Selbstbestimmung schrieb:
...wer allerdings wie Goldberg ohne Betäubung operiert, der verstößt mit Sicherheit gegen die elementarsten Regeln der ärztlichen Kunst, und kann sich gar nicht auf den 1631d berufen.
Der Ausdruck "ärztliche Kunst" im Gesetz ist einzig und allein eine Worthülse (Prof. Isensee: "symbolische Referenz"), um den angeblich minimalinvasiven Charakter des Eingriffs in die körperliche Unversehrtheit vorzugaukeln, und gleichzeitig zu behaupten, die Grundrechtsverletzung würde nur unter strikten Bedingungen erlaubt. Eine Farce!
"Man muss diese versteinerten Verhältnisse dadurch zum Tanzen zwingen, dass man ihnen ihre eigne Melodie vorsingt!" K.M.