Ich musste mich Anfang Februar diesen Jahres einer OP unterziehen, um eine Phimose zu beheben.
Leider bin ich mit dem Ergebnis nur optisch sehr zufrieden, aber der Rest hat sich ganz anders entwickelt, als ich gehofft hatte.
Der Reihe nach:
Bin 53 Jahre alt und bereits seit 22 Jahren glücklich verheiratet und habe zwei Söhne. Der Sex war bisher bei uns regelmäßig und auch immer sehr gut.
Das Gefühl war manchmal überwältigend und es hat wirklich fast immer Spass gemacht ( Auch im Alter kann man guten Sex haben ).
Im letzten Jahr stellte man dann Diabetes Typ 2 bei mir fest ( Auch vererblich bedingt ). Den habe ich zwar recht gut im Griff, auch ohne Spritzen, nur mit
Tabletten und durch mehr Bewegung wie vorher und einer damit einhergehenden Gewichtsabnahme. Der Spass am Sex ist uns und vor allem mir aber erhalten geblieben.
Man sagt ja oft, dass bei Diabetes Patienten öfters Müdigkeit und damit auch weniger Freude am Sex vorhanden ist. Zumindest in meinem Fall Quatsch !
Allerdings hatte sich im Vorfeld bis zur Erkennung des Zuckers bereits nach und nach eine Phimose gebildet. Was im Übrigen auch ein Anhaltspunkt war, mich auf Diabetes untersuchen zu lassen.
Diese Phimose war dann so weit fortgeschritten, dass Sex ohne Schmerzen nicht mehr möglich war. Eine Behandlung war in meinem Fall also unumgänglich.
Was mir allerdings schwer zu schaffen macht, weswegen ich auch froh war, soviel ähnlich gelagerte Fälle im Internet zu lesen und mich bewog mich hier anzumelden, ist,
dass sich der Sex plötzlich gewaltig geändert hat. Von Spass am Sex keine Spur mehr. Und alle Ärzte, die was anderes behaupten, sollten endlich akzeptieren, dass ein operativer Eingriff in
diesem Bereich halt doch nicht ohne Folgen für ein gesundes Sexualleben ist !
Mir wurde eine Komplettbeschneidung empfohlen. Grund: "Damit wir in ein paar Monaten nicht eventuell nochmals ran müssen".
Mir wurden zwar alle medizinisch möglichen Nebenwirkungen aufgezeigt, wie sich das vor jeder OP gehört ( evtl. Probleme beim Wasserlassen / Schmerzen am Anfang wegen Scheuern der Eichel an Hose etc.
und so weiter ). Natürlich, wie bei den meisten OP´s , lässt man es ja doch machen, weil nötig. Was mir aber keiner gesagt hat, ist die Auswirkung auf den Geschlechtsverkehr !!!! Und das nehme ich dem behandelnden Urologen übel. Klar wurde erwähnt, dass durch die Wunden etc. ein Geschlechtsverkehr erst wieder nach ca. 4-6 Wochen schmerzfrei funktionieren würde, aber wie der dann aussehen könnte, dass wurde nicht ansatzweise beschrieben. Ebenso hat man mich darüber im Unklaren gelassen, dass sehr viele Reizsensoren eben in der Vorhaut sitzen, angeblich sogar mehr als in der Eichel.
Nun denn, Vorhaut komplett weg, anfängliche Schmerzen aufgrund der Wunden und Nähte inzwischen komplett verschwunden. Der Penis sieht nach der OP auch nicht schlecht aus, also saubere Arbeit
des Operateurs. Eichel liegt komplett frei, aber keinerlei Verwachsungen oder Unregelmäßigkeiten am Schaft. Also nichts, was man teilweise auch lesen muss.
Aber zum Sex. Und dieses "erste Mal" danach hat mich echt fertig gemacht. Überhaupt kein Gefühl mehr ! Es ist, als würde ich beim Eindringen in meine Frau meinen Penis gegen eine Wand drücken,
die dann irgendwie nachgibt. Und wenn der Rhythmus beim Sex früher eher noch anspornend war, ist es jetzt vom Gefühl her, als wenn ich Zeitung austragen würde, oder das Zimmer neu streiche.
Soll heißen, null Gefühle, dadurch null Emotionen und wenn dann noch das Kopfkino einsetzt ( Was ist mit mir / Was denkt Sie jetzt wohl ) ist es auch schon vorbei, sprich, die Erektion läßt nach.
Ich könnte echt ( sorry ) kotzen !!!
Ich hatte mir nach der OP befreienden, vielleicht noch besseren Sex ohne Behinderung etc. vorgestellt und jetzt das.
Ich bin echt deprimiert und hoffe hier auf Tips bzw. "Leidensgenossen" zum Austausch.
Irgendwo habe ich gelesen, dass eventuell Hautcremes mit mind. 10% Urea ( Harnstoff ) helfen sollen. Die Eichel damit eingecremt soll die sich gebildete Hornhaut auflösen und den Penis wieder empfindlicher machen. Hat da einer Erfahrungen mit gesammelt ?
