Gestreifte Bekleidung - graue Wand im Hintergrund - ist er schon im Knast?
SCNR...

SCNR...
There is no skin like foreskin
NoCut schrieb:
Am 12.12.12 hat Volker Beck dem zugestimmt, dass Kinder mit ausschließlich männlichem Geschlecht ihrer körperlichen Unversehrtheit beraubt und ihre sexuelle Selbstbestimmung damit für immer eingeschränkt werden darf. Davon abgesehen hat er auch noch der Privilegierung zugestimmt, dass Kinder unter sechs Monaten qualvoll bzw. ohne Betäubung zwangsbeschnitten werden dürfen, wenn die Eltern dies aus religiösen Gründen wünschen.
So ein Quark. Gegen medizinisch notwendige Operationen an Kindern hat niemand etwas. Aber gegen Elternwunsch-Operationen an Kindern, ganz egal, ob die ästhetisch oder fetischistisch oder gar nicht begründet werden.Wer aber von der Vermeidung von Machtkonzentrationen als einem zentralen Anliegen ausgeht, wird heute einräumen müssen, dass eine kirchen- oder gar religionskritische Haltung um ihrer selbst willen nicht (mehr) angebracht ist. Dies sage ich angesichts eines gewissen Unbehagens, dass zahlreiche Diskutanten die religiöse Begründung der Knabenbeschneidung prinzipiell für illegitim halten. Es scheint manchen weniger um die Verletzung des Grundrechts auf Unversehrtheit zu gehen, als dessen religiöse Begründung.
Ein Verbrechen kann man nicht "kriminalisieren". Höchstens bagatellisieren, wie es die Inhumanistische Union tut.Ferner haben manche Befürworter einer Kriminalisierung der Knabenbeschneidung ein sehr unangenehmes Argument in die Debatte eingeführt: Sie behaupteten wiederholt, mit dem Verzicht auf eine Kriminalisierung reagiere man auf die Schoah. Das vor Jahrzehnten von Deutschen ausgeübte Unrecht dürfe nicht zur Legitimierung neuen Unrechts dienen.
Neben der Knabenbeschneidung gibt es zahlreiche wesentlich gravierendere Eingriffe, die von den Anhängern des Verbots der religiös motivierten Beschneidung inkonsequenterweise oftmals unerwähnt bleiben
Verdammt noch mal, das machen wir doch die ganze, Zeit!Die Kritiker der Beschneidung aus religiösen Motiven wären dann glaubwürdiger, wenn sie forderten, diese auch aus medizinischen Gründen nur im Notfall durchzuführen, etwa bei vorliegender Paraphimose, was sicherlich nur in der Minderheit der medizinisch legitimierten Eingriffe der Fall ist.
Bumm! *plonk*Es ist daher zu bedauern, dass ein vom Abgeordneten Jerzy Montag zu dem im Bundestag verabschiedeten Gesetz eingebrachter Änderungsantrag[3] in der öffentlichen Diskussion eine so geringe Resonanz gefunden hat. Ziel des Änderungsantrages war es zum einen, den Eingriff durch religiöse Beschneider auf eine Frist von 14 Tagen nach der Geburt zu beschränken, denn in diesem Zeitraum werden auch medizinisch begründete Eingriffe ohne Narkose durchgeführt, da dies in der Gesamtabwägung als das schonendere Verfahren gilt.
Der "Ausgleich" sieht so aus:Volker Kinderverräter Beck schrieb:
Bei der Beschneidung hat der Gesetzgeber im Bürgerlichen Gesetzbuch einen vernünftigen Ausgleich der verschiedenen Rechtsgüter gefunden
Wenn man ein Studium vorzuweisen hat, ist immer gut!1982 – 1987 Studium der Kunstgeschichte, Geschichte und Germanistik an der Universität Stuttgart
Selbstbestimmung schrieb:
2005 – 2013 Menschenrechtspolitischer Sprecher
Haut ab! Sonderausstellung ab 24.10. im Jüdischen Museum in BerlinVolker Beck schrieb:
Dennoch hat es eine besondere Verantwortung, antijüdische und antiisraelische Narrative nicht noch zu verstärken und die jüdische Perspektive zumindest sichtbar mit einzubeziehen. Dies gelingt ihm auch zuweilen. Bravourös war das dem Museum zum Beispiel mit "Haut ab!", seiner Ausstellung zu Geschichte und Haltungen zur rituellen Beschneidung, geglückt.
R2D2 schrieb:
von der katholischen Kirche
Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von Saimaa ()
R2D2 schrieb:
Ah, dachte die wäre katholisch, da habe ich mich vertan
R2D2 schrieb:
Ah, also gelebte Ökumene.
Selbstbestimmung schrieb:
Hätte zumindest den Vorteil, dass man sich nicht mehr ständig diese blöden Sprüche von Beck anhören müsste.
Saimaa schrieb:
2007 erklärte Beck hierzu, der Abdruck sei nicht autorisiert gewesen und durch eine freie Redigierung vom Herausgeber verfälscht worden.
Selbstbestimmung schrieb:
Der Beck hat ja schon ein gespaltenes Verhältnis zum Alten Testament
Was BGM angeht sieht er es offenbar als zwingende religiöse Vorschrift
Was Homosexualität angeht ist es für den "Schwulenpolitiker" Beck natürlich alter Dummquatsch.
NoCut schrieb:
sondern lediglich zum Sieger seiner Klientelpolitik gemacht hat
Richtig so!Die obersten Zivilrichter in Karlsruhe wiesen Becks Klage in letzter Instanz ab.
Beck reagierte erstaunt auf das Urteil
1 Besucher