Ob bei der Diskussion über die Beschneidung von Jungen oder den pro-palästinensischen Demonstrationen mit antisemitischen Ausfällen - Juden in Deutschland fühlen sich zunehmend verunsichert.
sz-online.de/nachrichten/juden…k-gegruendet-3140087.html
Ob bei der Diskussion über die Beschneidung von Jungen oder den propalästinensischen Demonstrationen mit antisemitischen Ausfällen – Juden in Deutschland fühlen sich zunehmend verunsichert.
welt.de/print/die_welt/politik…r-Holocaust-Leugnung.html
Schreibt da eigentlich noch wer was selber?
Und der Versuch der Synonymisierung ("Beschneidungskritik" = Antisemitismus), der geht systematisch weiter:
Jetzt ist der Einsatz für kindliche genitale Autonomie schon "gehobener Judenhass".
Gehobener Judenhass
Eine zu enge Antisemitismus-Definition versperrt den Blick auf die Ressentiments gebildeter Schichten
Man stößt daher in den letzten Jahren bei jeder geführten Antisemitismusdebatte (etwa bei den Diskussionen zur Beschneidung, zu Günter Grass, Jakob Augstein oder zum Gaza-Krieg 2014) auf einen eklatanten Widerspruch: Einerseits belegen Untersuchungen zum aktuellen Antisemitismus, dass dieser weltweit zugenommen und sich qualitativ verändert, das heißt intensiviert und radikalisiert hat, dass das judenfeindliche Ressentiment keineswegs nur in ungebildeten und sozial benachteiligten Randgruppen existiert und dass Jüdinnen und Juden sich zunehmend mit ihren Ängsten alleingelassen fühlen.
juedische-allgemeine.de/article/view/id/22660
Heißt das nicht "einerseits...andererseits"? Wo ist das andererseits?
Warum eigentlich nicht Anti-Islamismus? Anti-Alevitismus? Anti-Afrikanismus (wie die gesamte Bewegung gegen FGM?) Anti-Yesidismus?
Oder Anti-Amerikanismus (na ja, da bröckelt es sehr)?
Warum diese Diffamierung, warum muss man unlautere Motive unterstellen, wenn es um den Schutz von Kindern vor Schmerz, Verletzung, permanenter Verstümmelung geht?
There is no skin like foreskin