Dank Heiko-Maas-Gesetz kann man ja bald gegen "Falschnachrichten" leichter vorgehen.
Pikant ist auch der Kontext:

Darf man gespannt sein. Popcorn!Klaus-Michael Kodalle schrieb:
Beschneidung von Neugeborenen
Auch die Beschneidung von Kleinkindern ließe sich anführen, die durchaus als unverantwortliche Körperverletzung rechtlich abgelehnt werden kann; dennoch hat die Gesellschaft einen Rechtsweg gefunden, trotz des sehr kritischen öffentlichen Diskurses und der menschenrechtlichen Bedenken diese Praxis für bestimmte religiöse Gemeinschaften zuzulassen.
Man hat davon auszugehen, dass die Einräumung einer solchen Praxis nicht einfach von der Logik des Rechts diktiert wird (etwa: Wahrung der Religionsfreiheit), sondern sich aus historisch bedingter Rücksichtnahme auf das Judentum ergibt, dem Deutschland sich mit seiner Staatsraison auf spezifische Weise verpflichtet weiß. Diese lebensweltlich-historische Vorgegebenheit hat – auch nach Auffassung des Bundesverfassungsgerichts – formierende Kraft auch für die Gesetzgebung und die Auslegung des Grundgesetzes!
(Es ist schwer vorstellbar, dass man ähnlich tolerant bei der Clitoris-Beschneidung verfahren wird; aber auf die zur Beschneidung der männlichen Babys kontrastierenden Argumente darf man gespannt sein.)

Pikant ist auch der Kontext:
Da können die Mädchen in Deutschland ja von Glück sagen, dass die Herero "nur" Jungen "beschneiden". Sonst - siehe de.wikipedia.org/wiki/V%C3%B6lkermord_an_den_Herero_und_NamaKodalle schrieb:
So wird nachvollziehbar, wie Menschen, die sich an der Willkommenskultur-Arbeit beteiligt haben (und noch weiter beteiligen), zugleich, weil sie in ihrer Arbeit mit Migranten ganz konkrete Eindrücke von den abgründigen kulturellen Differenzen, Motivationen, Erwartungen gewonnen haben und damit auch realistisch die Schwierigkeiten einer Integration einzuschätzen wissen, skeptisch geworden sind und einer strikten Begrenzung des Zuzugs das Wort reden.
There is no skin like foreskin