Hallo ersteinmal
eigentlich wollte ich nach einer einfachen "Haushaltsmethode" zur Vorhautwiederherstellung fragen um mir nichts aus Übersee bestellen zu müssen, aber ich denke mal, meine "Leidens/Lebensgeschichte zu diesem Thema findet ein paar mehr Leser.
Nun gut, dann fange ich mal an mit dem Schlamassel......
Mit 5 Jahren wurde mir von meiner Mutter sehr oft gesagt, dass ich meine Vorhaut nicht zurückziehen kann weil ich meinen "Pullermann" nicht ordentlich sauber gemacht habe.
Als Kind glaubt man das natürlich und hat auch über die Jahre ein Schuldempfinden, dass man evtl selbst daran Schuld ist und HÄTTE was anders machen können. Wie sich zb besser und gründlicher waschen.
Es ging dann im Januar 2006 zu einem Arzt und dieser schaute sich das ganze mal genauer an, was wie und warum gemacht wurde, weiß ich nicht mehr, da es ja schon über 11 Jahre zurückliegt.
In den darauffolgenden Monaten wurde ich dann im Kinderklinikum unter Vollnarkose beschnitten und mit einem angenähten, durchsichtigen Kunststoffring nach Hause entlassen.
Dort konnte ich dann nur in einem Bottich mit Lila gefüllten Flüssigkeit urinieren um meine Wunde zu schonen, da es sonst höllisch brannte.
Nach ein paar Monaten war es dann soweit, der Kunststoffring sollte ab, nur wer schneidet denn schon mit einer Fingernagelschere an seinem Penis rum? Ich hatte auf jedenfall keine Lust dazu und verweigerte das ganze.
Nun ja, der Sommer kam und als "normales" Kind will man natürlich raus, im Wald spielen, sich mit Freunden treffen...etc, aber was ist wenn man von seinen eigenen Eltern Hausarrest bekommt bis der Ring von mir selbst entfernt wurde.
Irgendwann reichte mir das ganze, ich nahm die Schere und saß stundenlang auf Toilette bis ich anfing zu schneiden....nach einer Weile war es nun vollbracht und ich durfte endlich hinaus ins warme.
Was mich damals nicht interessierte, entpuppt sich von meiner Seite aus eher als riesen Fehler....hätte ich gewusst was man mit mir vor hat, wäre ich abgehauen
Als Kind kann ich mich eigentlich nicht an diverse Nachteile erinnern, da diese erst später bemerkt wurden.
Man konnte/kann nicht normale schlapprige Unterhosen wie die "coolen" damals tragen, in Gruppenduschen mitduschen, in die Sauna gehen...sich halt generell nicht nackt zeigen, da man gewisse Ängste hatte und auch immer noch hat.
Während dem Sport rutschte die teilweise noch vorhandene Vorhaut zurück, sodass die Eichel extrem rieb, im Pubertären alter verirrten sich manchmal Schamhaare zwischen die restliche Haut (bei welcher der Rand weiter zurück als üblich lag)und den Schwellkörper, so dass ein ziependes Gefühl entstand.
Beim auf Toilette gehen rutscht immer die Vorhaut zurück, weswegen ich auch nicht auf das Pissoir sondern lieber in die Kabine gehe um mich vor Fragen, Blicken...etc zu flüchten.
Nun mal zum groben Aussehen meines Gliedes, wo ich nicht weiß ob es normal ist oder schon derartige Einschränkungen wie bei "radikal" beschnittenen gibt. Die innere Vorhaut ist noch circa 3,5 cm intakt, die Eichel leicht runzelig und das Frenulum vollständig erhalten. Im normal Zustand sind 1,5 cm meiner Eichelspitze nicht bedeckt und liegen in meinen Boxershorts frei.
Bei der Selbstbefriedigung reibe ich ( oder Rüttel mit Druck hin und her) meist eine Decke oder irgendwas aus Baumwolle an meinem Frenulum und bewege erst am Ende mein restliche Vorhaut auf und ab bis zum "Schuss", da dort mehr spüre als wenn ich sie zb nur auf und ab bewege. Wenn ich dies tue, fühlt es sich irgendwie taub oder nervenlos an...manchmal sogar leicht schmerzhaft/uninteressant an bis mal was passiert. Wenn ich mal allein Abends vorm Pc oder Fernseher sitze und lange weile habe, spiele ich oft an meinem Penis in dem ich die Vorhaut mit leichten Druck nach vorn über die Eichel rutschen lasse und somit auch einen Steifen bekommen kann. Irgendwie steht das im Gegensatz zu meinem Vorher beschrieben Problem, warum auch immer
Ich weiß nicht in wieweit ich abgeschweift bin, ob ich nur "NÖTIG" beschnitten wurde, wie gut sich meine Vorhaut rekonstruieren lässt, ob es Leute gibt welche die oben stehenden Situationen/ Erlebnisse bei sich selbst wiederfinden, welche Erfahrungen es so gibt....
Ich möchte einfach ein ganz einfach ein NORMALES Leben führen....und wenn ich jetzt in den jungen Jahren mit der Wiederherstellung beginne, erhoffe ich mir in meinen restlichen Jahren mehr Selbstbewusstsein, Offenheit, Spaß und auch weniger Probleme. Es könnte sogar die bisher beste Entscheidung meines Leben sein
das wird aber nur mein zukünftiges ICH wissen können, aber dazu muss ich erstmal anfangen. Ein weiteres Plus wäre natürlich beim Duschen sagen zu können, man sei beschnitten und man sieht einfach keinen unterschied zu einem normalen mehr
Außerdem kann man sagen, MIR WURDE ETWAS GESTOHLEN UND ICH HABE ES MIR MIT SCHWEiß UND BLUT ZURÜCKGEHOLT!!!
Ich bin dann mal wieder raus eh mir die Finger vom schreiben wund werden, freue mich auf Antworten
Gruß L_00

eigentlich wollte ich nach einer einfachen "Haushaltsmethode" zur Vorhautwiederherstellung fragen um mir nichts aus Übersee bestellen zu müssen, aber ich denke mal, meine "Leidens/Lebensgeschichte zu diesem Thema findet ein paar mehr Leser.
Nun gut, dann fange ich mal an mit dem Schlamassel......

