Hallo.
Ich wurde vor etwas weniger als drei Wochen radikal beschnitten, samt Frenulum und allem. Ich wurde vom Urologen dazu überredet, da ich unter einer narbigen Phimose litt. Und, zu meinem Leid, habe ich mir zur OP nicht viel gedacht.
Man liest ja überall diese tollen Geschichten im Internet, von beschnittenen Männern die viel länger können und die dazu auch noch einen viel intensiveren Orgasmus erleben als intakte Männer, von Frauen die beschnittene Penisse viel lieber haben, von einer besseren HIV Prävention usw usw bla bla.
Tja das mit dem länger können stimmt wirklich, der Rest nicht. Ich habe schon mit SB angefangen und nicht nur bemerkt das ich jetzt länger brauche, sondern auch dass das masturbieren mich unbefriedigt zurück lässt.
Ich weis nicht wie ich das erklären soll, aber irgendwie habe ich das Gefühl dass die sexuelle Energie einfach nicht entladen wird, und sich immer weiter aufstaut. Es war kurzzeitig sogar so schlimm, dass ich letzten Samstag nichts anderes getan habe als Pornos zu schauen und mir einen runter zu holen. Ich hab mir sicherlich 7-8 mal einen gehobelt, aber die Entspannung die mich früher überkam, die trat einfach nicht ein. Es fühlt sich einfach so abgestumpft und langweilig an. Und trotzdem könnt ich 5-6 Minuten später wieder anfangen, wie in einem elendigen Teufelskreis.
Natürlich tut es mir auch nicht gut die ganzen Berichte von Männern zu lesen, die mittlerweile so abgestumpft sind dass sie beim Sex nichts mehr spüren, oder auch davon wie viele Nervenenden ich dank der OP verloren habe.
Kurzum, ich fühle mich grauenhaft, deprimiert, frustriert und habe eine panische Angst um mein zukünftiges Sexleben. Was ist wenn Sex für mich nie wieder befriedigend ist? Was ist wenn er für die Frau auch nicht befriedigend sein wird?
Es ist so schlimm, dass ich Nachts nicht mehr schlafen kann und ich mir sogar mit dem essen schwer tue. Ich neigte zwar schon immer zu Depressionen, aber so ein heftiges Gefühlschaos habe ich selten erlebt.
Hat jemand eine ähnliche psychische Krise erlebt, nach dem er beschnitten wurde? Wie habt ihr sie überwunden? Und was kann ich jetzt machen um den Schaden möglichst gering zu halten?
Ich hoffe dass meine Erörterungen nicht zu privat waren.
Ich wurde vor etwas weniger als drei Wochen radikal beschnitten, samt Frenulum und allem. Ich wurde vom Urologen dazu überredet, da ich unter einer narbigen Phimose litt. Und, zu meinem Leid, habe ich mir zur OP nicht viel gedacht.
Man liest ja überall diese tollen Geschichten im Internet, von beschnittenen Männern die viel länger können und die dazu auch noch einen viel intensiveren Orgasmus erleben als intakte Männer, von Frauen die beschnittene Penisse viel lieber haben, von einer besseren HIV Prävention usw usw bla bla.
Tja das mit dem länger können stimmt wirklich, der Rest nicht. Ich habe schon mit SB angefangen und nicht nur bemerkt das ich jetzt länger brauche, sondern auch dass das masturbieren mich unbefriedigt zurück lässt.
Ich weis nicht wie ich das erklären soll, aber irgendwie habe ich das Gefühl dass die sexuelle Energie einfach nicht entladen wird, und sich immer weiter aufstaut. Es war kurzzeitig sogar so schlimm, dass ich letzten Samstag nichts anderes getan habe als Pornos zu schauen und mir einen runter zu holen. Ich hab mir sicherlich 7-8 mal einen gehobelt, aber die Entspannung die mich früher überkam, die trat einfach nicht ein. Es fühlt sich einfach so abgestumpft und langweilig an. Und trotzdem könnt ich 5-6 Minuten später wieder anfangen, wie in einem elendigen Teufelskreis.
Natürlich tut es mir auch nicht gut die ganzen Berichte von Männern zu lesen, die mittlerweile so abgestumpft sind dass sie beim Sex nichts mehr spüren, oder auch davon wie viele Nervenenden ich dank der OP verloren habe.
Kurzum, ich fühle mich grauenhaft, deprimiert, frustriert und habe eine panische Angst um mein zukünftiges Sexleben. Was ist wenn Sex für mich nie wieder befriedigend ist? Was ist wenn er für die Frau auch nicht befriedigend sein wird?
Es ist so schlimm, dass ich Nachts nicht mehr schlafen kann und ich mir sogar mit dem essen schwer tue. Ich neigte zwar schon immer zu Depressionen, aber so ein heftiges Gefühlschaos habe ich selten erlebt.
Hat jemand eine ähnliche psychische Krise erlebt, nach dem er beschnitten wurde? Wie habt ihr sie überwunden? Und was kann ich jetzt machen um den Schaden möglichst gering zu halten?
Ich hoffe dass meine Erörterungen nicht zu privat waren.