Hallo zusammen,
ich hoffe ich habe den richtigen Abschnitt dieses Forums für meinen Post gefunden. Ich hoffe man kann mir hier weiterhelfen.
Meine Freundin und ich waren damals frisch zusammen und hatten eigentlich jeden Tag 1 - 2x Verkehr. Die Vorhaut war dadurch immer sehr gereizt und rötlich und tat einfach weh. Nur der Verzicht auf Sex für 2, 3 Tage brachte Abhilfe. Da uns das beide wirklich störte und für mich alles andere als angenehm war ging ich zu einem Urologen, mit dem ich in einer anderen Angelegenheit wirklich gute Erfahrungen gemacht hatte.
Der Arzt hörte sich meine Beschwerden an und untersuchte mich. Er kam zu dem Befund, dass meine Vorhaut den Beanspruchungen von häufigem Sex nicht gewachsen sei. Sie wäre von vielen kleinen Mikrorissen durchzogen, die vernarbten und bei erneuter Beanspruchung wieder aufreißen würde. Langfristig würde das in einer Phimose enden, da die Vorhaut durch die Vernarbung zunehmend enger werden würde. Das ganze klang für mich in dem Moment plausibel.
Er sagte dann, dass ich zwei Alternativen hätte. Entweder ich trete sexuell kürzer oder ich würde mich beschneiden lassen. Er würde mir jedoch zur Beschneidung raten, da das Problem dann aus der Welt wäre. Ich war zunächst etwas geschockt und äußerte meine Bedenken und Fragen. Diese konnte er jedoch aus dem Weg räumen und beruhigte mich, dass das alles halb so wild sei und ich danach sicher beschwerdefrei bin. Wie schon beschrieben war ich schon in anderer Angelegenheit als Patient bei diesem Arzt und vertraute ihm auch in dieser Angelegenheit und stimmte der Beschneidung zu. Ich war mir in dem Moment sicher, das richtige zu tun. Wir füllten dann zusammen den OP Aufklärungsbogen aus und ich machte mit der Sprechstundenhilfe einen Termin für die OP aus.
Drei Wochen später war dann die OP. Diese verlief absolut komplikationslos. Außer der lokalen Betäubung hatte ich keine Schmerzen. Der Arzt versicherte mir im Anschluss, dass alles einwandfrei verlaufen ist und ich jetzt die Heilung abwarten sollte. Am nächsten Tag sollte ich zur Kontrolle vorbeischauen. Das tat ich dann auch und ich konnte das Ergebnis erstmalig sehen. Das sah alles soweit normal aus, wie ich es einschätzte. Geschockt war ich jedoch in dem Moment, als ich sah, dass mein Bändchen auch entfernt wurde. Davon war in den Vorgesprächen niemals die Rede und ich hätte dem auch nie zugestimmt, da das Bändchen meine empfindlichste Stelle war. Ich sprach den Arzt sofort darauf an und stellte ihn zur Rede. Er sagte, dass er das Bändchen im Zuge einer Beschneidung immer mit entfernt, da es danach keinerlei Funktion mehr hätte. Meine Bedenken was die Empfindlichkeit anging räumte er aus dem Weg. Die Stelle sei noch genauso empfindlich ich solle abwarten. Da ich ihm vertraute, glaube ich ihm und beruhigte mich wieder.
Im Ergebnis sieht meine Beschneidung ungefähr aus wie auf diesem Bild: upload.wikimedia.org/wikipedia…ns/5/5f/Low_and_tight.jpg Lediglich diesen hellen Hautring hinter der Eichel habe ich nicht. Bei mir fängt die Penishaut direkt hinter der Eichel an. Man sieht kaum eine Narbe. Insofern hat der Arzt was das angeht zumindest gute Arbeit geleistet. Manche Penisse sehen ja nach einer Beschneidung richtig entstellt aus. Mit dem Aussehen habe ich dahingehend auch überhaupt kein Problem.
Die Heilung verlief reibungslos und meine Freundin und ich hatten nach vier Wochen den ersten vorsichtigen Sex. Es fühlte sich anders an, aber es war gut. Leider ist die Stelle wo das Bändchen war nicht mehr so empfindlich wie früher. Aber damit musste ich jetzt leben. Die Zeit verging und ich merkte, dass ich nach und nach immer länger brauchte, um zum Höhepunkt zu gelangen. Meine Eichel wurde zunehmend unempfindlicher. Vaginal kann ich damit leben - es ist zwar nicht immer toll sehr lange zum Höhepunkt zu brauchen aber es geht und es macht noch Spaß. Auch bei der Selbstbefriedigung habe ich mich inzwischen drauf eingestellt - Auch wenn das bedeutet, dass ich meine Eichel sehr hart massieren/ stimulieren muss, wie es mir früher sicher Schmerzen bereitet hätte. Was leider gar nicht mehr funktioniert ist oral. Meine Freundin hat es irgendwann aufgegeben, weil sie auf gut Deutsch Maulsperre bekommt.
Wir haben früher Oralsex beide sehr gern gehabt. Mir fehlt es einfach wirklich und es ist frustrierend!
Daher nun zum Schluss, was kann ich tun, dass meine Eichel wieder empfindsamer wird?