Mit 5 Jahren wurde mir von meiner Mutter sehr oft gesagt, dass ich meine Vorhaut nicht zurückziehen kann weil ich meinen "Pullermann" nicht ordentlich sauber gemacht habe.
Als Kind glaubt man das natürlich und hat auch über die Jahre ein Schuldempfinden, dass man evtl selbst daran Schuld ist und HÄTTE was anders machen können. Wie sich zb besser und gründlicher waschen.
Es ging dann im Januar 2006 zu einem Arzt und dieser schaute sich das ganze mal genauer an, was wie und warum gemacht wurde, weiß ich nicht mehr, da es ja schon über 11 Jahre zurückliegt.
In den darauffolgenden Monaten wurde ich dann im Kinderklinikum unter Vollnarkose beschnitten und mit einem angenähten, durchsichtigen Kunststoffring nach Hause entlassen.
Dort konnte ich dann nur in einem Bottich mit Lila gefüllten Flüssigkeit urinieren um meine Wunde zu schonen, da es sonst höllisch brannte.
Nach ein paar Monaten war es dann soweit, der Kunststoffring sollte ab, nur wer schneidet denn schon mit einer Fingernagelschere an seinem Penis rum? Ich hatte auf jedenfall keine Lust dazu und verweigerte das ganze.
Nun ja, der Sommer kam und als "normales" Kind will man natürlich raus, im Wald spielen, sich mit Freunden treffen...etc, aber was ist wenn man von seinen eigenen Eltern Hausarrest bekommt bis der Ring von mir selbst entfernt wurde.
Irgendwann reichte mir das ganze, ich nahm die Schere und saß stundenlang auf Toilette bis ich anfing zu schneiden....nach einer Weile war es nun vollbracht und ich durfte endlich hinaus ins warme.
Was mich damals nicht interessierte, entpuppt sich von meiner Seite aus eher als riesen Fehler....hätte ich gewusst was man mit mir vor hat, wäre ich abgehauen


Als Kind kann ich mich eigentlich nicht an diverse Nachteile erinnern, da diese erst später bemerkt wurden.
Man konnte/kann nicht normale schlapprige Unterhosen wie die "coolen" damals tragen, in Gruppenduschen mitduschen, in die Sauna gehen...sich halt generell nicht nackt zeigen, da man gewisse Ängste hatte und auch immer noch hat.
Während dem Sport rutschte die teilweise noch vorhandene Vorhaut zurück, sodass die Eichel extrem rieb, im Pubertären alter verirrten sich manchmal Schamhaare zwischen die restliche Haut (bei welcher der Rand weiter zurück als üblich lag)und den Schwellkörper, so dass ein ziependes Gefühl entstand.
Beim auf Toilette gehen rutscht immer die Vorhaut zurück, weswegen ich auch nicht auf das Pissoir sondern lieber in die Kabine gehe um mich vor Fragen, Blicken...etc zu flüchten.
Nun mal zum groben Aussehen meines Gliedes, wo ich nicht weiß ob es normal ist oder schon derartige Einschränkungen wie bei "radikal" beschnittenen gibt. Die innere Vorhaut ist noch circa 3,5 cm intakt, die Eichel leicht runzelig und das Frenulum vollständig erhalten. Im normal Zustand sind 1,5 cm meiner Eichelspitze nicht bedeckt und liegen in meinen Boxershorts frei.
Bei der Selbstbefriedigung reibe ich ( oder Rüttel mit Druck hin und her) meist eine Decke oder irgendwas aus Baumwolle an meinem Frenulum und bewege erst am Ende mein restliche Vorhaut auf und ab bis zum "Schuss", da dort mehr spüre als wenn ich sie zb nur auf und ab bewege. Wenn ich dies tue, fühlt es sich irgendwie taub oder nervenlos an...manchmal sogar leicht schmerzhaft/uninteressant an bis mal was passiert. Wenn ich mal allein Abends vorm Pc oder Fernseher sitze und lange weile habe, spiele ich oft an meinem Penis in dem ich die Vorhaut mit leichten Druck nach vorn über die Eichel rutschen lasse und somit auch einen Steifen bekommen kann. Irgendwie steht das im Gegensatz zu meinem Vorher beschrieben Problem, warum auch immer

Ich weiß nicht in wieweit ich abgeschweift bin, ob ich nur "NÖTIG" beschnitten wurde, wie gut sich meine Vorhaut rekonstruieren lässt, ob es Leute gibt welche die oben stehenden Situationen/ Erlebnisse bei sich selbst wiederfinden, welche Erfahrungen es so gibt....
Ich möchte einfach ein ganz einfach ein NORMALES Leben führen....und wenn ich jetzt in den jungen Jahren mit der Wiederherstellung beginne, erhoffe ich mir in meinen restlichen Jahren mehr Selbstbewusstsein, Offenheit, Spaß und auch weniger Probleme. Es könnte sogar die bisher beste Entscheidung meines Leben sein




Ich bin dann mal wieder raus eh mir die Finger vom schreiben wund werden, freue mich auf Antworten

Gruß L_00