Ach ja, damals, als wir noch Hexen verbrannt haben - da hatte noch alles seine Ordnung!
Die Welt wäre sonst doch viel chaotischer, das sagen auch die all Mädchenverstümmlerinnen, Füsseverkrüppler, Kinderkinnpfähler...
Ordnung muss sein! Was können wir noch abschneiden oder kaputtmachen vom wehrlosen Kind?
Vorhaut ist doch Chaos! Sieht man doch im Nahen Osten, wie friedlich und ordentlich es da zugeht!
Aber hier, im vorhautverderbten Europa - Chaos, wohin man blickt!
Das ist natürlich nun ein "Ritual" (kann man das nicht auch Gewohnheit nennen, oder meint die Frau in der Hölle braten zu müssen, wenn sie mal einen Morgen nicht läuft?) - wo menschenrechtlich nichts gegen einzuwenden ist.
Und die wären? Cliffhanger, oder war's das schon?
Fünfmal "construct..." klar, alles nur konstruiert - in Wahrheit bleibt die Vorhaut dran! Was wären laberwissenschaftliche Abhandlungen ohne das geliebte "Konstrukt"!
Hat man sich vor 2.000 Jahren wirklich schon um Kinderrechte geschert? Wurden Kinder damals nicht noch grün und blau geprügelt, von den Eltern, von den Lehrern? Wurden Kinder damals nicht noch als dingliches Eigentum der Eltern gesehen, die mit ihren Kindern außer umbringen und Sex alles machen durften?
Aber wo kämen wir hin, wenn man einfach mal die Katze aus dem Sack lassen würde.

Die Welt wäre sonst doch viel chaotischer, das sagen auch die all Mädchenverstümmlerinnen, Füsseverkrüppler, Kinderkinnpfähler...
Ordnung muss sein! Was können wir noch abschneiden oder kaputtmachen vom wehrlosen Kind?
Vorhaut ist doch Chaos! Sieht man doch im Nahen Osten, wie friedlich und ordentlich es da zugeht!
Aber hier, im vorhautverderbten Europa - Chaos, wohin man blickt!
Uni Erfurt schrieb:
Was ist Ihr persönlich „heiligstes“ Ritual?
Morgens joggen zu gehen…
Das ist natürlich nun ein "Ritual" (kann man das nicht auch Gewohnheit nennen, oder meint die Frau in der Hölle braten zu müssen, wenn sie mal einen Morgen nicht läuft?) - wo menschenrechtlich nichts gegen einzuwenden ist.
Zu meinem jetzigen Projekt bin ich über die Beschneidungsdebatte, die 2012 in Deutschland geführt wurde, gekommen. Durch sie realisierte ich, dass es komplexe Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den historischen und zeitgenössischen Beschneidungsdebatten gibt.
Und die wären? Cliffhanger, oder war's das schon?
Max-Weber Kolleg schrieb:
My research focuses on attitudes towards male circumcision, which is a debated issue in many countries today creating substantial social and political tension. Such tension has a long history: already in Antiquity, Greeks, Romans, Jews and Christians clashed over male circumcision. These ancient controversies play a significant role in recent public discourse, where both advocates and opponents can build their arguments on particular interpretations of this religious past. My project studies these constructions of the past as they occur in contemporary circumcision discourse, and exa-mines recent newspapers, books and websites involved in this discussion.
Answering the question of how participants in contemporary debates on male circumcision construct their arguments with reference to ancient circumcision controversies will not only increase scholarly understanding of attitudes towards circumcision, but will hopefully also have a positive impact on the contemporary cultural dialogue on this divisive issue.
Fünfmal "construct..." klar, alles nur konstruiert - in Wahrheit bleibt die Vorhaut dran! Was wären laberwissenschaftliche Abhandlungen ohne das geliebte "Konstrukt"!

Hat man sich vor 2.000 Jahren wirklich schon um Kinderrechte geschert? Wurden Kinder damals nicht noch grün und blau geprügelt, von den Eltern, von den Lehrern? Wurden Kinder damals nicht noch als dingliches Eigentum der Eltern gesehen, die mit ihren Kindern außer umbringen und Sex alles machen durften?
Aber wo kämen wir hin, wenn man einfach mal die Katze aus dem Sack lassen würde.
There is no skin like foreskin