"Lehrplattform für Medienprojekte"

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    • "Lehrplattform für Medienprojekte"

      Kippastreit, Stolpersteindiskussion, Beschneidungsdebatte: Jüdisches interessiert die Öffentlichkeit. Doch wie geht man mit diesem Interesse um? Wie macht man den eigenen Standpunkt deutlich, bringt Themen in die Öffentlichkeit und vermittelt diese verantwortlich und professionell? Diese Fragen soll ein neues Lehrangebot der Europäischen Janusz Korczak Akademie (EJKA) beantworten, das am Sonntag im Münchner Presseclub vorgestellt wurde.
      Projekt EJKA-Direktor Stanislav Skibinski erzählte, dass die Idee zu dem Projekt in der Zeit der Beschneidungsdebatte und des Gazakrieges entstand...



      Seit 2013 betreibt die Akademie ein Jüdisches Zentrum für Medienkompetenz.




      Die Lehrplattform gibt eine Übersicht über verschiedener Medienformate und Tipps zur Projektarbeit, thematische Hintergründe und eine umfangreiche Ressourcensammlung.
      juedische-allgemeine.de/article/view/id/24490






      ...und zielt auf eine Vorbereitung der Teilnehmenden auf die Durchführung von medialen Projekten für die jüdische Community, zur Verbesserung des Images der Juden in Deutschland sowie zur Bekämpfung von Antisemitismus und der Delegitimierung des Staates Israel.

      ejka.org/erfolg-in-medien
      Ein Erwachsener weiß sich seiner Haut zu wehren.
      Ein Kind aber kann das nicht. Ein Rechtsstaat muss sich schützend vor Kinder stellen.
    • Was man auf dieser ejka u.a. zu uns Beschneidungsgegnern liest..

      Elke Wittich schrieb:

      WER STECKT DAHINTER? DIE BESCHNEIDUNGSGEGNER-SZENE
      In einschlägigen Internetforen und Facebook-Gruppen hatten verschiedene Gruppen schon seit Jahren Argumente gegen die so genannte „Knabenbeschneidung“ gesammelt und sich dabei auch mit ähnlichen Gruppen in den USA vernetzt. Diese gehören in aller Regel zur Verschwörungstheoretiker-Szene, die meistens antisemitisch ausgerichtet ist und sehr lange von der Öffentlichkeit unbeobachtet vor sich hin werkeln konnte. Gearbeitet wurde und wird in diesen Kreisen mit allem, was man heute von Pegida und ähnlichen Gruppen kennt: Halbwahrheiten, gefälschten Bildern, aus dem Zusammenhang gerissenen oder bewusst falsch übersetzten Zeitungsartikeln und anonymen Aussagen angeblich Betroffener. Das beabsichtigte Ziel, Ängste, Zweifel und Hass schüren, wurde im Rahmen der Beschneidungsdebatte erreicht.

      Dass die Gegner der Zirkumzision 2012 mit ihrer Propaganda nicht nur weitgehend unwidersprochen durchkamen, sondern auch in gutbürgerlichen Kreisen Gehör fanden, wirkt aus heutiger Sicht erstaunlich. Um zu verstehen, warum dies so war, muss man sich vergegenwärtigen, dass drei Jahre in einer Gesellschaft, die sich erst langsam mit den bösartigen Auswüchsen des Internets auseinanderzusetzen beginnt, eine sehr lange Zeit sind.

      Im Jahr 2012 wurden Hetze und das Verbreiten von glatten Lügen und als Fakten verkauften Halbwahrheiten von der breiten Masse als nicht weiter bedrohliches, auf einige Nazi-Seiten beschränktes Problem angesehen. Verschwörungstheoretiker galten als weitgehend harmlose Spinner – dass ihre Propaganda unter anderem darauf ausgerichtet war, die in diesen Kreisen gern als authentisches Dokument verbreiteten Protokolle der Weisen von Zion nachträglich als echte Dokumente zu legitimieren, wurde allgemein noch nicht durchschaut. Dass der gefeierte Held Julian Assange ein Judenhasser war, der sich zudem mit ausgewiesenen Antisemiten umgab, und die von Wikileaks veröffentlichten Dokumente immer auch ganz eindeutig das Ziel hatten, Israel und den USA zu schaden, wurde ebenfalls erst sehr viel später durch Massenmedien thematisiert, obwohl die entsprechenden Fakten schon sehr früh bekannt waren.

      Die Gegenseite bestand allerdings nicht nur aus wirren Verschwörungstheoretikern, die heute im Internet eher Gefahr laufen, ausgelacht zu werden. Unterstützung erhielten die Beschneidungsgegner von einer Gruppe, die in der Wahl ihrer Mittel nicht eben zimperlich ist: „Maskulisten“ – Männerrechtler. (Auch Holm Putzke ist in der Nähe dieser Bewegung zu verorten.) Nachdem in Europa und Nordamerika die weibliche Genitalverstümmelung zum Thema geworden war, sah man endlich die Chance gekommen, die angebliche Ungleichbehandlung von XY-Chromosomenträgern zu beweisen. Maskulisten argumentierten daraufhin damit, dass es ein Skandal sei, die männliche Beschneidung nicht gleichfalls juristisch zu ahnden.

