Heute ist "Schmutziger Donnerstag" oder "Weiberfasching. Diese Tradition hatte ihren Anfang in Bonn-Beul. An diesem Tag übernehmen die Frauen die Macht.
Vielerorts ist es heute Brauch, den Männern die Krawatten zu "beschneiden". Der psychologische Aspekt hierbei ist die Entmachtung der Männer, weil sie danach mit einer Krawatte rumlaufen müssen, die beschnitten ist. Als Entschädigung bekommen die Männer dafür ein Küsschen (ähnlich wie die Geschenke nach einer Beschneidung oder der Tropfen Wein bei Babys).
Wenn die "Beschneidung" einer Krawatte bereits psychologisch eine Entmachtung symbolisieren kann, was bedeutet dann die Amputation der Vorhaut. Bei der Beschneidung von Krawatten sind Männer die "Opfer". Bei der Zwangsbeschneidung der Genitalien sind aber Kinder die Opfer, die sich absolut nicht wehren können!
Jedem leuchtet ein, dass dieser Karnevalsbrauch in gewisser Weise "ehrabschneidend" sein soll. Was hier spaßig daher kommt, zeigt doch aber auch deutlich, was die physiologische Beschneidung der Vorhaut psychisch bedeutet. Kinder werden von ihren Eltern ein Stück weit lebenslang entmachtet bzw. werden sie einer Religion unterworfen, deren Macht noch nicht mal vor deren Intimbereich Halt macht.
Im Grundgesetz ist als erster Satz die hohle Phrase vermerkt:
"Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt."
[Anmerkung: Entweder nimmt der Staat seine Verpflichtung nicht ernst oder wir leben in einer Komikernation, die nicht mal in der Lage ist, dem ersten Satz im Grundgesetz Geltung zu verschaffen.]
Denn wenn bereits das humoristische Abschneiden einer Krawatte eine Entmachtung symbolisiert und jemanden seiner Ehre berauben soll, dann ist die Vorhautamputation der gezielte Versuch jemanden lebenslang ein Stück seiner Würde als Mensch zu nehmen. Man fügt ihm physisch und psychisch eine Narbe zu, die er mehrfach am Tag vor Augen hat und die ihn daran erinnert, dass andere über ihn verfügt und bestimmt haben.
Helau
Vielerorts ist es heute Brauch, den Männern die Krawatten zu "beschneiden". Der psychologische Aspekt hierbei ist die Entmachtung der Männer, weil sie danach mit einer Krawatte rumlaufen müssen, die beschnitten ist. Als Entschädigung bekommen die Männer dafür ein Küsschen (ähnlich wie die Geschenke nach einer Beschneidung oder der Tropfen Wein bei Babys).
Wenn die "Beschneidung" einer Krawatte bereits psychologisch eine Entmachtung symbolisieren kann, was bedeutet dann die Amputation der Vorhaut. Bei der Beschneidung von Krawatten sind Männer die "Opfer". Bei der Zwangsbeschneidung der Genitalien sind aber Kinder die Opfer, die sich absolut nicht wehren können!
Jedem leuchtet ein, dass dieser Karnevalsbrauch in gewisser Weise "ehrabschneidend" sein soll. Was hier spaßig daher kommt, zeigt doch aber auch deutlich, was die physiologische Beschneidung der Vorhaut psychisch bedeutet. Kinder werden von ihren Eltern ein Stück weit lebenslang entmachtet bzw. werden sie einer Religion unterworfen, deren Macht noch nicht mal vor deren Intimbereich Halt macht.
Im Grundgesetz ist als erster Satz die hohle Phrase vermerkt:
"Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt."
[Anmerkung: Entweder nimmt der Staat seine Verpflichtung nicht ernst oder wir leben in einer Komikernation, die nicht mal in der Lage ist, dem ersten Satz im Grundgesetz Geltung zu verschaffen.]
Denn wenn bereits das humoristische Abschneiden einer Krawatte eine Entmachtung symbolisiert und jemanden seiner Ehre berauben soll, dann ist die Vorhautamputation der gezielte Versuch jemanden lebenslang ein Stück seiner Würde als Mensch zu nehmen. Man fügt ihm physisch und psychisch eine Narbe zu, die er mehrfach am Tag vor Augen hat und die ihn daran erinnert, dass andere über ihn verfügt und bestimmt haben.
Helau

Der Unterschied zwischen Dogmatikern und Aufklärern besteht bei der Beschneidungsdebatte darin, dass die einen kindliche Vorhäute und die anderen alte Zöpfe abschneiden wollen. (Quelle: NoCut)