Schwäbisches Tageblatt
Jedes Jahr werden in der Württemberger Gemeinde mit ihren insgesamt rund 3100 Mitgliedern etwa vier bis fünf Neugeborene nach traditionellem jüdischen Ritus beschnitten. Alternativen zur Brit Mila, die ohne Narkose durchgeführt wird, gibt es in der Württemberger Gemeinde keine.
"Die Beschneidung ist ein integraler Bestandteil unserer Religion", betont Traub, die selbst Mutter dreier beschnittener Söhne ist. An dieser "Substanz der jüdischen Religion" gebe es nichts zu rütteln.