      Der Begriff war „männliche Genitalverstümmelung“ zuerst in den USA aufgekommen, wo viele Einwände gegen die Gleichsetzung der Knabenbeschneidung mit Genitalverstümmelung bei Mädchen mit erstaunlichen Horrorgeschichten gekontert wurden. Diese angeblich authentischen Leidensgeschichten beschnittener Männer wurden auch in den deutschen Internetforen verbreitetet, in denen der Verlauf der Beschneidungsdebatte maßgeblich mitgesteuert wurde. Dass niemand die übertriebenen und zum Teil klar erfundenen Geschichten anzweifelte, hatte wohl gleich zwei Gründe: Zum einen wollten die meisten Leser den Schilderungen wohl gern glauben; und zum anderen bestätigten sie prima die eigenen Vorurteile gegen Juden und Muslime.

      Juden hatten einer solch zielgerichteten Kampagne zunächst kaum etwas entgegenzusetzen, zumal die Beschneidungsgegner mit Methoden arbeiteten, die den meist bürgerlichen und nicht unbedingt internetaffinen Pro-Beschneidungs-Aktivisten völlig unbekannt waren. Selbst zu geschlossenen Facebook-Gruppen, in denen z.B. Juden und Muslime die Lage diskutierten, versuchten sie sich regelmäßig und oft erfolgreich Zugang zu verschaffen. Damit, dass plötzlich auf den Seiten der Beschneidungsgegner Screenshots von Threads dieser Gruppen kursierten, Namen und persönliche Details der Mitglieder veröffentlicht wurden und Drohungen ausgesprochen wurden, waren die meist jüdischen Administratoren absolut überfordert. Ihnen beizubringen, wie man beispielweise Zweitaccounts erkennt und wie Google dabei helfen kann, Neuanmeldungen zu überprüfen, brauchte eine Menge Zeit.

      Immerhin hat seit 2012 eine gewisse Sensibilisierung für die Methoden, mit denen online eine solche Kampagne geführt wird, stattgefunden: Selbst in den Gruppen, in denen sächsische Rassisten ihren Widerstand gegen in ihrem Ort geplante Asylbewerberheime organisieren, verlangen die Mitglieder zunehmend nach Beweisen und Quellen für die dort gern verbreiteten Lügenmeldungen über von Flüchtlingen vergewaltigte Kinder und ermordete Frauen. Nicht zuletzt liegt es daran, dass es mit Zuerst Denken – Dann Klicken eine eigene Webseite gibt, die die Bilderfälschungen und vorgetäuschten Nachrichten sammelt und auf ihren Wahrheitsgehalt untersucht. Auch die Polizei ist dazu übergegangen, Hetzbeiträge in Pressemeldungen zu entlarven und vor ihrer Verbreitung zu warnen.

      Elke Wittich schrieb:

      Dass der Fall des muslimischen Jungen, der von einem muslimischen Arzt beschnitten worden war und etwas später aufgrund von Komplikationen in ein Krankenhaus eingeliefert werden musste, auch für Juden dazu führte, Grundlagen ihrer Religion vor einem regelrechten Internetmob verteidigen zu müssen, war zunächst auch nicht abzusehen gewesen. Denn kaum jemand hatte bemerkt, dass Beschneidungsgegner auf diesen Tag X glänzend vorbereitet waren und sich umgehend daran machten, die öffentliche Meinung mit plakativen Sprüchen und Beispielen für sich einzunehmen.
      [...]Dass die Kölner Oberstaatsanwältin, die den Fall des Vierjährigen vor Gericht brachte, in ihrer Klageschrift laut Tagesspiegel „im Wechsel Putzke und dessen Lehrer Herzberg“ als Beleg für die Unrechtmäßigkeit der Beschneidung zitierte, war kein Zufall; ebenso wenig die Tatsache, dass der Jurist kurz nach seinem medialem Vorstoß von der religionsfeindlichen und nach einem ausgewiesenen Antisemiten benannten Giordano Bruno-Stiftung als polizeiwissenschaftlicher Beirat ernannt wurde.


      Elke Wittich schrieb:

      UNLAUTERE DISKUSSIONSTAKTIKEN

      Das Arsenal an unlauteren Diskussionstaktiken, dass die Beschneidungsgegner neben den vermeintlichen Erfahrungsberichten einsetzten, ist recht typisch für die Diskussionsführung von verschwörungstheoretischen und/oder antisemitischen Internethetzern:
      • gefälschte Berechnungen (in diesem Fall solche, in denen der entfernte kleine Vorhaut-Schnipsel fast zu einem eigenen Organ hochgerechnet wurde)
      • haltlose Behauptungen
      • Verweise auf unseriöse Quellen
      • aus dem Zusammenhang gerissene, falsch übersetzte englischsprachige Zitate
      • Strohmannargumente: Übertreibung der gegnerischen Position, um sie ins Absurde zu ziehen und leichter widerlegen zu können
      • Zitier-Pingpong: Zitierung befreundeter Aktivisten-Webpages, die es Lesern sehr erschweren, nach der wirklichen Quelle für Behauptungen zu suchen
      • Unterstellung eines unlauteren Motivs für die Gegenposition (in diesem Fall Klage über geldgierige Mediziner, die mit Beschneidungen reich werden)




      Elke Wittich schrieb:

      Die Beschneidungsdebatte ist vorbei. Das bedeutet allerdings nicht, dass die Gegner der Zirkumzision aufgegeben haben – sie sind weiter in ihren Foren aktiv, schreiben Blogs und Leserbriefe und arbeiten weiter an internationaler Vernetzung. Und sie werden bei der nächsten passenden Gelegenheit wieder aktiv werden und sich als mindestens genauso gut vorbereitet erweisen wie im Sommer 2012.

