There is no skin like foreskin
Josef Schuster: "Wir sollten davon absehen, für einzelne Religionsgemeinschaften spezielle Gesetze zu schaffen"
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*Allerdings müsse angestrebt werden, dass in allen Gotteshäusern in Deutschland auf Deutsch gepredigt werde.*
Diese ist aber totale Quatsch. Ich erinnere in Tschechien ein Versuch der deutsche Predigt. -
JA schrieb:
Die AfD Sachsen fordert laut Parteiprogramm, Beschneidung und
rituelles Schlachten zu verbieten. Was bedeutet es, wenn 27,5 Prozent
der Wähler mit ihrer Stimme diese Forderung unterstützen?
[Josef Schuster]: Die AfD will mit diesen Forderungen vor allem die Muslime treffen. Diese
Erkenntnis ist nicht neu. Aber das macht die Sache nicht besser. Und
dass nun 27,5 Prozent mit ihrer Wahlentscheidung für die AfD in Kauf
nehmen, dass nach dem Verbot von Beschneidung und Schechita jüdisches
Leben in Sachsen nicht mehr möglich wäre, ist für diese Wähler ein
Kollateralschaden, vor dem sie nicht zurückschrecken.
AfD Sachsen schrieb:
9.1.6 Verbot der Beschneidung an Minderjährigen aus religiösen Zwecken
Wir als AfD setzen uns für ein Verbot der religiösen Beschneidung an Minderjährigen ein. Die körperliche Unversehrtheit des Minderjährigen steht für uns über den religiösen Bedürfnissen der Eltern. Ein Bekenntnis zu einer Religion durch körperliche Veränderungen kann immer noch erfolgen, wenn der Bekennende volljährig geworden ist....
Diesen Passus könnte ich 100%ig unterschreiben! (richtig wäre allerdings "med. nicht indiziert" statt "religiös").
Wenn doch nur eine für mich wählbare (die AfD ist aus 100 anderen Gründen für mich nicht wählbar) Partei, die Aussicht hätte die 5%-Hürde zu überwinden diesen Passus im Programm hätte! Aber da ducken sich alle weg.
Schuster suggeriert, nur 27,5% der Deutschen wären gegen Genitalverstümmelung. Das ist unredlich. In Wahrheit sind es weit mehr, ist es die deutliche Mehrheit.There is no skin like foreskin
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