Hallo alle miteinander,
ich bin auf dieses Forum gestoßen da ich vor 5 Wochen eine Frenulotomie hatte (Durchtrennung und vernähen des Vorhautbändchens).
Kurz ein paar Worte wie es dazu kam: Ich hatte soweit ich denken kann ein einwandfreies Sexleben mit viel Spaß dabei. Vor einiger Zeit habe ich eine Frau kennengelernt mit der ich dann Sex hatte, nach dem Sex habe ich festgestellt das alles voller Blut war welches aus meinem Vorhautbändchen kam. Ich habe bereits gehört das es möglich ist das Bändchen bei zu "harten" Sex einzureißen, aber ich habe dem ganzen nicht weiter Beachtung geschenkt. Seither war es jedoch so das ich immer beim Sex ein schmerzhaftes ziehen hatte und nachdem ich dann 2 Wochen später erneut Blut am Bändchen festgestellt habe ging ich zum Urologen.
Dieser war relativ unbeeindruckt und gab mir einen OP-Termin für eine Prozedur namens "Frenulotomie". Da ich weiterhin unbeschwerten Sex haben wollte willigte ich ein.
3 Wochen nach der OP begann ich sexuelle Aktivitäten und bemerkte das sich etwas "anders" anfühlte. Irgendwie war es weniger intensiv und mehr "störend". Sichtlich irritiert ging ich 4 Wochen später zu 2 weiteren Urologen um mir verschiedene Meinungen einzuholen woran das liegt, die mir sagten das die OP gut verlaufen sei und ich dem Ganzen noch mehr Zeit geben soll bis es sich normalisiert. Zum Verlust bzw. zur Veränderung der Empfindlichkeit konnte niemand etwas sagen, sie halten es jedoch für nicht wahrscheinlich.
Seither habe ich mentale Probleme mit der ganzen Geschichte und wünschte es wäre nie dazu gekommen da ich die Befürchtung habe meine sexuelle Empfindlichkeit verloren zu haben.
Ich möchte betonen das ich glaube ich ein zu kurzes Bändchen hatte (frenulum breve) und das die Indikation vermutlich gegeben war, aber was mich dabei so verwundert ist, das es die Zeit zuvor immer ohne Probleme funktionierte. Des Weiteren weiß ich nicht ob vielleicht mein Kopf eine größere Rolle bei der ganzen Sache spielt als tatsächlicher Verlust der Empfindlichkeit.
Ich frage mich ob jemand ähnliche Erfahrungen mit der Empfindlichkeit nach einer Frenulotomie gemacht hat, das ganze Thema belastet mich wirklich ungemein. Auch die junge Beziehung die ich mit der Frau eingegangen bin wird zusätzlich dadurch belastet, da ich mich merklich vom Thema Sex zurückziehe (aus Angst vor der Wahrheit das ich sexuelle Empfindlichkeit verloren hab).
Vielen Dank,
Lars
ich bin auf dieses Forum gestoßen da ich vor 5 Wochen eine Frenulotomie hatte (Durchtrennung und vernähen des Vorhautbändchens).
Kurz ein paar Worte wie es dazu kam: Ich hatte soweit ich denken kann ein einwandfreies Sexleben mit viel Spaß dabei. Vor einiger Zeit habe ich eine Frau kennengelernt mit der ich dann Sex hatte, nach dem Sex habe ich festgestellt das alles voller Blut war welches aus meinem Vorhautbändchen kam. Ich habe bereits gehört das es möglich ist das Bändchen bei zu "harten" Sex einzureißen, aber ich habe dem ganzen nicht weiter Beachtung geschenkt. Seither war es jedoch so das ich immer beim Sex ein schmerzhaftes ziehen hatte und nachdem ich dann 2 Wochen später erneut Blut am Bändchen festgestellt habe ging ich zum Urologen.
Dieser war relativ unbeeindruckt und gab mir einen OP-Termin für eine Prozedur namens "Frenulotomie". Da ich weiterhin unbeschwerten Sex haben wollte willigte ich ein.
3 Wochen nach der OP begann ich sexuelle Aktivitäten und bemerkte das sich etwas "anders" anfühlte. Irgendwie war es weniger intensiv und mehr "störend". Sichtlich irritiert ging ich 4 Wochen später zu 2 weiteren Urologen um mir verschiedene Meinungen einzuholen woran das liegt, die mir sagten das die OP gut verlaufen sei und ich dem Ganzen noch mehr Zeit geben soll bis es sich normalisiert. Zum Verlust bzw. zur Veränderung der Empfindlichkeit konnte niemand etwas sagen, sie halten es jedoch für nicht wahrscheinlich.
Seither habe ich mentale Probleme mit der ganzen Geschichte und wünschte es wäre nie dazu gekommen da ich die Befürchtung habe meine sexuelle Empfindlichkeit verloren zu haben.
Ich möchte betonen das ich glaube ich ein zu kurzes Bändchen hatte (frenulum breve) und das die Indikation vermutlich gegeben war, aber was mich dabei so verwundert ist, das es die Zeit zuvor immer ohne Probleme funktionierte. Des Weiteren weiß ich nicht ob vielleicht mein Kopf eine größere Rolle bei der ganzen Sache spielt als tatsächlicher Verlust der Empfindlichkeit.
Ich frage mich ob jemand ähnliche Erfahrungen mit der Empfindlichkeit nach einer Frenulotomie gemacht hat, das ganze Thema belastet mich wirklich ungemein. Auch die junge Beziehung die ich mit der Frau eingegangen bin wird zusätzlich dadurch belastet, da ich mich merklich vom Thema Sex zurückziehe (aus Angst vor der Wahrheit das ich sexuelle Empfindlichkeit verloren hab).
Vielen Dank,
Lars