      In ihrem Gefolge werden dann auch wieder Antisemiten die öffentliche Diskussion zu bestimmen versuchen. Deren Ziel ist klar: Juden die Ausübung ihrer Religion unmöglich zu machen und dadurch zu erreichen, dass sie Deutschland verlassen. Deswegen werden sie sich nicht nur auf eine etwaige neue Beschneidungsdebatte stürzen. Es ist durchaus denkbar, dass auch das Schächten beziehungsweise der Verkauf von koscherem Fleisch jederzeit zu einem großen Thema werden könnte. Unter dem Deckmäntelchen vermeintlicher Tierliebe hatten Nazis in den vergangenen Jahren immer wieder vergeblich versucht, gegen das Schächten zu agitieren. Bislang erfolglos – in Zeiten von Social Media könnte allerdings ein vergleichsweiser nichtiger Anlass reichen, um eine große öffentliche Diskussion anzustoßen. Und ein Blick in die einschlägigen Foren reicht aus, um festzustellen, dass dann wieder sehr gut vorbereitete Gruppen aktiv werden würden.


      ejka.org/de/content/gegen-jude…-der-beschneidungsdebatte
    • Elke Wittich schrieb:

      Ein anderer User fasste die anscheinend massenhaft vorhandenen Ängste vieler Männer in einem Tweet zusammen: „Wie soll ich denn onanieren, wenn die Vorhaut weg ist?“ – und zeigte damit en passant, dass nicht jeder wirklich zur Gänze verstanden hatte, dass es bei der Beschneidungsdebatte mitnichten darum ging, künftig alle Männer zwangsweise zu beschneiden.
      Und trotzdem ist es jetzt mit 1631d allen Eltern erlaubt ihr männliches Kind zwangsweise beschneiden zu lassen.
    • Danke, flyguy, ein echter Fund - hatte ich glatt übersehen!

      Protokolle der Weisen von Zion, Assange, Holm Putzke, "angeblich authentischen Leidensgeschichten" "geschlossenen Facebook-Gruppen, in denen z.B. Juden und Muslime die Lage diskutierten", sächsische Rassisten, Internetmob, der entfernte kleine Vorhaut-Schnipsel, Nazis,...


      Der Knaller ist: "Unterstellung eines unlauteren Motivs für die Gegenposition"
      Das Glashaus lässt grüssen...



      Die Beschneidungsdebatte ist vorbei.


      Denkste, Elke. Die ist vorbei, wenn Kinder nicht mehr verstümmelt werden.
      Ein Erwachsener weiß sich seiner Haut zu wehren.
      Ein Kind aber kann das nicht. Ein Rechtsstaat muss sich schützend vor Kinder stellen.
    • In welcher Welt lebt die denn? Wirklich erschreckend wie viel Schwachsinn da in so einen kurzen Text gepackt wurde.
      Da hat jemand offensichtlich eine große Abneigung gegenüber intakten Jungen oder allgemein Männer.
      Ich möchte mal wissen was jemand dazu bewegt solchen Blödsinn zu schreiben, denn ich kann mir den Mensch dahinter nicht vorstellen. Auf der anderen Seite will ich mir so jemand über haupt nicht vorstellen :thumbdown: , weil sonst *Brech* (würg)
      Wenn 50 Millionen Menschen etwas Dummes sagen, bleibt es trotzdem eine Dummheit. (Anatole France)
    • Hatte bisher nur die zitierten Auszüge gelesen. Jetzt habe ich diesen Schmodder bis zu Ende gelesen.
      Wenn Kinderverstümmelungsbefürworter mit so einer plumpen Kakophonie in irgendwelchen Foren auftreten müssen sie sich wahrlich nicht wundern wenn sie eine komplette Bauchlandung hinlegen.
      Ein Erwachsener weiß sich seiner Haut zu wehren.
      Ein Kind aber kann das nicht. Ein Rechtsstaat muss sich schützend vor Kinder stellen.
    • Der Beitrag von Elke Wittich ist sicher ein Musterbeispiel für Demagogie. Da hat man offenbar aus der Vergangenheit von den Falschen gelernt. Man nehme nur dies: "Der Sachse Holm Putzke..." und "... in den Gruppen, in denen sächsische Rassisten ihren Widerstand gegen in ihrem Ort geplante Asylbewerberheime organisieren, verlangen die Mitglieder zunehmend nach Beweisen und Quellen für die dort gern verbreiteten Lügenmeldungen ..."

      Woher kennen wir die Ableitung von der Abstammung auf die Eigenschaften einer Person?

