Ist aber gerade zu Ende (bis 20:45) Die Besetzung lässt einiges vermuten:
Donnerlüttchen, ich wollte das erst unter "Veranstaltungen" packen, aber das ist HOS-pflichtig.
Klar, an erster Stelle die körperlich Unversehrtheit. Versehrt ist ja gerade der un-"beschnittene" Junge, denn dem fehlt ja etwas. Nämlich die Anti-Vorhaut. Das ist so ähnlich wie mit der Anti-Materie.
So eine Veranstaltung darf natürlich nie ohne Antisemitismus-Täterä abgehen:
Und alles vorbildlich vergendert, statt großem Binnen-I jetzt mal ein Sternchen, das nenne ich gesellschaftlichen Forstschritt - da kann es als Ausgleich anderswo mal ruhig wieder ein bisserl in Richtung Bronzezeit gehen. Geht ja nur um Jungen. Nicht um Kinder und Kinderinnen.
Und der einschlägig bekannte Heinz-Jürgen Voß darf noch mal ein wenig Reklame für sein Buch machen:
Man hätte da doch wenigstens einen (natürlich möglichst unbedarften) Alibi-Kritiker referieren lassen könne...
Für was sich Volkshochschulen alles hergeben.
vhs-hannover.de/suche/kursdeta…tradition-und-kindeswohl#
Für den H.J. Voß ist hierzulande nämlich alles so furchtbar weiß:
Kinder (auch Mädchen?) werden wegen ihrer genitalen Beschaffenheit gemobbt?
Im 21. Jahrhundert? In Europa?
Das ist ja Terror!
Dieses Forum hier ist da auch erwähnt:
antifra.blog.rosalux.de/der-me…-die-vorhautbeschneidung/
siehe auch: Was soll man dazu sagen???
In diesem Sinne müssen alle Dinge, die irgendwo auf der Welt von irgend einem Stamm oder irgend einer Sekte traditionell mit Kindern gemacht werden logischerweise hier erlaubt werden. Und da gibt es so einiges.
Wenn das bei der VHS auch so rüberkam, dann ist das ist nicht mehr Volks-hochschule, das ist Volks-verblödung.
Referenten:
Rabbiner Dr. Gabor Lengyel, Liberale Jüdische
Gemeinde Hannover K.d.ö.R. Etz Chaim
Prof. Dr. Heinz-Jürgen Voß, Hochschule
Merseburg
Farid Hashemi, Student der Angewandten
Informatik, Hannover
Wer würde für Werbung auch noch bezahlen?Gebühr kostenlos
Zwischen Tradition und Kindeswohl
Durch den jüdischen Ritus der Beschneidung werden
männliche Neugeborene in den Bund Gottes
aufgenommen. Diese Tradition ist ein wichtiger
Bestandteil jüdischer Identität.
Ein Urteil des Landgerichts Köln aus dem Jahre
2012 stellte die Beschneidung von minderjährigen
Jungen aus religiösen Motiven für kurze Zeit
grundlegend in Frage.
..ein vom Justizministerium vorgelegtes Gesetz, das
dem Recht auf körperliche Unversehrtheit und auf
Religionsfreiheit Rechnung trägt.
Donnerlüttchen, ich wollte das erst unter "Veranstaltungen" packen, aber das ist HOS-pflichtig.
Klar, an erster Stelle die körperlich Unversehrtheit. Versehrt ist ja gerade der un-"beschnittene" Junge, denn dem fehlt ja etwas. Nämlich die Anti-Vorhaut. Das ist so ähnlich wie mit der Anti-Materie.
So eine Veranstaltung darf natürlich nie ohne Antisemitismus-Täterä abgehen:
Dennoch stellen
sich im Nachklang der „Beschneidungsdebatte“
Fragen: Spielen bei Beschneidungskritikern auch
antisemitische und islamfeindliche Untertöne
mit? Fungiert Religionskritik als Sprachrohr von
Rassismus? Zu denken gibt: In der aktuellen
Programmdiskussion der rechtspopulistischen
„Alternative für Deutschland“ (AfD) wird von
Teilen der Partei ein Verbot der muslimischen
Beschneidung, als unvereinbar mit „deutscher
Leitkultur“, gefordert.
Und alles vorbildlich vergendert, statt großem Binnen-I jetzt mal ein Sternchen, das nenne ich gesellschaftlichen Forstschritt - da kann es als Ausgleich anderswo mal ruhig wieder ein bisserl in Richtung Bronzezeit gehen. Geht ja nur um Jungen. Nicht um Kinder und Kinderinnen.
Und der einschlägig bekannte Heinz-Jürgen Voß darf noch mal ein wenig Reklame für sein Buch machen:
Das Hauptthema dürfte demnach die beliebte "Beschneidungskritiker"-Kritik gewesen sein.Prof. Dr. Heinz-Jürgen Voß, Sexualwissenschaftler
an der Hochschule Merseburg, referiert über die
medizinischen Studien zur Vorhautbeschneidung
und falsche Darstellungen – selbst von einigen
Mediziner*innen – in der deutschen „Bescheidungsdebatte“;
gemeinsam mit Prof. Dr. Zülfukar
Çetin und Salih Alexander Wolter hatte er 2012
den analytischen Band „Interventionen gegen die
deutsche ‚Beschnediungsdebatte‘“ und darin den
Beitrag „Zirkumzision – die deutsche Debatte und
die medizinische Basis“ veröffentlicht.
