Das Krankheitsbild der "Xenomelie" beschreibt den Wunsch nach Amputation eines gesunden Körperteils. Im vorliegenden Artikel wird dieses Phänomen vor allem im Hinblick auf den Wunsch nach Beinamputation beschrieben.
Wenn man den Blick allerdings etwas weitet und sich die Szene ansieht, die sich mit Begeisterung Teile ihres Genitals amputieren lässt, mit dem stetigen Wunsch nach "noch straffer", "möglichst alles weg" und mit Aussagen wie "ist doch jetzt viel besser so, mir fehlt nichts" verblüfft, scheint ein enger Zusammenhang doch sehr wahrscheinlich.
news.doccheck.com/de/newsletter/3912/25524
Wenn man den Blick allerdings etwas weitet und sich die Szene ansieht, die sich mit Begeisterung Teile ihres Genitals amputieren lässt, mit dem stetigen Wunsch nach "noch straffer", "möglichst alles weg" und mit Aussagen wie "ist doch jetzt viel besser so, mir fehlt nichts" verblüfft, scheint ein enger Zusammenhang doch sehr wahrscheinlich.
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Der Wunsch entsteht durch die Überzeugung, dass der reale Körper nicht dem subjektiv als „richtig“ empfundenen Körper entspricht.
So lassen Studien vermuten, dass Veränderungen in der Struktur und Funktion des Gehirns zu einem veränderten Körperbild beitragen, bei dem ein Körperteil als „überflüssig“ empfunden wird. Auf der anderen Seite könnten Erfahrungen in der Kindheit zu dem Wunsch, selbst amputiert zu sein, beitragen: Etwa der Kontakt mit einem Menschen, dem eine Gliedmaße amputiert wurde, zusammen mit einer übermäßigen empathischen (einfühlenden) Reaktion. So berichten viele Xenomelie-Betroffene von einer einschneidenden Begegnung mit einem Amputierten in ihrer Kindheit.
Schön, wenn er das denn wirklich hat.„Die Befürworter führen an, dass in der modernen Medizin auch in anderen Fällen voll funktionstüchtige Organe beschnitten werden – etwa in der Schönheitschirurgie oder bei Geschlechtsumwandlungen“, sagt Brugger. „Außerdem wird argumentiert, dass der Patient ein Recht auf Selbstbestimmung hat.
Wenn aus Recht Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht! (Bertold Brecht)
Bräuche und Traditionen können den Menschen an jegliche Abscheulichkeiten gewöhnen (G.B. Shaw)
Nicht unseren Vorvätern wollen wir trachten uns würdig zu zeigen - nein: unserer Enkelkinder! (Bertha von Suttner)
tredition.de/autoren/clemens-b…-schnitt-paperback-44889/
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Nicht unseren Vorvätern wollen wir trachten uns würdig zu zeigen - nein: unserer Enkelkinder! (Bertha von Suttner)
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