      Wir sollten diese Vorgehensweise sachlich zur Kenntnis nehmen. Einen schöneren Nachweis für die Haltung dieser Beschneidungsbefürworter könnte es kaum geben. Wir brauchen jetzt nur noch darauf zu verlinken. Ich habe das hier bei Küppersbusch mal getan.
      taz.de/!5272128/#bb_message_3341838
    • Wirklich sehr amüsant. So viele Vermischungen und billige Polemik in einem Fort... nette Fundstelle.

      Nur eines.



      Der Begriff war „männliche Genitalverstümmelung“ zuerst in den USA aufgekommen

      Der Begriff weibliche Genitalverstümmelung wurde von der WHO in den 90gern geprägt.
      Warum? Um die Herzen der Menschen durch drastische Worte zu erreichen. Vorher hieß das nämlich "weibliche Beschneidung" und das war entschieden zu niedlich in den Köpfen mancher "AktivistInnen".

      Vielleicht wollte man nur zur Rettung des männlichen und sehr amerikanischen Pendants notwendigen Kontrast schaffen, um ja keine Unschärfe auftreten zu lassen.

      Dass man als Beschnittener den Euphemismus "Beschneidung" nicht mehr akzeptieren will, ist für Elke Wittich natürlich nur eine obszöne Übertreibung.
      • Die Vorhaut kann mit einer Rosenknospe verglichen werden. Wie eine Rosenknospe wird sie erst blühen, wenn die Zeit gekommen ist. Niemand öffnet eine Rosenknospe, um sie zum Blühen zu bringen (Dr. med. H. L. Tan).
      • Alle Wahrheit verläuft in drei Stadien: Im ersten wird sie verlacht. Im zweiten wird sie vehement bekämpft. Im dritten wird sie als selbstverständlich anerkannt (Arthur Schopenhauer).
      • Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt (Thomas Mann)
    • Wir können Elke Wittig nur dankbar sein, dass die diesen Text nicht in "geschlossenen Facebook-Gruppen, in denen z.B. Juden und Muslime die Lage diskutierten" publiziert hat, sondern es gewagt hat diesen Quark tatsächlich offen online zu stellen!
      Sehr aufschlussreich, er führt ein in eine von wirren Assoziationen geprägte Gedankenwelt die man bisher nur erahnen konnte.



      um die Beschneidung eines vierjährigen muslimischen Jungen in Vollnarkose


      Obwohl der zugrundeliegende Fall eine Beschneidung in einem Krankenhaus gewesen war..

      Das war in einer Arztpraxis, schlecht "recherchiert".!



      ...einen Mohel als Klageobjekt ausgesucht, der bereits 3000 Beschneidungen ohne jegliche Komplikationen durchgeführt hatte


      Mit 3000 mal zwei 100%igen Komplikationen: dem Verlust eines gesunden, funktionalen Körperteils und dem absichtlichen "Versagen" jeglicher Narkose.

      Denn jener "Mohel" lehnte jegliche Betäubung ab:


      Goldberg kündigte an, trotz der Strafanzeige gegen ihn auch weiterhin Jungen ohne Betäubung zu beschneiden.
      n-tv.de/politik/Arzt-zeigt-Bes…er-an-article7032546.html





      ..war kein
      Zufall; ebenso wenig die Tatsache, dass der Jurist [Putzke] kurz nach seinem
      medialem Vorstoß von der religionsfeindlichen und nach einem
      ausgewiesenen Antisemiten benannten Giordano Bruno-Stiftung als
      polizeiwissenschaftlicher Beirat ernannt wurde.

      Luther war ausgewiesener Antisemit. Und nach dem wurde eine Religionsgemeinschaft benannt "evangelisch-lutherisch". Demnach ist es kein Zufall, dass viele Menschen evangelisch sind! Alles Antisemiten, oder zumindest verdächtig. Skandal! :FP01

      "polizeiwissenschaftlicher Beirat" - so wird Putzke bei der GBS überhaupt nicht aufgeführt - was soll der Quatsch?

      Aber es ist ganz interessant mal zu schauen, wo diese Formulierung noch auftaucht:

      justizalltag-justizskandale.info/?p=316#comment-142

      blog.psiram.com/2012/08/giorda…abine-paul/#comment-20201

      publikative.org/2012/10/18/der…nskritischer-think-tanks/

      Ob das auch aus Elkes Feder ist?




      Trotz Putzkes Bemühungen fiel die Beschneidungsdebatte in den deutschen Medien eher eindeutig aus.

      Das stimmt!
      Und das ist ein Phänomen, das man auch mal hinterfragen könnte. Woher kommt diese krasse Dissonanz zwischen den Medien und der deutlichen Bevölkerungsmehrheit?
      Was von Seiten der Medien gelaufen ist, war versuchte Meinungsmache - die aber gescheitert ist. Die Bevölkerung lehnt weiterhin Genitalverstümmelung mehrheitlich ab. Aber was zählt schon der "Souverän" in einer "Demokratie"?




