Erstmal Hallo an alle, ich bin der Neue hier
Letzte Woche Montag bin ich im Krankenhaus ambulant beschnitten worden, radikale Zirkumzision. Alles ist gut verlaufen, nur bei der OP meinte der Arzt, dass ich sehr viel Blut verloren habe, was zwar nicht ungewöhnlich ist, aber es wäre schon viel gewesen, wodurch der Arzt sehr viel mit Strom arbeiten musste, um die Stelle ordentlich zu veröden und die Blutung zu stillen.
Wie auch immer. Einen Tag später war ich wieder beim Arzt zur Wundkontrolle und alles wäre wohl OK. Ich sollte den Verband nun abnehmen, die Wunde mit Wund- und Heilsalbe einschmieren und täglich Kamillenbäder machen. Eine Schwellung hatte ich auch, die hat sich aber mittlerweile nach einer Woche gelegt. Da ich leider allergisch auf Kamille reagiert habe, was ich vorher gar nicht wusste, fiel das Bad schon einmal weg. Also habe ich täglich mehrmals die Wunde eingesalbt, den Penis hochgelegt und gekühlt. Die Schwellung ist, wie gesagt, durch die Kühlung fast futsch.
Was mich jedoch ein bisschen stört, ist der Fibrin-Belag, welcher sich auf die Wunde gelegt hat. Ich weiß, dass es eine körpereigene, harmlose "Klebemasse" ist, welche solange auf der Wunde liegen soll, bis diese zu und der Heilungsprozess abgeschlossen ist. Nun ist es jedoch so, dass sich der Belag so ab Tag 3 gebildet hat und sich in dieser Zeit (heute wäre Tag 8), ungefähr 3-4 Mal neu gebildet hat.
Ist das noch normal?
Ebenso ist ja, wie gesagt, bei der OP ziemlich viel geödet worden, was sich nun auch auf der Wunde bemerkbar macht. Eine kleine 1mm² große Stelle an der Wunde sieht schwarz aus, genau erkenne ich es leider aufgrund des Fibrinbelages nicht, es ist auf jeden Fall dunkel. Ob es jetzt getrocknetes Blut oder eben die Folge der Verödung ist, kann ich leider noch nicht sagen.
In anderen Foren habe ich gelesen, dass teilweise Leute die Wunde mit sog. Octenisept-Spray eingesprüht haben. Andere wiederum schwören auf eine Salbe bzw. ein Gel mit dem klangvollen Namen "Prontosan".
Beides habe ich mir jetzt mal in der Apotheke besorgt, für relativ kleines Geld.
Hat jemand Erfahrung mit diesen beiden Mitteln? Kann man diese kombinieren? Zuerst mit dem Spray desinfizieren, dann Gel drauf?
Eine Frage habe ich auch noch zu engen Hosen. Diese konnte ich laut Arzt ab der 2. Woche, sprich gestern anziehen. Wie bereits gesagt, trage ich keinen Verband mehr und der Penis lungert quasi so wie ist in der Hose rum. Ich trage eine relativ eine Boxershort und der Penis liegt dabei, sofern möglich, nach oben. Da nun aber die Wunde, welche zwar nunmehr geschlossen sein müsste, an der Boxershorts bzw. auch an der engen Jeans reibt...ist das nicht schädlich für die Wunde? Schmerzen habe ich keine, jedoch mache ich mir Sorgen um die Wundheilung, wenn diese durch evtl. Reibereien an Hosen gestört wird. Wäre evtl. eine Kompresse oder gar ein Verband noch sinnvoll in der 2. Woche?
Ich freue mich über Antworten!
LG

Letzte Woche Montag bin ich im Krankenhaus ambulant beschnitten worden, radikale Zirkumzision. Alles ist gut verlaufen, nur bei der OP meinte der Arzt, dass ich sehr viel Blut verloren habe, was zwar nicht ungewöhnlich ist, aber es wäre schon viel gewesen, wodurch der Arzt sehr viel mit Strom arbeiten musste, um die Stelle ordentlich zu veröden und die Blutung zu stillen.
Wie auch immer. Einen Tag später war ich wieder beim Arzt zur Wundkontrolle und alles wäre wohl OK. Ich sollte den Verband nun abnehmen, die Wunde mit Wund- und Heilsalbe einschmieren und täglich Kamillenbäder machen. Eine Schwellung hatte ich auch, die hat sich aber mittlerweile nach einer Woche gelegt. Da ich leider allergisch auf Kamille reagiert habe, was ich vorher gar nicht wusste, fiel das Bad schon einmal weg. Also habe ich täglich mehrmals die Wunde eingesalbt, den Penis hochgelegt und gekühlt. Die Schwellung ist, wie gesagt, durch die Kühlung fast futsch.
Was mich jedoch ein bisschen stört, ist der Fibrin-Belag, welcher sich auf die Wunde gelegt hat. Ich weiß, dass es eine körpereigene, harmlose "Klebemasse" ist, welche solange auf der Wunde liegen soll, bis diese zu und der Heilungsprozess abgeschlossen ist. Nun ist es jedoch so, dass sich der Belag so ab Tag 3 gebildet hat und sich in dieser Zeit (heute wäre Tag 8), ungefähr 3-4 Mal neu gebildet hat.
Ist das noch normal?
Ebenso ist ja, wie gesagt, bei der OP ziemlich viel geödet worden, was sich nun auch auf der Wunde bemerkbar macht. Eine kleine 1mm² große Stelle an der Wunde sieht schwarz aus, genau erkenne ich es leider aufgrund des Fibrinbelages nicht, es ist auf jeden Fall dunkel. Ob es jetzt getrocknetes Blut oder eben die Folge der Verödung ist, kann ich leider noch nicht sagen.
In anderen Foren habe ich gelesen, dass teilweise Leute die Wunde mit sog. Octenisept-Spray eingesprüht haben. Andere wiederum schwören auf eine Salbe bzw. ein Gel mit dem klangvollen Namen "Prontosan".
Beides habe ich mir jetzt mal in der Apotheke besorgt, für relativ kleines Geld.
Hat jemand Erfahrung mit diesen beiden Mitteln? Kann man diese kombinieren? Zuerst mit dem Spray desinfizieren, dann Gel drauf?
Eine Frage habe ich auch noch zu engen Hosen. Diese konnte ich laut Arzt ab der 2. Woche, sprich gestern anziehen. Wie bereits gesagt, trage ich keinen Verband mehr und der Penis lungert quasi so wie ist in der Hose rum. Ich trage eine relativ eine Boxershort und der Penis liegt dabei, sofern möglich, nach oben. Da nun aber die Wunde, welche zwar nunmehr geschlossen sein müsste, an der Boxershorts bzw. auch an der engen Jeans reibt...ist das nicht schädlich für die Wunde? Schmerzen habe ich keine, jedoch mache ich mir Sorgen um die Wundheilung, wenn diese durch evtl. Reibereien an Hosen gestört wird. Wäre evtl. eine Kompresse oder gar ein Verband noch sinnvoll in der 2. Woche?
Ich freue mich über Antworten!
LG
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