Hallo,
bei mir (40j), wurde vor einigen Jahren Lichen Sclerosus an Eichel und Vorhaut diagnostiziert und mir wurde geraten eine Beschneidung vorzunehmen.
Zum damaligen Zeitpunkt lehnte ich eine OP ab, da man von dem LS nur wenig sah und die Vorhautverengung nur leicht war. Ich hatte keine
Beschwerden, ein zurückziehen der Vorhaut war damals, mit einer leichten Verengung schmerzfrei möglich.
Nur gelegentlich nahm ich eine Salbe (Tacrolimus) für die Vorhaut die zum Teil weißlich ist und trocken aussieht.
Nun sind einige Jahre vergangen und der Zustand meiner Vorhaut hat sich allmählich verschlechtert. Ein Zurückziehen ist nun gar nicht mehr möglich, ebenso
entstehen hin und wieder kleine Risse in der Vorhaut was etwas schmerzt. Ich ging wieder zum Urologen und (was mir klar war) rät er wieder zur Beschneidung was medizinisch notwendig wäre.
Eigentlich bin ich generell gegen eine Zirkumzision, nur in meinem Fall geht es, mittlerweile, leider nicht anders.
Zum Urologen, er meinte, er mache die OP aber nur gegen eine Selbstbeteiligung von 500 Euro.
, da es sich sonst für ihn nicht rentiert und ich solle mir das überlegen. Alternativ könne er mir
auch eine Krankenhausüberweisung ausstellen, da es sich bei mir um einen notwendigen medizinischen Eingriff handelt. Die Krankenkasse zahlt, aber er macht das nur über Privatabrechnung. Komisch, denn
da steht auf seiner Homepage nichts darüber.
Ich kann mir die 500 Euro nicht leisten, daher werde ich mir einen anderen Urologen suchen oder in ein Klinikum gehen.
Meine Frage: Es gibt in meiner Stadt (Nürnberg) sehr viele Urologen und einige Kliniken die Beschneidungen anbieten, nur welchen soll ich nehmen? Oder ist das egal, da es sich um eine Routine-OP handelt?
Würde mich über hilfreiche Beiträge sehr freuen.
bei mir (40j), wurde vor einigen Jahren Lichen Sclerosus an Eichel und Vorhaut diagnostiziert und mir wurde geraten eine Beschneidung vorzunehmen.
Zum damaligen Zeitpunkt lehnte ich eine OP ab, da man von dem LS nur wenig sah und die Vorhautverengung nur leicht war. Ich hatte keine
Beschwerden, ein zurückziehen der Vorhaut war damals, mit einer leichten Verengung schmerzfrei möglich.
Nur gelegentlich nahm ich eine Salbe (Tacrolimus) für die Vorhaut die zum Teil weißlich ist und trocken aussieht.
Nun sind einige Jahre vergangen und der Zustand meiner Vorhaut hat sich allmählich verschlechtert. Ein Zurückziehen ist nun gar nicht mehr möglich, ebenso
entstehen hin und wieder kleine Risse in der Vorhaut was etwas schmerzt. Ich ging wieder zum Urologen und (was mir klar war) rät er wieder zur Beschneidung was medizinisch notwendig wäre.
Eigentlich bin ich generell gegen eine Zirkumzision, nur in meinem Fall geht es, mittlerweile, leider nicht anders.
Zum Urologen, er meinte, er mache die OP aber nur gegen eine Selbstbeteiligung von 500 Euro.

auch eine Krankenhausüberweisung ausstellen, da es sich bei mir um einen notwendigen medizinischen Eingriff handelt. Die Krankenkasse zahlt, aber er macht das nur über Privatabrechnung. Komisch, denn
da steht auf seiner Homepage nichts darüber.
Ich kann mir die 500 Euro nicht leisten, daher werde ich mir einen anderen Urologen suchen oder in ein Klinikum gehen.
Meine Frage: Es gibt in meiner Stadt (Nürnberg) sehr viele Urologen und einige Kliniken die Beschneidungen anbieten, nur welchen soll ich nehmen? Oder ist das egal, da es sich um eine Routine-OP handelt?
Würde mich über hilfreiche Beiträge sehr freuen.