      Im Gegensatz zu den traditionellen Medien wurde die Debatte im Internet...
      Ja zu blöd, dass es inzwischen das Internet gibt, gell? Da ist man nicht mehr auf die ÖR-Volksverblödung und die sich absprechenden ca. fünf grossen Medienkraken angewiesen! :thumbsup:



      Diese angeblich authentischen Leidensgeschichten beschnittener Männer wurden auch in den deutschen Internetforen verbreitetet, in denen der Verlauf der Beschneidungsdebatte maßgeblich mitgesteuert wurde. Dass niemand die übertriebenen und zum Teil klar erfundenen Geschichten anzweifelte, hatte wohl gleich zwei Gründe: Zum einen wollten die meisten Leser den Schilderungen wohl gern glauben; und zum anderen bestätigten sie prima die eigenen Vorurteile gegen Juden und Muslime.

      Spiegeln wir das doch mal geschlechtlich, stellen wir uns vor ein MANN würde schreiben:


      Diese angeblich authentischen Leidensgeschichten beschnittener Frauen wurden auch in den deutschen Internetforen verbreitetet, in denen der Verlauf der Anti-FGM-Debatte maßgeblich mitgesteuert wurde. Dass niemand die übertriebenen und zum Teil klar erfundenen Geschichten anzweifelte, hatte wohl gleich zwei Gründe: Zum einen wollten die meisten Leser den Schilderungen wohl gern glauben; und zum anderen bestätigten sie prima die eigenen Vorurteile gegen Afrikaner.

      Der Mann würde geteert, gefedert und anschliessend flambiert! Gesellschaftlich geächtet! Eine Anstellung als Lehrer oder Professor wäre er sicher los.

      Man erinnere sich nur an die Ausführungen von Tatjana Hörnle vor dem Juristentag. Als sie meinte, mit der MGM vergleichbare Formen der FGM sollten nicht unter den §226a StGB fallen.
      Ein #Aufschrei! brach los!
      Und Hörnle musste unverzüglich klarstellen, dass sie keinesfalls "leichtere" Formen der FGM entkriminalisieren wollte.
      Ein Erwachsener weiß sich seiner Haut zu wehren.
      Ein Kind aber kann das nicht. Ein Rechtsstaat muss sich schützend vor Kinder stellen.
    • Amüsant:

      EJKA schrieb:

      Zu den wichtigen Aufgaben unserer Tätigkeit gehören:
      [...]
      • uns insbesondere für das Thema „Kinder- und Menschenrechte“ einzusetzen.



      Auch interessant: Diese Verstümmelungspropaganda scheint staatliche Partner zu haben.

      u.a.: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und Bundesamt für Migration und Flüchtlinge

      ejka.org/de/content/unsere-partner

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von flyguy ()

    • flyguy schrieb:

      Bundesamt für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
      Preisfrage: was kommt da nicht vor? Männer!

      flyguy schrieb:

      Bundesamt für Migration und Flüchtlinge
      Das steckt doch oft hinter solchen Sachen.
      Ist doch klar: Kinderverstümmelungspropaganda - damit die Migranten sich hier willkommen fühlen!

      Und noch viel mehr aus Kulturkreisen mit Jungenverstümmelung zu uns kommen. Je mehr kommen, desto wichtiger ist das Bundesamt! Irgendwann muss dann doch dann endlich mal eine Mehrheit pro Jungenverstümmelung zu erreichen sein, das ist doch so kein Zustand! ;)
      Ein Erwachsener weiß sich seiner Haut zu wehren.
      Ein Kind aber kann das nicht. Ein Rechtsstaat muss sich schützend vor Kinder stellen.
    • Juden hatten einer solch zielgerichteten Kampagne zunächst kaum etwas entgegenzusetzen, zumal die Beschneidungsgegner mit Methoden arbeiteten, die den meist bürgerlichen und nicht unbedingt internetaffinen Pro-Beschneidungs-Aktivisten völlig unbekannt waren.
      Seltsam, erst heisst es "Juden", und dann Pro-Beschneidungs-Aktivisten? Was denn nun? Sind Juden meist "nicht internetaffin"? Hey, sind das nicht antisemitische Vorurteile?


      Selbst zu geschlossenen Facebook-Gruppen, in denen z.B. Juden und Muslime die Lage diskutierten, versuchten sie sich regelmäßig und oft erfolgreich Zugang zu verschaffen.

      Wäre es nicht vielleicht dialektisch besser GM in öffentlichen Foren zu diskutieren, wo jeder Zugang hat, ob er nun für oder gegen ein kindliches Recht auf genitale Vollständigkeit ist?
      Sich abkapseln - das bringt doch nichts.



      gefälschte Berechnungen (in diesem Fall solche, in denen der entfernte kleine Vorhaut-Schnipsel fast zu einem eigenen Organ hochgerechnet wurde)



      gespiegelt


      gefälschte Berechnungen (in diesem Fall solche, in denen der entfernte kleine Klitoris-Schnipsel fast zu einem eigenen Organ hochgerechnet wurde)

      Und wo gebetsmühlenartig so getan wird als wäre die FGM immer Infibulation und genau nix anders. Natürlich dann immer als "im Ggs. zur Beschneidung von Knaben".

