Zipfelmütze hat mir ein paar Korrekturmaßnahmen empfohlen. Hier die korrigierte Version:
Beschwerde wegen Genitalverstümmelung
Sehr geehrte Damen und Herren,
hiermit möchte ich mich beschweren. Am 4.8.2003 wurde ich im Alter von fünf Jahren im Klinikum am Plattenwald genitalverstümmelt. Die Beschneidung erfolgte aufgrund einer Scheindiagnose ("Angeborene Phimose"), welche von dem Urologen Herr Dr. Med. [zensiert] ausgestellt wurde. Hierbei handelte es sich lediglich um eine physiologisch bedingte Phimose, welche jedoch keinen Leidensdruck auslöste. Die Phimose hatte keinerlei pathologischen Eigenschaften. Meine Mutter wurde nicht aufgeklärt.
Die Beschneidung wurde sehr laienhaft durchgeführt. Mir wurden Stücke meiner Eichel ausgerissen. Wahrscheinlich ist dies beim Lösen der Vorhaut von der Eichel passiert. Die Vorhaut ist bei Kindern nämlich noch mit der Eichel verschmolzen.
Außerdem habe ich Hautbrücken und Verwachsungen. Diese stören vor allem bei meiner Vorhautwiederherstellung, da sie sich entzünden und einreißen. Mein Frenulum wurde entfernt. An der Stelle habe ich eine riesige Hautbrücke, die fast aussieht wie ein Frenulum und kaum ein Empfindungsvermögen aufweist. Normalerweise ist das Frenulum eine der empfindsamsten Stellen des gesamten Penises.
Ich habe außerdem eine schiefe Narbe. Auf der linken Seite wurde mehr vom inneren Vorhautblatt entfernt als auf der rechten Seite. Deshalb hat sich mein Penis nach links gedreht.
Zu allem Überfluss wurde auch noch Low and Tight beschnitten. Bei diesem Beschneidungsstil wird besonders viel vom epmfindlichen inneren Vorhautblatt entfernt.
Meine Eichel ist ausgetrocknet und verhornt, bzw. keratinisiert. Die Eichel wird dadurch unempfindlich und anfälliger für Pilzinfektionen, welche die Hornhaut befallen, wie z.B. Epidermophyton Floccossum (An diesem Pilzbefall leide ich). Außerdem steigt das Infektionsrisiko z.B. für Syphilis. Der Stimulationsmechanismus wurde durch das entfernen der Vorhaut außer Kraft gesetzt. Masturbation ist ein regelrechter Kraftakt und von sehr hoher Frustration geprägt. Geschlechtsverkehr mit Kondom ist überhaupt nicht möglich. Außerdem bin ich deshalb abhängig von Gleitmittel.
Ich fühle mich in meiner psychosexuellen Entwicklung gestört und betrachte mein Sexualleben als ruiniert. Ich fühle mich durch meine Genitalverstümmelung traurig, wütend, depressiv und suizidal. Ich bin mit meiner Einstellung nicht alleine. Viele Männer teilen meine Einstellung. Sie können z.B. in der Suchmaschine Ihrer Wahl den Namen ,,Kevin Lloyd Cagle'' eingeben. Dieser Mann nahm sich 2015 aufgrund seiner neonatalen Beschneidung das Leben.
Indem Sie als Ärztekammer, solche (m.E.) sexualfeindlichen pedosadistischen Ärzte nicht aus dem Verkehr ziehen, kommen Sie Ihrer Aufsichtspflicht nicht nach. Ich erwarte, dass Sie sich vor mir verantworten. Meine Beschneidung entsprach nicht den ärztlichen Regeln der Kunst, da eine Amputation an nicht einwilligungsfähigen Personen nur durchgeführt werden darf, wenn alle vorherigen Behandlungsmethoden versagen und ansonsten keine Aussicht auf Besserung der Beschwerden besteht. In meinem Fall lagen nichteinmal gesundheitliche Beschwerden vor! Ich fühle mich in mehreren Grundrechten verletzt. Strafanzeige habe ich schon erstatten. In diesem Fall wünsche ich mir von Ihnen Unterstützung.
Danke für Ihre Aufmerksamkeit.
