Hallo zusammen,
ich bin Juliane 35 Jahre alte und Mutter von zwei Söhnen (10 und 7 Jahre alt). schon lange lese ich als Gast still hier im Forum mit , seit April 2016 um genau zu sein, damals wurde mein großer Sohn Leon bei der U-Untersuchung mit einer Phimose diagnostiziert!
Der Kinderarzt sprach sofort von Beschneidung und gab mir eine Überweisung zum Urologen mit, ich war erstmal sehr erstaunt und auch erschrocken , war uns bis dahin doch nichts negatives aufgefallen!
Ich machte den Termin beim Urologen aus, belass mich aber in der Zwischenzeit bis zum Termin selbst noch im Internet! Die meisten Beitrag die ich fand waren stand damals relativ identisch zu dem was der Kinderarzt gesagt hatte: müsse sich bis zum Schulalter geben sonst muss beschnitten werden, es gibt noch eine Salbenbehandlung die hat aber oft wenig erfolg! Durch Zufall bin ich dann auf euer Forum gestossen und war total entsetzt was ich hier lesen musste!
Im Mai 2016 waren wir dann beim Urologen der mit einem kurzen Blick auf die Vorhaut sagte: viel zu eng, da tut sich nichts mehr und er würde auch zu einer Beschneidung raten. Als ich ihn auf die Salbenmöglichkeit ansprach, war er wie zu erwarten sehr negativ eingestellt aber hat mir angeboten das wir es erstmal so probieren können!
Nach dem was ich hier gelesen hatte, haben wir uns erstmal entschieden garnichts zu machen solang er keine Probleme hat, auch keine Salbe! Soweit war dann erstmal alles "Gut" und vor zwei Jahren fingen dann aber die Probleme an! Es hatte sich bis dahin nichts an der Verengung geändert/verbessert und er klagte nun plötzlich über Schmerzen beim urinieren, die Vorhaut war auch gerötet! Ich macht einen Termin bei einem anderen Urologen in der Stadt aus, dieser war etwas offener und Up-to-date und meinte aber schon alleine wegen der Entzündung wäre es jetzt schon sinnvoll mit Kortision zu cremen und bevor es zu solchen Problemen öffters kommt, wäre es schon gut jetzt langsam zu probieren die Vorhautverngung in den Griff zu kriegen!
Letztendlich haben wir jetzt die letzten zwei Jahre 2x eine 6-wöchige Behandlung mit Kortison hinter uns + leichte Dehnübungen von ihm beim Baden/duschen und jedes Mal verengt es sich wieder sobald die Creme ein paar Wochen abgesetzt ist!
Ich war echt so verzweifelt und wusste nicht mehr was ich tun soll, ich hab dann Anfang des Jahres beschlossen bei Dr.Stehr in Nürnberg einen Termin auszumachen obwohl es für uns einfach 300 Kilometer sind ... wir mussten jetzt 3 Monate auf den Termin warten, gestern war er nun endlich! Es war auch höchste Eisenbahn weil in den 3 Monaten Wartezeit hat sich der Zustand stark verschlechtert, er hatte noch 2x eine Entzündung und hat beim Wasserlassen fast jedes Mal starke Schmerzen!
Der Termin gestern verlief leider nicht so wie erhofft, laut Dr.Stehr sind viele Vernarbungen da er jetzt schon 10 Jahre alt ist und über die letzten 2 Jahre schon viel probiert haben, denkt er nicht das sich das noch bessert und der Junge müsste nur noch mehr leiden!
Er kann auch nicht sagen ob eine Teilbeschneidung möglich ist weil die vorhaut schon sehr stark in Mitleidenschaft gezogen ist und er erst während der OP sehen wird was erhalten werden kann oder nicht!
Ich bin sehr traurig und fühle mich so schlecht das wir so lange gewartet haben, ich wollte doch nur das Beste für ihn und seine Vorhaut erhalten! Ich mache mir starke Vorwürfe, dass wir nicht schon eher was unternommen haben, vielleicht hätte man so zumindest die Teilbeschneidung sicher durchführen können !