      Also so klein ist meine Vorhaut eigentlich nicht, das mit der Hälfte der Oberfläche kann pi mal Daumen wohl hinhauen - manche Männer haben vielleicht sogar noch mehr Vorhaut.
      Frau Wittig muss nicht von ihrer Vorhaut (die ihr sicher freundlicherweise belassen wurde) auf die von Männern schliessen. Ob sie überhaupt mal die Vorhaut eines erwachsenen Mannes in natura gesehen oder gar "in Aktion" erlebt hat lasse ich mal aussen vor...




      In fast jedem Facebook-Freundeskreis gibt es eine Person, die grundsätzlich jede Freundschaftsanfrage annimmt. Wenn dann ein neuer Kontakt bereits mit jemandem, den man kennt, befreundet ist, macht es Menschen mit gefälschten Profilern („Fakern“) leicht, Kontakt auch zu misstrauischeren Nutzerinnen und Nutzern herzustellen. Darauf zu achten, wer wen tatsächlich kennt und im Zweifel nachzufragen, empfiehlt sich eigentlich immer.

      Meine Güte, was für Ängste! Wovor hat man eigentlich Angst? Dass irgendwas "herauskommt"?




      Beschnittene Männer könnten bekanntlich nicht Rad fahren...

      Das ist eine Verwechselung. Das war was mit Fischen und Frauen. :D




      Wie soll ich denn onanieren, wenn die Vorhaut weg ist

      Das ist tatsächlich für nicht wenige vorhautberaubte Jungen ein Problem.
      Da wird dann z.T. in der Not zu ungeigneten, schädlichen Gleitmitteln gegriffen (z.B. Shampoo).





      Ein Pirat, der als Pfleger in einem Erlangener Krankenhaus arbeitet, verkündete im Verlauf der Debatte stolz, er habe über den Betriebsrat dafür gesorgt, dass Beschneidungen ohne medizinische Indikation dort nicht mehr durchgeführt werden.

      Darauf kann er wirklich stolz sein, Bravo, Chapeau! :thumbup:

      Und was will Wittig damit jetzt sagen?




      Nicht nur auf Twitter lässt sich die Debatte mit dem Satz „Unbeschnittene Männer erzählten einander, wie grausam die Beschneidung sei und dass kleine Jungen unbedingt vor dem ‚mittelalterlichen Ritual‘ geschützt werden müssten“ zusammenfassen.
      Ach!
      Marlene Rupprecht, Katja Döring, Irmingard Schewe-Gerigk, Anne Lindboe, Lena Nyhus, Jenny Klinge, Kelley Heitzman :love: u.v.v.a.m. - alles raffiniert getarnte Männer mit Gummibusen, Perücke und gefälschtem Vornamen? :D

      Dämliche Unterstellung.
      Sowohl intakte, als auch "beschnittene", sowohl gläubige als auch ungläubige Frauen und Männer setzen sich für ein kindliches Recht auf genitale Atonomie ein, und sind dagegen, dass Kindern weh getan wird, dass ihnen Teile ihrer Genitalien geraubt werden!

      Gespiegelt:



      Unbeschnittene Frauen erzählten einander, wie grausam die Beschneidung sei und dass kleine Mädchen unbedingt vor dem ‚mittelalterlichen Ritual‘ geschützt werden müssten“
      Ein Erwachsener weiß sich seiner Haut zu wehren.
      Ein Kind aber kann das nicht. Ein Rechtsstaat muss sich schützend vor Kinder stellen.
    • OMG! Elke Wiitig! Wie konnt ich's vergessen! Da war doch was!

      Recycelter Sondermüll!

      "Twitter", "männliche unbeschnittene User", "Wie soll ich denn onanieren, wenn die Vorhaut weg ist", "Bekanntlich könne kein beschnittener Mann Rad fahre"


      Sehr einfallsreich, die Dame!


      Vorhäute im Sommerloch von Elke Wittich

      "Vorhaut im Loch" ist aber an sich keine schlechte Idee, da kann man/frau viel Spass haben! (nicht nur im Sommer) :D

      Aber besser mit dem ganzen Schniedel dran!
      Ein Erwachsener weiß sich seiner Haut zu wehren.
      Ein Kind aber kann das nicht. Ein Rechtsstaat muss sich schützend vor Kinder stellen.
    • Selbstbestimmung schrieb:

      Das ist tatsächlich für nicht wenige vorhautberaubte Jungen ein Problem.
      Da wird dann z.T. in der Not zu ungeigneten, schädlichen Gleitmitteln gegriffen (z.B. Shampoo).
      Kann ich nur bestätigen. Aber ich sei ja nur irgendein anoymer angeblich Betroffener. Es kann einfach nicht sein, dass wenn so viel Haut entfernt die Masturbation erschwert wird. Nein, nein und nochmals nein. Es kann auch nicht sein, dass die Eichel unempfindlicher wird und man sie nicht mehr mit der Vorhaut stimulieren kann, wenn man beschnitten ist. Gibts alles nicht.
    • Als Beleg für die Gefährlichkeit der Zirkumzision wurde in allen Diskussionen immer wieder ein Fall genannt, der sich im Jahr 2012 in Norwegen ereignet hatte. Damals war ein knapp zwei Wochen alter Junge nur wenige Stunden nach dem Eingriff verstorben - allerdings taugt dieser tragische Fall entgegen der sensationalistischen Schilderung in Beschneidungsgegner-Foren gar nicht als Beleg für die Risiken der Beschneidung, da es sich hier um ein ärztliches Versagen handelte, das nicht als repräsentativ für Beschneidungen gelten kann.
      Da ist nur ein Junge gestorben? Was soll daran sensationell sein?
      Bitte weitergehen, hier gibt's nichts zu sehen!