Beschwerde wegen Genitalverstümmelung
Sehr geehrte Damen und Herren,
hiermit möchte ich mich beschweren. Am 4.8.2003 wurde ich im Alter von fünf Jahren im Klinikum am Plattenwald genitalverstümmelt. Die Beschneidung erfolgte aufgrund einer Scheindiagnose ("Angeborene Phimose"), welche von dem Urologen Herr Dr. Med. [zensiert] ausgestellt wurde. Hierbei handelte es sich lediglich um eine physiologisch bedingte Phimose, welche jedoch keinen Leidensdruck auslöste. Die Phimose hatte keinerlei pathologischen Eigenschaften. Meine Mutter wurde nicht aufgeklärt.
Die Beschneidung wurde sehr laienhaft durchgeführt. Mir wurden Stücke meiner Eichel ausgerissen. Wahrscheinlich ist dies beim Lösen der Vorhaut von der Eichel passiert. Die Vorhaut ist bei Kindern nämlich noch mit der Eichel verschmolzen.
Außerdem habe ich Hautbrücken und Verwachsungen. Diese stören vor allem bei meiner Vorhautwiederherstellung, da sie sich entzünden und einreißen. Mein Frenulum wurde entfernt. An der Stelle habe ich eine riesige Hautbrücke, die fast aussieht wie ein Frenulum und kaum ein Empfindungsvermögen aufweist. Normalerweise ist das Frenulum eine der empfindsamsten Stellen des gesamten Penises.
Ich habe außerdem eine schiefe Narbe. Auf der linken Seite wurde mehr vom inneren Vorhautblatt entfernt als auf der rechten Seite. Deshalb hat sich mein Penis nach links gedreht.
Zu allem Überfluss wurde auch noch Low and Tight beschnitten. Bei diesem Beschneidungsstil wird besonders viel vom epmfindlichen inneren Vorhautblatt entfernt.
Meine Eichel ist ausgetrocknet und verhornt, bzw. keratinisiert. Die Eichel wird dadurch unempfindlich und anfälliger für Pilzinfektionen, welche die Hornhaut befallen, wie z.B. Epidermophyton Floccossum (An diesem Pilzbefall leide ich). Außerdem steigt das Infektionsrisiko z.B. für Syphilis. Der Stimulationsmechanismus wurde durch das entfernen der Vorhaut außer Kraft gesetzt. Masturbation ist ein regelrechter Kraftakt und von sehr hoher Frustration geprägt. Geschlechtsverkehr mit Kondom ist überhaupt nicht möglich. Außerdem bin ich deshalb abhängig von Gleitmittel.
Ich fühle mich in meiner psychosexuellen Entwicklung gestört und betrachte mein Sexualleben als ruiniert. Ich fühle mich durch meine Genitalverstümmelung traurig, wütend, depressiv und suizidal. Ich bin mit meiner Einstellung nicht alleine. Viele Männer teilen meine Einstellung. Sie können z.B. in der Suchmaschine Ihrer Wahl den Namen ,,Kevin Lloyd Cagle'' eingeben. Dieser Mann nahm sich 2015 aufgrund seiner neonatalen Beschneidung das Leben.
Indem Sie als Ärztekammer, solche (m.E.) sexualfeindlichen pedosadistischen Ärzte nicht aus dem Verkehr ziehen, kommen Sie Ihrer Aufsichtspflicht nicht nach. Ich erwarte, dass Sie sich vor mir verantworten. Meine Beschneidung entsprach nicht den ärztlichen Regeln der Kunst, da eine Amputation an nicht einwilligungsfähigen Personen nur durchgeführt werden darf, wenn alle vorherigen Behandlungsmethoden versagen und ansonsten keine Aussicht auf Besserung der Beschwerden besteht. In meinem Fall lagen nichteinmal gesundheitliche Beschwerden vor! Ich fühle mich in mehreren Grundrechten verletzt. Strafanzeige habe ich schon erstatten. In diesem Fall wünsche ich mir von Ihnen Unterstützung.
Danke für Ihre Aufmerksamkeit.

~Die eigene Freiheit sollte da aufhören, wo die Rechte des Anderen beginnen.~