Hallo zusammen,
ich (m) bin jetzt 28 Jahre alt und wurde vor mittlerweile gut 16 1/2 Jahren also mit 11 1/2 Jahren (zusammen mit meinem Zwillingsbruder) wegen einer "angeborenen Verengung der Vorhautöffnung" (Phimose) beschnitten.
Mein älterer Bruder wurde glaube ich sogar noch früher beschnitten!
Der Grund:
Ab einem Alter von ca. 6-8 Jahren sollten wir unter elterlicher Aufsicht in der Badewanne jeweils die Vorhaut zurückziehen. Dies war sehr unangenehm und ging ohne Schmerzen nur ein kleines Stück. Danach war es sehr schmerzhaft bzw. nicht mehr möglich.
Daher wurde vom Urologen u.a. eine vollständige (radikale) Beschneidung vorgeschlagen bzw. empfohlen und im Krankenhaus durchgeführt.
Meiner Erinnerung nach wurde keine andere Form einer vorhauterhaltenden Therapie (z.B. Dehntherapie) vorgeschlagen.
Jahrelang habe ich diesen Eingriff auch als gerechtfertigt hingenommen und mich an der fehlenden Vorhaut auch nicht weiter gestört und mich mehr oder weniger daran gewöhnt, obwohl es doch kleine Probleme damit gab und gibt (Blutung nach der OP, kein Gefühl und Hautreizung bei SB, unangenehmes Stichgefühl in der Harnröhre, deutliche OP-Narbe, unansehnliche verhornte und irritierte Eichel, ästhetische Einbußen).
Mit meinen Eltern habe ich danach auch nie mehr darüber gesprochen. Jetzt wäre mir das natürlich unangenehem.
In der letzten Zeit aber beschäftige ich mich wieder mit diesem Thema, bezweifle mittlerweile dass die OP notwendig war und empfinde sogar so etwas wie "Trauer" um das verlorengegangene Körperteil!
Auch empfinde ich Wut darüber, dass letztlich doch ziemlich unmittelbar beschnitten wurde, obwohl man den Verlauf der anstehenden Pubertät hätte abwarten oder (nach meinen heutigen Recherchen) u.a. die oben genannte schonendere Therapieform durchführen können!
Ich habe mir auch die OP-Unterlagen besorgt und spiele mit dem Gedanken irgendwann Schmerzensgeld einzuklagen.
Zumal bei mir ja auch eine OP-Komplikation (Nachblutung) auftrat!
Zwei Fragen dazu:
- Denkt ihr, dass eine solche Klage Erfolg haben könnte?
- War die OP eurer Meinung nach gerechtfertigt?
Durch meine Recherchen habe ich auch von der Möglichkeit der Vorhautrekonstruktion durch Dehnen erfahren.
Vor allem deshalb habe ich mich in diesem Forum angemeldet.
Da ich den aktuellen Zustand nicht mehr hinnehmen, sondern sehr gerne wieder so weit wie möglich (nocut) sein will, würde ich diese Methode gerne durchführen.
Ich bin mir aber über das genaue Vorgehen sehr unsicher und habe unzählige Fragen dazu:
- Welches "Gerät" soll ich bestellen (DTR Tugger?)?
- Wie und wo bestellt man das (Link)?
- Wie lange dauert die Lieferung?
- Was kostet das?
- Welches Eqipment braucht man noch?
- Wie geht man genau vor?
- Wie lange dauert das ca.?
- Geht das mit 28 Jahren auch noch?
- Habe ich dafür noch genug Haut?
- Kann ich mir auch wieder eine innere Vorhaut dehnen (Voraussetzungen/anderes Vorgehen oder das gleiche?/Welches "Gerät" brauche ich dafür/das gleiche oder ein anderes?)
- Dehnt man nicht auch automatisch die OP-Narbe mit?
- Wie nahe kommt das Ergebnis optisch und funktionell dem "Original"?
- hat man damit wieder Gefühle bei SB?
- entsteht auch wieder ein ausgeprägter "Vorhautrüssel" (wie ich ihn hatte)?
- kann ich mir begleitend Wachstumssalben verschreiben lassen?
- gibt es Risikos?
- lohnt sich der Aufwand?
- bringt eine OP ein besseres Ergebnis?
- kann man sich auch das Frenulum wiederherstellen lassen?
- hält die Vorhaut automatisch auf der Eichel oder kann/muss man sich die Vorhautöffnung für diese Funktion durch eine OP verengen lassen?
- wird die Eichel wieder komplett zu einer Art Schleimhaut?
Was die Hautmenge angeht: Auf youtube habe ich einen Mann gesehen der sich trotz Beschneidung mit dem DTR Tugger (glaube ich) die Eichel unter die Vorhaut "drücken" bzw. die Vorhaut darüberziehen konnte. Das ist bei mit momentan auf keinen Fall möglich!
So das war erstmal alles was ich wissen wollte. Aber mir fallen bestimmt noch viele Fragen ein!
Ich hoffe, dass Ihr mir weiterhelfen könnt!
