Nach Jahren des ab und an passiv Mitlesens und wenig aktiv seins, bin ich nun bereit meine Geschichte zu erzählen. Ich bin nun +-20 jung, die "Beschneidung" war im Alter von etwa 5. Low&Loose, Probleme sind Keratinisierung der Eichel, Löcher an den Nähten dank selbstauflösender Fäden und leicht schiefe Erektion, die ungleich belasten und auf der einen Seite Risse hervorrufen, die mit Bepanthen zum Glück recht schnell abheilen. Danke an @Weguer
Ich werde jetzt hier niemand mit Schilderungen, die schon oft genannt worden sind langweilen, sondern nur das außergewöhnliche und für mich wichtige nennen (unsortiert):
Ich werde jetzt hier niemand mit Schilderungen, die schon oft genannt worden sind langweilen, sondern nur das außergewöhnliche und für mich wichtige nennen (unsortiert):
- Das Wort beschnitten wurde nie in den Mund genommen mir gegenüber, ich hatte schon Internet
- Mein Vater sei angeblich auch beschnitten. Ich bin mir bis heute nicht sicher, ob er in den 70er oder 80er-Jahren vorhauterhaltend operiert wurde oder das eine dreiste Lüge war.
- Der Kinderchirurg hat von "Mütze" gesprochen, meine Mutter hat Ihn dann immer mir gegenüber in "Schläuschchen" korrigiert, leider hatte er Recht.
- Ich hatte nach nachwachsen gefragt, dass wurde prinzipiell bejaht und mit Creme verneint. Das klar damals vollwertig
.
- Selling-Point der Mutter "weitpinkeln" besser möglich war auch eine Lüge, Zuhause bleiben aus pädagogisch für mich missbräuchlichen "Kindergarten" war ein valides Argument.
- Androhung von Nasentropfen "noch ekliger" durch den Anästhesisten
- Andere Eltern wollten eine Totalbeschneidung, das fand ich schon damals abstoßend
- Nachträgliche Rechtfertigung im Gespräch durch mit meinen Eltern durch Zweitmeinung und falsch verstandenes Schmerzempfinden.