Hallo erstmal,
ich möchte mich gerne mal vorstellen, nachdem ich mich schon seit einiger Zeit durchs Forum lese. Ich beschäftige mich erst seit ca 2 Jahren mit dem Thema Beschneidung. Leider ist die Debatte 2012 völlig an mir vorbei gegangen. (Ich war zu der Zeit ziemlich mit mir selbst beschäftigt.) Erst nachdem ich angefangen habe zu studieren (Soziale Arbeit) bin ich auf dieses Thema aufmerksam geworden. Im Laufe des Studiums habe ich seitdem viele Diskussionen mit Mitstudierenden und BerufskollegInnen geführt, welche fast immer aufs gleiche hinaus liefen: weibliche genitalverstümmelung sei ja viel schlimmer. Und das von Leuten, die eine Menschenrechtsprofession ausüben und sich als Feministinnen bezeichnen.
In der Bezirkssozialarbeit werden bei Verdacht drohender Genitalverstümmelung bei Mädchen sofortige Schutzmaßnahmen getroffen, während bei Jungen nicht einmal drüber nachgedacht wird!
Da ja bekanntlich die Unwissenheit das Problem ist, möchte ich gerne etwas dazu beitragen, dass die Leute besser informiert sind. Deshalb habe ich überlegt, nach meiner Bachelorarbeit (Die männliche Genitalverstümmelung und die Rolle der Sozialen Arbeit) ein Buch über die Verharmlosung der Beschneidung bei Jungen zu schreiben. Es wurde ja bereits einiges dazu geschrieben, aber ich möchte gerne noch mehr auf die sexistische Argumentation, sowie die Mythen der Hygiene und medizinischen Prävention eingehen. Ein Heribert Prantl ist vielleicht literarisch begabter, aber das schützt ja ganz offensichtlich nicht davor, einen Haufen Schrott zu schreiben...
Liebe Grüße
ich möchte mich gerne mal vorstellen, nachdem ich mich schon seit einiger Zeit durchs Forum lese. Ich beschäftige mich erst seit ca 2 Jahren mit dem Thema Beschneidung. Leider ist die Debatte 2012 völlig an mir vorbei gegangen. (Ich war zu der Zeit ziemlich mit mir selbst beschäftigt.) Erst nachdem ich angefangen habe zu studieren (Soziale Arbeit) bin ich auf dieses Thema aufmerksam geworden. Im Laufe des Studiums habe ich seitdem viele Diskussionen mit Mitstudierenden und BerufskollegInnen geführt, welche fast immer aufs gleiche hinaus liefen: weibliche genitalverstümmelung sei ja viel schlimmer. Und das von Leuten, die eine Menschenrechtsprofession ausüben und sich als Feministinnen bezeichnen.

In der Bezirkssozialarbeit werden bei Verdacht drohender Genitalverstümmelung bei Mädchen sofortige Schutzmaßnahmen getroffen, während bei Jungen nicht einmal drüber nachgedacht wird!
Da ja bekanntlich die Unwissenheit das Problem ist, möchte ich gerne etwas dazu beitragen, dass die Leute besser informiert sind. Deshalb habe ich überlegt, nach meiner Bachelorarbeit (Die männliche Genitalverstümmelung und die Rolle der Sozialen Arbeit) ein Buch über die Verharmlosung der Beschneidung bei Jungen zu schreiben. Es wurde ja bereits einiges dazu geschrieben, aber ich möchte gerne noch mehr auf die sexistische Argumentation, sowie die Mythen der Hygiene und medizinischen Prävention eingehen. Ein Heribert Prantl ist vielleicht literarisch begabter, aber das schützt ja ganz offensichtlich nicht davor, einen Haufen Schrott zu schreiben...
Liebe Grüße
