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Hallo Yelock.
Deine Idee war gut, diesen threat zu erstellen. Nachdem ich über sexuelle Erfahrungen im unbeschnitten und beschnitten Zustand als auch über homosexuelle und heterosexuelle Praxis verfüge, gebe ich einmal hier meine Meinung dazu ab. Wenn ich mir die Kommentare hier so anschaue wird es auch höchste Zeit für eine Kontraposition.
In den homosexuellen Kontakten war es schlicht egal, ob der Partner beschnitten war oder nicht. Beides hat seine Reize für mich. Daß hierzulande die Kontakte mit unbeschnittenen Partnern überwogen liegt in der Natur der Sache, weil in Deutschland die Beschneidungsrate noch ziemlich gering ist, obwohl sie in den letzten 2 Jahrzenten kontinuierlich stieg. In den USA ist es genau anders herum. Homosexuelle Kontakte hatte ich übrigens nur im beschnittenen Zustand, weil mein coming out zeitgleich mit meiner Erstbeschneidung war (1993 im Alter von 33 Jahren). Von den unbeschnittenen Sexpartnern hatte auch niemand je Anstoß an meiner Beschneidung genommen. Wenn dann war Unsicherheit im Spiel, weil sie nicht wußten, wie sie mich anfassen sollten. Ich hatte dafür vollstes Verständnis, weil ich die Unterschiede kenne und deshalb selbst nachgeholfen bzw. es ihnen gezeigt habe. Für meine beschnittenen Sexpartner war die Beschneidung das normalste der Welt, weil sie entweder aus dem muslimischen Kulturkreis stammten oder US-Amerikaner waren.
Auf der heterosexuellen Ebene verfüge ich über Erfahrungen sowohl im beschnittenen als auch im unbeschnittenen Zustand. Die Vorhaut empfand ich beim GV schlicht als lästig – sowohl mit als auch ohne Kondom. Ich ziehe den GV im beschnittenen Zustand vor, weil mich die Straffheit am Penisschaft sexuell stimuliert. Aus diesem Grund habe ich mich auch nachbeschneiden lassen, weil mir das Ergebnis der Erstbeschneidung nicht straff genug war. Dafür habe ich mir auch mit Bedacht den passenden Arzt mit der richtigen Einstellung zur Wunschbeschneidung ausgesucht und bin für den Eingriff durch die halbe Republik gefahren. Ich bin heute low & tight beschnitten und kann weder im normalen und erst recht nicht im erigierten Zustand die Schafthaut in Richtung Eichel ziehen. Für mich war die Beschneidung sexuell, optisch und hygienisch eine Bereicherung. In bezug auf letztgenannten Aspekt wäre für meine Frau ein unbeschnittener Mann nicht vorstellbar. Die Desensibilisierung der Eichel in Kombination mit dem Gefühlsverlust im Bereich des entfernten Frenulums sorgt für mich als Mann für eine bessere Steuerbarkeit. Vorzeitiger Samenerguss ist seit der Beschneidung kein Thema mehr. Hier muß man allerdings entgegenhalten, daß ich aufgrund meiner homosexuellen Veranlagung heterosexuelle Kontakte eher als Pflicht und weniger als Kür ansehe. Mal abgesehen davon, daß die ganze Sexualität mehr kopfgesteuert ist als man gemeinhin annimmt. Damit sollten sich die Autoren der Leidensgeschichten intensiver befassen anstatt sich gegenseitig zu bemitleiden.
Der Vollständigkeit hier eine Bemerkung zur SB, die bei mir rein quantitativ an erster Stelle eines Erfahrungsberichtes stehen müßte. Um es pointiert auszudrücken – ich mastubiere genauso häufig wie vor meiner Beschneidung - das altersbedingte Nachgeben der Leistungsfähigkeit einmal außen vor gelassen. Das Feeling ist natürlich heute nach 2 Beschneidungen gänzlich anders als im unbeschnittenen Zustand. Mal abgesehen davon, daß ohne Gleitmittel aufgrund meiner straffen Beschneidung wenig läuft (zumindest ohne sich wundzureiben), ist das sexuelle Empfinden bzw. die Sensibilität im beschnittenen Zustand ganz anders als im unbeschnittenen – für mich sogar lustvoller. Ich mastubiere heute nicht mehr so häufig wie früher oder gewohnheitsmäßig, dafür aber intensiver und genußvoller.
Fazit: Ich habe auf gar keinen Fall das Gefühl, daß mir etwas gestohlen wurde, mal abgesehen davon, daß ich es mir habe stehlen lassen, was ich auch jederzeit wieder tun würde. Ich bin rundum glücklich, beschnitten zu sein!
Viele Grüße
Sidi
Hallo Yelock.
