Norwegen: Refusals to perform ritual circumcision

    • Norwegen: Refusals to perform ritual circumcision

      Liv Astrid Litleskare, Mette Tolås Strander, Reidun Førde & Morten Magelssen:

      Refusals to perform ritual circumcision: a qualitative study of doctors’ professional and ethical reasoning


      Gepriesen seien alle norwegischen Ärzte die sich an der Genitalverstümmelung von Jungen nicht beteiligen! :thumbup: :love:

      Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass die Autoren dieser Studie jene Ärzte als "Störfaktor" sehen, den es wie unter dem Mikroskop zu analysieren gilt. Ob man nicht ein paar Haare in der Suppe findet.

      Plainly, however, even granted that x is morally problematic, it is a further question – and arguably a quite different one at that – whether refusals to perform x by a certain health professional in a certain health service ought to be tolerated

      Da wurden also gerade mal 10 Ärzte befragt, und dann noch:

      In order to protect informants’ anonymity, the data (transcripts) will not be shared.
      Damit ist die Studie in meinen Augen intransparent, statistisch insignifikant und wissenschaftlich wertlos. Man weiß ja nicht mal im Detail, was den Ärzten für Fragen gestellt wurden und wie sie formuliert wurden.


      Funding


      The work of RF and MM was funded by a grant from the Norwegian Directorate of Health.
      Was hat sich jenes Direktorat wohl von dieser Studie versprochen?

      bmcmedethics.biomedcentral.com…10.1186/s12910-020-0444-0
      There is no skin like foreskin

    • Diese Leute studieren eindeutig das falsche Objekt. Die Ärzte, die sich der Genitalverstümmelung von Jungen verweigern, die sind in Ordnung. Die brauchen nicht untersucht zu werden. Die anderen Ärzte, die sich an wehrlosen Jungen bereichern - die gehören bestraft.

      Wenn das "Norwegian Directorate of Health" schon Geld für eine Studie in die Hand nimmt, dann sollten sie z.B. erforschen lassen, wie man Eltern davon abbringen kann eine sinnlose und schädliche Tradition auf ihre Kinder anzuwenden.
      There is no skin like foreskin