Mal wieder das verräterische "aber"
"Der Diskurs über das Ressentiment"? Ist BGM ein Ressentiment? Was ist das denn für ein Quatsch?
Erst vermisst er gar die Diskussion, dann "kann" man nur noch diskutieren, und dann kommt das "aber" - weiß der Mann noch, was er schreibt?
Und von dem Thema BGM ist die ganze Gesellschaft ergriffen? Schön wär's!
Der selbe Rabinovici, der die "ernsthafte Auseinandersetzung" vermisst, schrieb in der SZ:
deutschlandfunk.de/schriftstel…ml?dram:article_id=425319
sueddeutsche.de/kultur/kritik-…ationsaengste-1.1408075-2
Ach, kann man das ruhig? Wie gnädigst, Herr Rabinovici, danke schön!Keine ernsthafte religionspolitische Diskussion
Er vermisst in Österreich eine ernsthafte Auseinandersetzung mit religionspolitischen Fragen."Nämlich wenn wir diskutieren über kulturelle Fragen. Das Schächten, die Beschneidung, das Kopftuch - alles Themen, über die diskutiert werden kann...
Ach, wie war das noch mit dem "Ich habe ja nichts gegen Juden, aber..."?...aber...
Sollten solche Themen besser im Nachtprogramm ab halb drei kommen? Und auf Sparflamme?"Nämlich wenn wir diskutieren über kulturelle Fragen. Das Schächten, die Beschneidung, das Kopftuch - alles Themen, über die diskutiert werden kann, aber wenn sie ins Zentrum der Auseinandersetzung geraten und nur noch darüber diskutiert wird, dann haben wir eine Erfahrung. Wir haben Erfahrung. Nämlich der Diskurs über das Ressentiment kann hochgehen wie ein Feuer ganz schnell, und das ergreift dann die gesamte Gesellschaft."
"Der Diskurs über das Ressentiment"? Ist BGM ein Ressentiment? Was ist das denn für ein Quatsch?
Erst vermisst er gar die Diskussion, dann "kann" man nur noch diskutieren, und dann kommt das "aber" - weiß der Mann noch, was er schreibt?
Und von dem Thema BGM ist die ganze Gesellschaft ergriffen? Schön wär's!
Der selbe Rabinovici, der die "ernsthafte Auseinandersetzung" vermisst, schrieb in der SZ:
Offenbar versteht er selbst unter eine "ernsthaften Auseinandersetzung" die Diskreditierung der Andersdenkenden.Die Kritik an der rituellen Beschneidung von Knaben gehört aber auch zum Repertoire des Ressentiments. Sie diente jahrhundertelang zur Legitimierung der Hetze gegen Andersgläubige. Dem Juden wurde angelastet, verstockt zu sein und an seinen ehernen Geboten festzuhalten. Die Vorstellung, er richte sich gegen die Kleinsten, ist ein altes Topos, das sich nicht nur in der Mär vom Ritualmord an christlichen Buben und Mädchen widerspiegelt, sondern letztlich bereits im Vorwurf anklingt, den Gottessohn höchstpersönlich auf dem Gewissen zu haben.
Kastrationsangst macht die Psychoanalyse in manch rassistischem Konstrukt aus....
Dem Juden und dem Moslem werden das Schächten und die Beschneidung angekreidet. Das Klischee nennt beide blutdürstig und sieht den einen, sein Messerchen schleifen, und den anderen, den Krummsäbel schwingen....
Wer die Beschneidung von Buben aus rituellen Gründen unter Strafe stellt, schürt - zumal in Zeiten, da auch gegen Minarette und gegen das Schächten zu Felde gezogen wird - unweigerlich den Eindruck, der Islam gehöre nicht zu Deutschland, und er nährt den Verdacht, Juden, die nach ihrer jahrtausendealten Überlieferung leben wollen, seien in der Bundesrepublik nicht erwünscht.
deutschlandfunk.de/schriftstel…ml?dram:article_id=425319
sueddeutsche.de/kultur/kritik-…ationsaengste-1.1408075-2
There is no skin like foreskin