      Es ist nie die MGM Schuld, es sind natürlich die Umstände (Xhosa), der Arzt, die Eltern (falsche Wundversorgung) oder der Junge ("preexisting condition")! Aber doch nicht die Tradition!

      Auch wenn mal die Eichel oder der Penis ganz oder teilweise abgeschnitten werden - deswegen können Erwachsene doch nicht auf ihre TRADITIONEN verzichten!

      Wieviele Jungen dürfen denn ruhig ab und an mal sterben, ohne dass Zweifel an medizinisch unnötigen Elternwunsch-Operationen an Kindern aufkommen? Wieviel tote Kinder sind OK?

      Der Junge in Oslo wäre noch kerngesund, quietschfidel und springelebendig - so wie er vor der irrationalen und unrechten Operation war - wenn man seinen kleinen Penis einfach in Frieden gelassen hätte.
      Shalom - den kleinen Schniedelchen!

      Aber so was taugt natürlich nicht als Argument gegen eine heissgeliebte Erwachsenen-Tradition, was zählt schon das Leben eines kleinen Jungen?

      Und auch die anderen Jungen, die gestorben sind, oder schwer verstümmelt wurden, was soll's?

      Welcher "Beschneidungsgegner" hätte den gesagt, dass der Tod des Kindes "repräsentativ" für die MGM sei? Ist er das bei der FGM?

      Billigste Unterstellungs-Polemik.
      Ein Erwachsener weiß sich seiner Haut zu wehren.
      Ein Kind aber kann das nicht. Ein Rechtsstaat muss sich schützend vor Kinder stellen.
    • ...in Zeiten von Social Media könnte allerdings ein vergleichsweiser nichtiger Anlass reichen, um eine große öffentliche Diskussion anzustoßen.
      So ein "vergleichsweiser nichtiger Anlass" wie in Oslo? Oder Queen’s Park? Oder Manchester? Oder gerade erst in Ontario?

      Was meint diese Frau wohl bloss mit "vergleichsweiser nichtiger Anlass" ???????

      (ich mache selten mehr als ein Fragezeichen hintereinander)
      Ein Erwachsener weiß sich seiner Haut zu wehren.
      Ein Kind aber kann das nicht. Ein Rechtsstaat muss sich schützend vor Kinder stellen.
    • Würde jedes deutsche Weib öfter einen nackten germanischen Mann sehen, so würden nicht so viele exotischen fremden Rassen nachlaufen
      Und dieser Stuss soll jetzt mit Jungenverstümmelung zu tun haben.
      Atemberaubend!
      Ein Erwachsener weiß sich seiner Haut zu wehren.
      Ein Kind aber kann das nicht. Ein Rechtsstaat muss sich schützend vor Kinder stellen.
    • Die einschlägig bekannte Janusz Korczak Akademie geht mit ihrem Programm "Rent a Jew" in die Schulen.

      Synagoge, Beschneidung, Tora, Hitler, Bärte, Nationalsozialismus, Kippa, Religion, Verfolgung, Schimpfwort, Free Palestine, Kriege, Anne Frank, Davidstern.
      Komisch "Schächten" fehlt - zu heikel für 11-13-jährige Kinder?

      Die Idee dahinter: Durch die persönlichen Begegnungen und Gespräche sollen Vorurteile zwischen Juden und Nichtjuden abgebaut und Stereotype ad acta gelegt werden.
      Wie diese "Vorurteile" dann in Bezug auf "Beschneidung"/BGM "ad acta gelegt werden", lässt die JA (wohlweißlich?) im Dunklen. Das bisherige Vorgehen der Akademie und von Wittig lässt schlimmes befürchten.

      Man denkt da auch an:

      Amnon Orbach (Jüdische Gemeinde Marburg) vor Elftklässlern eines beruflichen Gymnasiums: "Wer braucht (schon) eine Vorhaut?"

      juedische-allgemeine.de/article/view/id/27745
      Ein Erwachsener weiß sich seiner Haut zu wehren.
      Ein Kind aber kann das nicht. Ein Rechtsstaat muss sich schützend vor Kinder stellen.
    • Die einschlägig bekannte Elke Wittich durfte das Kapitel "Die Beschneidungsdebatte" im Bericht "Antisemitismus in Deutschland – aktuelle Entwicklungen" (Stand April 2017) des ""unabhängigen" Expertenkreis Antisemitismus" schreiben.

      Was mit unter vielem anderen auffällt:

      Anscheinend sind 55 Prozent der Deutschen für Jungenverstümmelung! Könnte man meinen, wenn man liest:

      ... jene 45 Prozent der deutschen Bevölkerung, die laut
      Umfrage die Beschneidung als rechtswidrige Körperverletzung sehen...

