Vorab möchte ich mich für die herzlichen Begrüßungen in den verschiedenen Threads bedanken. Da Internetforen bei mir leider ein Suchtpotential darstellen, will ich hier den Grund meiner Anmeldung aufzeigen und mich möglichst kurz fassen.
Im Internet gibt es viele aktive Beschneidungsgegner, die alle für sich gegen die Beschneidungsbefürworter antreten. Nachdem aber am 12.12.12 im Bundestag 434 Abgeordnete den § 1631d BGB verabschiedet haben, stellt sich die Frage, warum diese Aktionen nicht zum Erfolg geführt haben.
Ich habe mich daher in der Hoffnung hier angemeldet, dass es vielleicht Möglichkeiten gibt, wie die vorhanden Ressourcen besser genutzt werden können. Im Sommer waren noch etwas mehr als 50% der Bürger gegen Beschneidungen und laut einer aktuellen Umfrage sind es bereits 70% geworden. Herr Gauck hat uns in seiner Weihnachtsansprache ermutigt Zivilcourage zu zeigen. Diesem Beispiel folgend sollten wir daher im Einklang mit unserem Gewissen gegen Zwangsbeschneidungen aktiv werden.
Die Hauptfrage ist aber, wie man das ganze besser koordiniert bekommt bzw. die Kräfte besser bündelt.
Eine weitere Frage ist, ob man nun abwarten muss, bis wieder ein Kind um sein Leben kämpfen muss, bevor man hier ausreichend öffentliches Interesse erzielen kann oder ob vielleicht auch Aufklärungskampagnen Erfolg bringen würden, um hier innerhalb der Gesellschaft eine klarere Wahrnehmung zu diesem Thema zu erreichen.
Juristisch gesehen gehe ich als Laie davon aus, dass die Gerichte wohl die Einwilligung der Eltern für einen Verfassungsbruch nicht als ausreichend anerkennen werden. Diese Vermutung resultiert auch daraus, dass die Beschneidungsbefürworter nach dem 07.05.2012 den Weg über die Gerichte sehr auffällig gescheut haben. Ich vermute, dass hier die Erfolgsaussichten bereits im Vorfeld hinreichend durch die jeweiligen Zentralräte geprüft wurden
Jetzt begebe ich mich wieder etwas mehr in den Hintergrund und freue mich schon auf Eure Vorschläge.
Im Internet gibt es viele aktive Beschneidungsgegner, die alle für sich gegen die Beschneidungsbefürworter antreten. Nachdem aber am 12.12.12 im Bundestag 434 Abgeordnete den § 1631d BGB verabschiedet haben, stellt sich die Frage, warum diese Aktionen nicht zum Erfolg geführt haben.
Ich habe mich daher in der Hoffnung hier angemeldet, dass es vielleicht Möglichkeiten gibt, wie die vorhanden Ressourcen besser genutzt werden können. Im Sommer waren noch etwas mehr als 50% der Bürger gegen Beschneidungen und laut einer aktuellen Umfrage sind es bereits 70% geworden. Herr Gauck hat uns in seiner Weihnachtsansprache ermutigt Zivilcourage zu zeigen. Diesem Beispiel folgend sollten wir daher im Einklang mit unserem Gewissen gegen Zwangsbeschneidungen aktiv werden.
Die Hauptfrage ist aber, wie man das ganze besser koordiniert bekommt bzw. die Kräfte besser bündelt.
Eine weitere Frage ist, ob man nun abwarten muss, bis wieder ein Kind um sein Leben kämpfen muss, bevor man hier ausreichend öffentliches Interesse erzielen kann oder ob vielleicht auch Aufklärungskampagnen Erfolg bringen würden, um hier innerhalb der Gesellschaft eine klarere Wahrnehmung zu diesem Thema zu erreichen.
Juristisch gesehen gehe ich als Laie davon aus, dass die Gerichte wohl die Einwilligung der Eltern für einen Verfassungsbruch nicht als ausreichend anerkennen werden. Diese Vermutung resultiert auch daraus, dass die Beschneidungsbefürworter nach dem 07.05.2012 den Weg über die Gerichte sehr auffällig gescheut haben. Ich vermute, dass hier die Erfolgsaussichten bereits im Vorfeld hinreichend durch die jeweiligen Zentralräte geprüft wurden

Jetzt begebe ich mich wieder etwas mehr in den Hintergrund und freue mich schon auf Eure Vorschläge.
Der Unterschied zwischen Dogmatikern und Aufklärern besteht bei der Beschneidungsdebatte darin, dass die einen kindliche Vorhäute und die anderen alte Zöpfe abschneiden wollen. (Quelle: NoCut)