Leider bin ich mit dem Ergebnis nur optisch sehr zufrieden, aber der Rest hat sich ganz anders entwickelt, als ich gehofft hatte.
Der Reihe nach:
Bin 53 Jahre alt und bereits seit 22 Jahren glücklich verheiratet und habe zwei Söhne. Der Sex war bisher bei uns regelmäßig und auch immer sehr gut.
Das Gefühl war manchmal überwältigend und es hat wirklich fast immer Spass gemacht ( Auch im Alter kann man guten Sex haben ).
Im letzten Jahr stellte man dann Diabetes Typ 2 bei mir fest ( Auch vererblich bedingt ). Den habe ich zwar recht gut im Griff, auch ohne Spritzen, nur mit
Tabletten und durch mehr Bewegung wie vorher und einer damit einhergehenden Gewichtsabnahme. Der Spass am Sex ist uns und vor allem mir aber erhalten geblieben.
Man sagt ja oft, dass bei Diabetes Patienten öfters Müdigkeit und damit auch weniger Freude am Sex vorhanden ist. Zumindest in meinem Fall Quatsch !
Allerdings hatte sich im Vorfeld bis zur Erkennung des Zuckers bereits nach und nach eine Phimose gebildet. Was im Übrigen auch ein Anhaltspunkt war, mich auf Diabetes untersuchen zu lassen.
Diese Phimose war dann so weit fortgeschritten, dass Sex ohne Schmerzen nicht mehr möglich war. Eine Behandlung war in meinem Fall also unumgänglich.
Was mir allerdings schwer zu schaffen macht, weswegen ich auch froh war, soviel ähnlich gelagerte Fälle im Internet zu lesen und mich bewog mich hier anzumelden, ist,
dass sich der Sex plötzlich gewaltig geändert hat. Von Spass am Sex keine Spur mehr. Und alle Ärzte, die was anderes behaupten, sollten endlich akzeptieren, dass ein operativer Eingriff in
diesem Bereich halt doch nicht ohne Folgen für ein gesundes Sexualleben ist !
Mir wurde eine Komplettbeschneidung empfohlen. Grund: "Damit wir in ein paar Monaten nicht eventuell nochmals ran müssen".
Mir wurden zwar alle medizinisch möglichen Nebenwirkungen aufgezeigt, wie sich das vor jeder OP gehört ( evtl. Probleme beim Wasserlassen / Schmerzen am Anfang wegen Scheuern der Eichel an Hose etc.
und so weiter ). Natürlich, wie bei den meisten OP´s , lässt man es ja doch machen, weil nötig. Was mir aber keiner gesagt hat, ist die Auswirkung auf den Geschlechtsverkehr !!!! Und das nehme ich dem behandelnden Urologen übel. Klar wurde erwähnt, dass durch die Wunden etc. ein Geschlechtsverkehr erst wieder nach ca. 4-6 Wochen schmerzfrei funktionieren würde, aber wie der dann aussehen könnte, dass wurde nicht ansatzweise beschrieben. Ebenso hat man mich darüber im Unklaren gelassen, dass sehr viele Reizsensoren eben in der Vorhaut sitzen, angeblich sogar mehr als in der Eichel.
Nun denn, Vorhaut komplett weg, anfängliche Schmerzen aufgrund der Wunden und Nähte inzwischen komplett verschwunden. Der Penis sieht nach der OP auch nicht schlecht aus, also saubere Arbeit
des Operateurs. Eichel liegt komplett frei, aber keinerlei Verwachsungen oder Unregelmäßigkeiten am Schaft. Also nichts, was man teilweise auch lesen muss.
Aber zum Sex. Und dieses "erste Mal" danach hat mich echt fertig gemacht. Überhaupt kein Gefühl mehr ! Es ist, als würde ich beim Eindringen in meine Frau meinen Penis gegen eine Wand drücken,
die dann irgendwie nachgibt. Und wenn der Rhythmus beim Sex früher eher noch anspornend war, ist es jetzt vom Gefühl her, als wenn ich Zeitung austragen würde, oder das Zimmer neu streiche.
Soll heißen, null Gefühle, dadurch null Emotionen und wenn dann noch das Kopfkino einsetzt ( Was ist mit mir / Was denkt Sie jetzt wohl ) ist es auch schon vorbei, sprich, die Erektion läßt nach.
Ich könnte echt ( sorry ) kotzen !!!
Ich hatte mir nach der OP befreienden, vielleicht noch besseren Sex ohne Behinderung etc. vorgestellt und jetzt das.
Ich bin echt deprimiert und hoffe hier auf Tips bzw. "Leidensgenossen" zum Austausch.
Irgendwo habe ich gelesen, dass eventuell Hautcremes mit mind. 10% Urea ( Harnstoff ) helfen sollen. Die Eichel damit eingecremt soll die sich gebildete Hornhaut auflösen und den Penis wieder empfindlicher machen. Hat da einer Erfahrungen mit gesammelt ?