Man hätte da doch wenigstens einen (natürlich möglichst unbedarften) Alibi-Kritiker referieren lassen könne...
Für was sich Volkshochschulen alles hergeben.
vhs-hannover.de/suche/kursdeta…tradition-und-kindeswohl#
Für den H.J. Voß ist hierzulande nämlich alles so furchtbar weiß:
Alles klar? Ständig heißt es "weiß", "weiße"... Und dann von Rassismus reden...Statt einer Reflexion auf das historische kulturelle Gewordensein eines solchen breit geteilten Weltzugangs erwarten weiße Menschen von Menschen, die nicht in dieser Tradition stehen und anderen Weltsichten den Vorrang geben, stete Rechtfertigung.
Über die Auswirkungen der Vorhautbeschneidung gibt es mittlerweile einen medizinisch weitreichenden Kenntnisstand. So sind etwa in der internationalen medizinischen Fachdatenbank PubMed allein unter dem Stichwort «circumcision» 5566 Beiträge zu finden.
Wie bitte?Die in PubMed gelisteten Studien decken dabei zahlreiche Fragestellungen ab, etwa Fragen zu Komplikationsraten, Empfindsamkeit der Eichel, sexuelle Zufriedenheit und psychologische Auswirkungen (die etwa durch Diskriminierungen von Kindern und Teenagern auf Grund des Beschneidungsstatus in geschlechtshomogenen Gruppen vorkommen
Kinder (auch Mädchen?) werden wegen ihrer genitalen Beschaffenheit gemobbt?
Im 21. Jahrhundert? In Europa?
Das ist ja Terror!
Dieses Forum hier ist da auch erwähnt:
Waaas? Der Ethikrat hat weiter Forschung verlangt? Böse, böse, böse!Internetforen, in denen gegen die Vorhautbeschneidung gestritten wird, kamen erst ab Juli 2012 auf. Ihre Betreiber rekrutieren sich interessanterweise nicht aus Selbstorganisationen, etwa agnostischer oder atheistischer Männer jüdischen oder muslimischen Elternhauses, sondern aus anderen Personenkreisen, mit eigenen Motiven.[1]
...
1. Vgl. etwa die Foren von Edwin Manfred Reichhart (Graz und Freiburg) und Guy Sinden (Freiburg) bzw. Steffen Wasmund (Berlin) www.beschneidungsforum.de, www.beschneidung-von-jungen.de und www.zwangsbeschneidung.de, die im Juli und August 2012 online gegangen sind (Zugriff: 7.5.2013 sowie Denic-Auskunft [29.1.2013])
Denn:«Die Vorsitzende des Ethikrates […] plädierte dafür, dass der Ethikrat jetzt Rahmenanforderungen für weitere Forschungen entwickelt. ‹Eine solche Datenlage würden wir in anderen Bereichen nie akzeptieren›, sagte sie am Rande der Sitzung in Berlin zur ‹Ärzte Zeitung›. Es gebe Hinweise darauf, dass schwere Folgen eintreten könnten, aber bei den bisherigen Studien sei überhaupt nichts über die Umstände der Beschneidungen bekannt, auch nicht, wer sie vorgenommen hat, so Woopen. Ihre Forderung wurde von weiteren Medizinern im Nationalen Ethikrat ausdrücklich unterstützt.» (Mißlbeck 2012)
Der Ruf nach weiteren Forschungen, ohne deren Ergebnisse die Basis für die eigene Positionsbestimmung fehle, scheint unter Medizinethiker_innen eine nicht unübliche Strategie zu sein. Das Risiko einer womöglich unpopulären Festlegung wird damit weitgehend minimiert. Eine grundlegende Klärung anstehender Fragen wird – zumindest mittelfristig – umgangen, wie sich auch bei der problematisch zu nennenden Stellungnahme des Deutschen Ethikrates zu Intersexualität zeigte (vgl. Voß 2012b). Hier wie dort liegen klare Erkenntnisse vor, die eine Richtung der Entscheidung aus medizinischer Perspektive anzeigen...
Die Richtung der Entscheidung ist dabei unterschiedlich. Während sich medizinisch ein deutlicher Vorteil der Vorhautbeschneidung bei Jungen zeigt, ist dies bei Intersexualität anders.
antifra.blog.rosalux.de/der-me…-die-vorhautbeschneidung/
siehe auch: Was soll man dazu sagen???
In diesem Sinne müssen alle Dinge, die irgendwo auf der Welt von irgend einem Stamm oder irgend einer Sekte traditionell mit Kindern gemacht werden logischerweise hier erlaubt werden. Und da gibt es so einiges.

Wenn das bei der VHS auch so rüberkam, dann ist das ist nicht mehr Volks-hochschule, das ist Volks-verblödung.
There is no skin like foreskin