Deine Idee war gut, diesen threat zu erstellen. Nachdem ich über sexuelle Erfahrungen im unbeschnitten und beschnitten Zustand als auch über homosexuelle und heterosexuelle Praxis verfüge, gebe ich einmal hier meine Meinung dazu ab. Wenn ich mir die Kommentare hier so anschaue wird es auch höchste Zeit für eine Kontraposition.
In den homosexuellen Kontakten war es schlicht egal, ob der Partner beschnitten war oder nicht. Beides hat seine Reize für mich. Daß hierzulande die Kontakte mit unbeschnittenen Partnern überwogen liegt in der Natur der Sache, weil in Deutschland die Beschneidungsrate noch ziemlich gering ist, obwohl sie in den letzten 2 Jahrzenten kontinuierlich stieg. In den USA ist es genau anders herum. Homosexuelle Kontakte hatte ich übrigens nur im beschnittenen Zustand, weil mein coming out zeitgleich mit meiner Erstbeschneidung war (1993 im Alter von 33 Jahren). Von den unbeschnittenen Sexpartnern hatte auch niemand je Anstoß an meiner Beschneidung genommen. Wenn dann war Unsicherheit im Spiel, weil sie nicht wußten, wie sie mich anfassen sollten. Ich hatte dafür vollstes Verständnis, weil ich die Unterschiede kenne und deshalb selbst nachgeholfen bzw. es ihnen gezeigt habe. Für meine beschnittenen Sexpartner war die Beschneidung das normalste der Welt, weil sie entweder aus dem muslimischen Kulturkreis stammten oder US-Amerikaner waren.
Auf der heterosexuellen Ebene verfüge ich über Erfahrungen sowohl im beschnittenen als auch im unbeschnittenen Zustand. Die Vorhaut empfand ich beim GV schlicht als lästig – sowohl mit als auch ohne Kondom. Ich ziehe den GV im beschnittenen Zustand vor, weil mich die Straffheit am Penisschaft sexuell stimuliert. Aus diesem Grund habe ich mich auch nachbeschneiden lassen, weil mir das Ergebnis der Erstbeschneidung nicht straff genug war. Dafür habe ich mir auch mit Bedacht den passenden Arzt mit der richtigen Einstellung zur Wunschbeschneidung ausgesucht und bin für den Eingriff durch die halbe Republik gefahren. Ich bin heute low & tight beschnitten und kann weder im normalen und erst recht nicht im erigierten Zustand die Schafthaut in Richtung Eichel ziehen. Für mich war die Beschneidung sexuell, optisch und hygienisch eine Bereicherung. In bezug auf letztgenannten Aspekt wäre für meine Frau ein unbeschnittener Mann nicht vorstellbar. Die Desensibilisierung der Eichel in Kombination mit dem Gefühlsverlust im Bereich des entfernten Frenulums sorgt für mich als Mann für eine bessere Steuerbarkeit. Vorzeitiger Samenerguss ist seit der Beschneidung kein Thema mehr. Hier muß man allerdings entgegenhalten, daß ich aufgrund meiner homosexuellen Veranlagung heterosexuelle Kontakte eher als Pflicht und weniger als Kür ansehe. Mal abgesehen davon, daß die ganze Sexualität mehr kopfgesteuert ist als man gemeinhin annimmt. Damit sollten sich die Autoren der Leidensgeschichten intensiver befassen anstatt sich gegenseitig zu bemitleiden.
Der Vollständigkeit hier eine Bemerkung zur SB, die bei mir rein quantitativ an erster Stelle eines Erfahrungsberichtes stehen müßte. Um es pointiert auszudrücken – ich mastubiere genauso häufig wie vor meiner Beschneidung - das altersbedingte Nachgeben der Leistungsfähigkeit einmal außen vor gelassen. Das Feeling ist natürlich heute nach 2 Beschneidungen gänzlich anders als im unbeschnittenen Zustand. Mal abgesehen davon, daß ohne Gleitmittel aufgrund meiner straffen Beschneidung wenig läuft (zumindest ohne sich wundzureiben), ist das sexuelle Empfinden bzw. die Sensibilität im beschnittenen Zustand ganz anders als im unbeschnittenen – für mich sogar lustvoller. Ich mastubiere heute nicht mehr so häufig wie früher oder gewohnheitsmäßig, dafür aber intensiver und genußvoller.
Fazit: Ich habe auf gar keinen Fall das Gefühl, daß mir etwas gestohlen wurde, mal abgesehen davon, daß ich es mir habe stehlen lassen, was ich auch jederzeit wieder tun würde. Ich bin rundum glücklich, beschnitten zu sein!
Viele Grüße
Sidi