Viele Grüße
statze Buur
ich (m) bin jetzt 28 Jahre alt und wurde vor mittlerweile gut 16 1/2 Jahren also mit 11 1/2 Jahren (zusammen mit meinem Zwillingsbruder) wegen einer "angeborenen Verengung der Vorhautöffnung" (Phimose) beschnitten.
Mein älterer Bruder wurde glaube ich sogar noch früher beschnitten!
Der Grund:
Ab einem Alter von ca. 6-8 Jahren sollten wir unter elterlicher Aufsicht in der Badewanne jeweils die Vorhaut zurückziehen. Dies war sehr unangenehm und ging ohne Schmerzen nur ein kleines Stück. Danach war es sehr schmerzhaft bzw. nicht mehr möglich.
Daher wurde vom Urologen u.a. eine vollständige (radikale) Beschneidung vorgeschlagen bzw. empfohlen und im Krankenhaus durchgeführt.
Meiner Erinnerung nach wurde keine andere Form einer vorhauterhaltenden Therapie (z.B. Dehntherapie) vorgeschlagen.
Jahrelang habe ich diesen Eingriff auch als gerechtfertigt hingenommen und mich an der fehlenden Vorhaut auch nicht weiter gestört und mich mehr oder weniger daran gewöhnt, obwohl es doch kleine Probleme damit gab und gibt (Blutung nach der OP, kein Gefühl und Hautreizung bei SB, unangenehmes Stichgefühl in der Harnröhre, deutliche OP-Narbe, unansehnliche verhornte und irritierte Eichel, ästhetische Einbußen).
Mit meinen Eltern habe ich danach auch nie mehr darüber gesprochen. Jetzt wäre mir das natürlich unangenehem.
In der letzten Zeit aber beschäftige ich mich wieder mit diesem Thema, bezweifle mittlerweile dass die OP notwendig war und empfinde sogar so etwas wie "Trauer" um das verlorengegangene Körperteil!
Auch empfinde ich Wut darüber, dass letztlich doch ziemlich unmittelbar beschnitten wurde, obwohl man den Verlauf der anstehenden Pubertät hätte abwarten oder (nach meinen heutigen Recherchen) u.a. die oben genannte schonendere Therapieform durchführen können!
Ich habe mir auch die OP-Unterlagen besorgt und spiele mit dem Gedanken irgendwann Schmerzensgeld einzuklagen.
Zumal bei mir ja auch eine OP-Komplikation (Nachblutung) auftrat!
Zwei Fragen dazu:
- Denkt ihr, dass eine solche Klage Erfolg haben könnte?
- War die OP eurer Meinung nach gerechtfertigt?
Durch meine Recherchen habe ich auch von der Möglichkeit der Vorhautrekonstruktion durch Dehnen erfahren.
Vor allem deshalb habe ich mich in diesem Forum angemeldet.
Da ich den aktuellen Zustand nicht mehr hinnehmen, sondern sehr gerne wieder so weit wie möglich (nocut) sein will, würde ich diese Methode gerne durchführen.
Ich bin mir aber über das genaue Vorgehen sehr unsicher und habe unzählige Fragen dazu:
- Welches "Gerät" soll ich bestellen (DTR Tugger?)?
- Wie und wo bestellt man das (Link)?
- Wie lange dauert die Lieferung?
- Was kostet das?
- Welches Eqipment braucht man noch?
- Wie geht man genau vor?
- Wie lange dauert das ca.?
- Geht das mit 28 Jahren auch noch?
- Habe ich dafür noch genug Haut?
- Kann ich mir auch wieder eine innere Vorhaut dehnen (Voraussetzungen/anderes Vorgehen oder das gleiche?/Welches "Gerät" brauche ich dafür/das gleiche oder ein anderes?)
- Dehnt man nicht auch automatisch die OP-Narbe mit?
- Wie nahe kommt das Ergebnis optisch und funktionell dem "Original"?
- hat man damit wieder Gefühle bei SB?
- entsteht auch wieder ein ausgeprägter "Vorhautrüssel" (wie ich ihn hatte)?
- kann ich mir begleitend Wachstumssalben verschreiben lassen?
- gibt es Risikos?
- lohnt sich der Aufwand?
- bringt eine OP ein besseres Ergebnis?
- kann man sich auch das Frenulum wiederherstellen lassen?
- hält die Vorhaut automatisch auf der Eichel oder kann/muss man sich die Vorhautöffnung für diese Funktion durch eine OP verengen lassen?
- wird die Eichel wieder komplett zu einer Art Schleimhaut?
Was die Hautmenge angeht: Auf youtube habe ich einen Mann gesehen der sich trotz Beschneidung mit dem DTR Tugger (glaube ich) die Eichel unter die Vorhaut "drücken" bzw. die Vorhaut darüberziehen konnte. Das ist bei mit momentan auf keinen Fall möglich!
So das war erstmal alles was ich wissen wollte. Aber mir fallen bestimmt noch viele Fragen ein!
Ich hoffe, dass Ihr mir weiterhelfen könnt!
Viele Grüße
statze Buur