Ich weiß, das ist wirklich ein heißes Eisen und mit diesen Thesen macht man sich nicht gerade beliebt. Aber es ist folgendermaßen: Bis heute ist keine einzige biologische Ursache für Homosexualität bekannt. Man kennt bis heute kein Schwulen-Gen oder irgendeinen anderen eindeutigen, biologischen Auslöser. Homosexualität wird sehr wahrscheinlich durch Schlüsselerlebnisse in der frühen Kindheit ausgelöst, wie man anhand von Zwillingsstudien weiß. Ich behaupte, dass mich Beschneidung schwul gemacht hat. Ich habe nur Interesse an anderen Jungen/Männern entwickelt, weil sie etwas hatten, was ich nicht kannte. Etwas für mich Fremdes, Geheimnisvolles, nämlich intakte Genitalien. Ich kenne mittlerweile einige Verstümmelungsopfer, die das Gleiche von sich behaupten. Was haltet ihr von dieser These? Mir konnte noch niemand beweisen, dass ich damit falsch liege. Falls Beschneidung wirklich manchmal Homosexualität verursacht, sollte man auch diesen Punkt beim Kampf gegen MGM als Gegenargument anführen, da so unnötiges Leid entsteht.

"The only thing necessary for the triumph of evil is for good men to do nothing"