Er selbst war nach der Untersuchung relativ gelassen, er will einfach endlich wieder ohne Schmerzen auf Toilette gehen können und ihm ist natürlich die Tragweite des Eingriffs nicht bewusst!
was mach ich denn jetzt??
traurige Grüße,
Juliane
ich bin Juliane 35 Jahre alte und Mutter von zwei Söhnen (10 und 7 Jahre alt). schon lange lese ich als Gast still hier im Forum mit , seit April 2016 um genau zu sein, damals wurde mein großer Sohn Leon bei der U-Untersuchung mit einer Phimose diagnostiziert!
Der Kinderarzt sprach sofort von Beschneidung und gab mir eine Überweisung zum Urologen mit, ich war erstmal sehr erstaunt und auch erschrocken , war uns bis dahin doch nichts negatives aufgefallen!
Ich machte den Termin beim Urologen aus, belass mich aber in der Zwischenzeit bis zum Termin selbst noch im Internet! Die meisten Beitrag die ich fand waren stand damals relativ identisch zu dem was der Kinderarzt gesagt hatte: müsse sich bis zum Schulalter geben sonst muss beschnitten werden, es gibt noch eine Salbenbehandlung die hat aber oft wenig erfolg! Durch Zufall bin ich dann auf euer Forum gestossen und war total entsetzt was ich hier lesen musste!
Im Mai 2016 waren wir dann beim Urologen der mit einem kurzen Blick auf die Vorhaut sagte: viel zu eng, da tut sich nichts mehr und er würde auch zu einer Beschneidung raten. Als ich ihn auf die Salbenmöglichkeit ansprach, war er wie zu erwarten sehr negativ eingestellt aber hat mir angeboten das wir es erstmal so probieren können!
Nach dem was ich hier gelesen hatte, haben wir uns erstmal entschieden garnichts zu machen solang er keine Probleme hat, auch keine Salbe! Soweit war dann erstmal alles "Gut" und vor zwei Jahren fingen dann aber die Probleme an! Es hatte sich bis dahin nichts an der Verengung geändert/verbessert und er klagte nun plötzlich über Schmerzen beim urinieren, die Vorhaut war auch gerötet! Ich macht einen Termin bei einem anderen Urologen in der Stadt aus, dieser war etwas offener und Up-to-date und meinte aber schon alleine wegen der Entzündung wäre es jetzt schon sinnvoll mit Kortision zu cremen und bevor es zu solchen Problemen öffters kommt, wäre es schon gut jetzt langsam zu probieren die Vorhautverngung in den Griff zu kriegen!
Letztendlich haben wir jetzt die letzten zwei Jahre 2x eine 6-wöchige Behandlung mit Kortison hinter uns + leichte Dehnübungen von ihm beim Baden/duschen und jedes Mal verengt es sich wieder sobald die Creme ein paar Wochen abgesetzt ist!
Ich war echt so verzweifelt und wusste nicht mehr was ich tun soll, ich hab dann Anfang des Jahres beschlossen bei Dr.Stehr in Nürnberg einen Termin auszumachen obwohl es für uns einfach 300 Kilometer sind ... wir mussten jetzt 3 Monate auf den Termin warten, gestern war er nun endlich! Es war auch höchste Eisenbahn weil in den 3 Monaten Wartezeit hat sich der Zustand stark verschlechtert, er hatte noch 2x eine Entzündung und hat beim Wasserlassen fast jedes Mal starke Schmerzen!
Der Termin gestern verlief leider nicht so wie erhofft, laut Dr.Stehr sind viele Vernarbungen da er jetzt schon 10 Jahre alt ist und über die letzten 2 Jahre schon viel probiert haben, denkt er nicht das sich das noch bessert und der Junge müsste nur noch mehr leiden!
Er kann auch nicht sagen ob eine Teilbeschneidung möglich ist weil die vorhaut schon sehr stark in Mitleidenschaft gezogen ist und er erst während der OP sehen wird was erhalten werden kann oder nicht!
Ich bin sehr traurig und fühle mich so schlecht das wir so lange gewartet haben, ich wollte doch nur das Beste für ihn und seine Vorhaut erhalten! Ich mache mir starke Vorwürfe, dass wir nicht schon eher was unternommen haben, vielleicht hätte man so zumindest die Teilbeschneidung sicher durchführen können !
Er selbst war nach der Untersuchung relativ gelassen, er will einfach endlich wieder ohne Schmerzen auf Toilette gehen können und ihm ist natürlich die Tragweite des Eingriffs nicht bewusst!
was mach ich denn jetzt??
traurige Grüße,
Juliane