Besten Dank vorab!
Martin
ich hoffe ich habe den richtigen Abschnitt dieses Forums für meinen Post gefunden. Ich hoffe man kann mir hier weiterhelfen.
Meine Freundin und ich waren damals frisch zusammen und hatten eigentlich jeden Tag 1 - 2x Verkehr. Die Vorhaut war dadurch immer sehr gereizt und rötlich und tat einfach weh. Nur der Verzicht auf Sex für 2, 3 Tage brachte Abhilfe. Da uns das beide wirklich störte und für mich alles andere als angenehm war ging ich zu einem Urologen, mit dem ich in einer anderen Angelegenheit wirklich gute Erfahrungen gemacht hatte.
Der Arzt hörte sich meine Beschwerden an und untersuchte mich. Er kam zu dem Befund, dass meine Vorhaut den Beanspruchungen von häufigem Sex nicht gewachsen sei. Sie wäre von vielen kleinen Mikrorissen durchzogen, die vernarbten und bei erneuter Beanspruchung wieder aufreißen würde. Langfristig würde das in einer Phimose enden, da die Vorhaut durch die Vernarbung zunehmend enger werden würde. Das ganze klang für mich in dem Moment plausibel.
Er sagte dann, dass ich zwei Alternativen hätte. Entweder ich trete sexuell kürzer oder ich würde mich beschneiden lassen. Er würde mir jedoch zur Beschneidung raten, da das Problem dann aus der Welt wäre. Ich war zunächst etwas geschockt und äußerte meine Bedenken und Fragen. Diese konnte er jedoch aus dem Weg räumen und beruhigte mich, dass das alles halb so wild sei und ich danach sicher beschwerdefrei bin. Wie schon beschrieben war ich schon in anderer Angelegenheit als Patient bei diesem Arzt und vertraute ihm auch in dieser Angelegenheit und stimmte der Beschneidung zu. Ich war mir in dem Moment sicher, das richtige zu tun. Wir füllten dann zusammen den OP Aufklärungsbogen aus und ich machte mit der Sprechstundenhilfe einen Termin für die OP aus.
Drei Wochen später war dann die OP. Diese verlief absolut komplikationslos. Außer der lokalen Betäubung hatte ich keine Schmerzen. Der Arzt versicherte mir im Anschluss, dass alles einwandfrei verlaufen ist und ich jetzt die Heilung abwarten sollte. Am nächsten Tag sollte ich zur Kontrolle vorbeischauen. Das tat ich dann auch und ich konnte das Ergebnis erstmalig sehen. Das sah alles soweit normal aus, wie ich es einschätzte. Geschockt war ich jedoch in dem Moment, als ich sah, dass mein Bändchen auch entfernt wurde. Davon war in den Vorgesprächen niemals die Rede und ich hätte dem auch nie zugestimmt, da das Bändchen meine empfindlichste Stelle war. Ich sprach den Arzt sofort darauf an und stellte ihn zur Rede. Er sagte, dass er das Bändchen im Zuge einer Beschneidung immer mit entfernt, da es danach keinerlei Funktion mehr hätte. Meine Bedenken was die Empfindlichkeit anging räumte er aus dem Weg. Die Stelle sei noch genauso empfindlich ich solle abwarten. Da ich ihm vertraute, glaube ich ihm und beruhigte mich wieder.
Im Ergebnis sieht meine Beschneidung ungefähr aus wie auf diesem Bild: upload.wikimedia.org/wikipedia…ns/5/5f/Low_and_tight.jpg Lediglich diesen hellen Hautring hinter der Eichel habe ich nicht. Bei mir fängt die Penishaut direkt hinter der Eichel an. Man sieht kaum eine Narbe. Insofern hat der Arzt was das angeht zumindest gute Arbeit geleistet. Manche Penisse sehen ja nach einer Beschneidung richtig entstellt aus. Mit dem Aussehen habe ich dahingehend auch überhaupt kein Problem.
Die Heilung verlief reibungslos und meine Freundin und ich hatten nach vier Wochen den ersten vorsichtigen Sex. Es fühlte sich anders an, aber es war gut. Leider ist die Stelle wo das Bändchen war nicht mehr so empfindlich wie früher. Aber damit musste ich jetzt leben. Die Zeit verging und ich merkte, dass ich nach und nach immer länger brauchte, um zum Höhepunkt zu gelangen. Meine Eichel wurde zunehmend unempfindlicher. Vaginal kann ich damit leben - es ist zwar nicht immer toll sehr lange zum Höhepunkt zu brauchen aber es geht und es macht noch Spaß. Auch bei der Selbstbefriedigung habe ich mich inzwischen drauf eingestellt - Auch wenn das bedeutet, dass ich meine Eichel sehr hart massieren/ stimulieren muss, wie es mir früher sicher Schmerzen bereitet hätte. Was leider gar nicht mehr funktioniert ist oral. Meine Freundin hat es irgendwann aufgegeben, weil sie auf gut Deutsch Maulsperre bekommt.


Daher nun zum Schluss, was kann ich tun, dass meine Eichel wieder empfindsamer wird?
Besten Dank vorab!
Martin