      Das soll also "Stand 2017 sein". Klar, dass Wittich sich die Umfrage (YouGov) herauspickt, die ihr am besten in den Kram passt und locker mal unterschlägt, dass selbst in jener Umfrage die Mehrheit gegen BGM war. Und in jener Umfrage 83 Prozent meinten, Religionen sollten mit der Zeit gehen und nicht um jeden Preis an alten Traditionen festhalten. Was das bloß heißen kann?

      Die infratest-Umfrage vom Dezember jenes Jahres also als dann schon fleißig debattiert worden war (70%) schmeckt ihr natürlich gar nicht. :D


      Während die meisten Journalisten
      ebenso wie die breite Öffentlichkeit kaum faktenbasiertes
      Wissen über das Thema Beschneidung hatten, hatten
      sich die Gegner der Zirkumzision [...] auf den Tag X, also
      den Beginn der öffentlichen Diskussion, vorbereitet.
      In einschlägigen Internetforen und Facebook-Gruppen
      hatten verschiedene Gruppen schon seit Jahren Argumente gegen die ›Knabenbeschneidung‹ gesammelt
      Ach! Nit mööglisch! Es heißt doch immer, vor Juni 2012 war da nix!

      Und auch damals schon die fiesen Möpp von der FAZ ;) :

      faz.net/aktuell/politik/inland…iger-schnitt-1596907.html

      Ja, das Kölner Urteil kam ja total überraschend, wer hätte gedacht, dass sich Richter einfach mal am Gesetzbuch und am Grundgesetz orientieren?

      Und natürlich das übliche Wittesche Geleier: Verschwörungstheorie, Kindermörder, Antisemtismus!!!einself

      Elke Wittich schrieb:

      Das Ziel: Ängste, Zweifel und Hass schüren.
      Angst haben die Jungen wohl alle.
      Zweifel an der Amputation eines gesunden Körperteils sind mehr als angebracht.
      Hass ist die andauernde Unterstellung, und man fragt sich, ob manche von denen, die ständig Menschen die Kinder vor Schmerzen und Gewalt bewahren wollen Hass unterstellen - nicht eher selber hassen, und zwar heftigst.

      Allerdings besteht
      die Beschneidungsgegner-Szene nicht nur aus wirren
      Verschwörungstheoretikern, die heute im Internet eher
      Gefahr laufen, ausgelacht zu werden. Weit gefährlicher,
      und das nicht nur aufgrund ihrer ideologischen Entschlos-
      senheit, waren und sind die sogenannten Maskulisten,
      zu Deutsch: Männerrechtler...
      Also die Beschneidungsgegner sind "gefährlich" (müssen die dann nicht inhaftiert werden?), aber es gibt noch was schlimmeres - Männerrechtler toppen alles!
      Das ist nämlich was anderes als die guten Frauenrechtlerinnen, die wollen nämlich dreisterweise gleiche Rechte für Männer und Jungen!

      Die meisten Artikel, die zur Beschneidungsdebatte
      erschienen sind, enthielten vordergründig keine antisemi-
      tischen Konnotationen....

      Ja schau, schau, wie geschickt die Antisemiten sich tarnen! Aber Wittich weiß ja, was sie im Hintergrund treiben! :FP01

      Völlig logisch, dass Kinderschützer an der Schändung eines Friedhofs Schuld sind:
      Die Debatte und ihre Folgen

      So ist die Schändung des
      jüdischen Friedhofs in Kröpelin bei Rostock am 4. Septem-
      ber 2012 mit großer Wahrscheinlichkeit ein Resultat der medialen Präsenz..
      Aha! Solche "heiklen Themen" darf man überhaupt gar nicht erst ansprechen, sonst bricht die Hölle los!
      Da muss doch ein Gesetz gegen Beschneidungsdebatte her!

      Impressum
      Herausgeber:
      Bundesministerium des Innern
      Alt-Moabit 140
      10557 Berlin

      D.h. wir alle müssen für diesen Quark auch noch blechen. Wir müssen der Wittich noch ihr Salär zahlen.
      Das ist gegen Artikel 1 GG!


      bmi.bund.de/SharedDocs/downloa…df?__blob=publicationFile
      Ein Erwachsener weiß sich seiner Haut zu wehren.
      Ein Kind aber kann das nicht. Ein Rechtsstaat muss sich schützend vor Kinder stellen.
    • Aus "Rent a Jew" (hört sich ja auch irgendwie seltsam an) wurde jetzt anscheinend "Meet a Jew"


      Schmerling koordiniert das vom Zentralrat der Juden initiierte und vom Bundesfamilienministerium geförderte Projekt „Meet a jew“.
      ...wollten sie ebenso wissen wie die Gründe der Beschneidung
      Man möchte doch zu gerne wissen, wie die Sache mit der Jungenverstümmelung den Sechstklässlern dann näher gebracht wird.

      Ungefragt gefördert von uns allen.

      Ob da wohl auch "Gründe gegen Genitalverstümmelung von Kindern" zu Sprache kommen? :?:

      bnn.de/pforzheim/enzkreis/remc…r-austausch-juden-projekt
      Ein Erwachsener weiß sich seiner Haut zu wehren.
      Ein Kind aber kann das nicht. Ein Rechtsstaat muss sich schützend vor Kinder stellen.