      Und wichtiger: du müsstest einen Arzt / Ärztin finden, die sich zutrauen, diesen Schaden einigermaßen reparieren zu können, damit deine Eichel auf der rechten Seite wieder ähnlich aussieht wie auf der linken Seite.

      Die Kosten dafür sollte ein Anwalt bei der Verursacher - Klinik einfordern.

      Und vielleicht wäre es hilfreich, die Klinik zu nennen, die dich operiert hat, damit andere gewarnt sind und sich dort nicht behandeln lassen.

      Ich wünsche dir Besserung und Erfolg.
    • Nun es wird wahrscheinlich schwierig einen Urologen zu finden der den Pfusch bestätigen wird. Ich bin bei den Barmherzigen Schwestern in Wien operiert worden. Ich bin grade dabei mir einen Termin bei meiner Urologin auszumachen das sie sich das ansieht und den Pfusch so er einer sein soll bestätigt. Sollte ich niemanden finden werde ich in ein anderes Spital gehen und mich dort begutachten lassen und gegebenenfalls werde ich das falls mir niemand hilft das die Verklebung die es sein soll laut operierenden Arzt einen Anwalt beauftragen. Was anderes bleibt mir ja nicht übrig jetzt.
    • Andi2345 schrieb:

      Hallo zusammen,
      Ich brauche eure Hilfe ich wurde vor 2 Monaten beschnitten habe immernoch Schwellungen und einen Ring unter der Eichel, ich habe 7 Wochen täglich in Kamille gebadet und die ersten vier Wochen gecremt
      Bitte um Hilfe
      Habe unten ein paar Bilder eingefügt
      Hallo Andy,

      Seit wann sind die Fäden raus?

      Hast Du mal versucht mit einer festgewickelten Kompresse einen "Druckverband" anzulegen?
      Gruß
      Hickhack
    • Bei mir haben sich an der oberen Seite alle Fäden zu früh aufgelöst dass war alles offen und sah schrecklich aus vor ca 1,5 Wochen war dann zunmindest alles geschlossen danach hat hat Hälfte der verbleibenden Fäden sich nach 3 Wochen aufgelöst und die restlichen Fäden haben sich nach 6 Wochen gelöst ich hatte auch eine wundheilungsstörung
    • Andi2345 schrieb:

      habe ich noch nicht probiert trage aber sehr enge Slips es ist so dass dass schon abschwillt nach einigen Tagen und besser aussieht aber wenn ich Hand anlege sieht es hinterher so aus habe vor einer Woche zum ersten Mal masturbiert und gestern wieder
      Man rechnet ca. 6 Monate bis zu einem vorläufigen Status und bis zu 12 Monate bis sich das endgültige Ergebnis gefunden hat.

      Es kann sein, daß sich noch nicht alle Lymphkanälchen wiedergefunden haben und sich dadurch bei "Belastung" Flüssigkeit staut.

      Wenn es nicht wehtut würde ich sagen "weiterüben" und beobachten.

      Gefühlstechnisch war es ok?
      Gruß
      Hickhack
    • Dir wurde, wie schon mehrfach gesagt, ausnahmslos alles abgeschnitten. So "low" habe ich das noch nie gesehen. Kein mm innere Vorhaut, kein Frenulum. Da war Dr. Perversus am Werk, wie es scheint. Damit wirst Du noch viel "Spaß" im Leben haben ...

      Du hast mein vollstes Mitgefühl, denn ich weiß, wovon ich rede. Und bei mir ist die Restaurierung schwierig, aber nicht völlig unmöglich. Bei Dir schon, so wie es aussieht ... Ich könnte immer wieder im Strahl kotzen, wenn ich sowas sehe. Niemand, wirklich niemand, kann mir weismachen, dass so eine radikale Perversion irgendwie medizinisch indiziert sei. Das grenzt schon an Sadismus des Pfuschers, der das verbrochen hat.
    • @Bastian: hältst Du deine Weltuntergangsstimmung in irgendeimer Form für wirklich hilfreich oder soll Hulk sich nicht besser direkt einen Strick nehmen?

      Ja, das sieht nach Kunstfehler aus und darüber kann man sich auch aufregen, aber es hilft alles nix, daß es nunmal passiert ist. Meine Großmutter ist bei der Geburt ihres letzten Kindes dank Kunstfehler draufgegangen (das Kind übrigens auch) - mein Großvater hat damals darauf verzichtet vor Gericht zu ziehen. Auferstanden wären die beiden dadurch nämlich nicht.

      Wenn Hulk jetzt das Medizinische und das Rechtliche prüfen lässt, ist das erstmal alles was man in dieser Richtung unternehmen kann.

      Die Wundheilung finde ich gerade etwas wichtiger.

      Auf das Grundproblem, nämlich die in dieser Hinsicht katastrophale "Standard"ausbildung der angehenden Ärzte die eine Technik lernen, die im Ausland als "German Cut" bezeichnet wird und die nunmal auf der Idee der möglichst vollständigen Entfernung der inneren und äußeren Vorhaut basiert, haben wir hier alle keinen Einfluss. Ebensowenig wie auf die in Deutschland so weit verbreitete Ansicht, die innere Vorhaut sei verzichtbar.

      Wie groß der Schaden wirklich ist, wird sich erst in ein paar Monaten zeigen. Bis danmhin wäre ich - bei allem Respekt für Dein persönliches Trauma - mit Prognosen und Prophezeihungen mal etwas zurückhaltender.

      @Hulk: ich drück Dir die Daumen für das Bürokratische aber nochmehr für die Heilung!
      Gruß
      Hickhack