Später sahen die Kinder, ebenfalls noch in der Grundschule, einen Aufklärungsfilm über das Thema „Beschneidung“.

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    • Später sahen die Kinder, ebenfalls noch in der Grundschule, einen Aufklärungsfilm über das Thema „Beschneidung“.

      Später sahen die Kinder, ebenfalls noch in der Grundschule, einen Aufklärungsfilm über das Thema „Beschneidung“. Fatim wusste nun endgültig, was mit ihr geschehen war.


      Genau deswegen verwahren sich die Verstümmelungspromoter beider Richtungen gegen Aufklärung. Deswegen soll man die Dinge und ihre natürlichen Funktionen nicht beim Namen nennen, soll man keinesfalls von Verstümmelung reden.
      Damit den Betroffenen nie wirklich klar wird, was mit ihnen geschehen ist.
      Genau das selbe, bei der Mädchenverstümmelung wie bei der Jungenverstümmelung.

      mainpost.de/regional/wuerzburg…ir-angetan;art735,8643667
      There is no skin like foreskin
    • Wem kommt diese Einstellung diverser Ärzte und Urologen irgendwie bekannt vor? Einfach mal Fatim gegen einen männlichen Namen ersetzen, Frauenarzt gegen Urologen und Tochter gegen Sohn ersetzen.

      Das ist oft haarsträubend, meint Fatim: „Ein Frauenarzt, dem ich von meinem Wunsch erzählte, operiert zu werden, meinte zu mir, dass das bei mir doch gar nicht so tragisch sei. Andere Frauen hätten deswegen sehr viel mehr Schmerzen als ich.“ Ein anderer Arzt, an den sie sich wandte, fragte sie: „Und Sie? Würden Sie Ihre Tochter beschneiden lassen?“ Fatim war fassungslos.
    • flyguy schrieb:

      Ich frag mich, ob das bei Männern die beschnitten sind und damit nicht klarkommen auch so ist...ein Arzt sagte mir mal so eine Rekonstruktion der Vorhaut würde keine Krankenkasse bezahlen.

      Nein, das ist nicht so - als männliches Mitglied dieser Gesellschaft ist man minderwertig. Das ist das einzige, was ich seit 2012 gelernt habe. Es müssten wirklich mal die zwangsbeschnittenen Männer, die damit Probleme haben, aufstehen - sich ablichten lassen und auch an die Presse gehen. Aber Mann macht so etwas nicht. Solange das alles weiterhin und weitestgehend anonym passiert, wird sich nichts ändern. Zwangsverstümmelte mit kosmetisch schlechten Ergebnissen sollten Bilder bei den Krankenkassen einreichen mit zusätzlichem Bericht, was alles eingeschränkt ist. Vllt. würde man auch einen vertrauensvollen Journalisten finden, der so eine Story wie die hier gepostete über einen Mann macht?
      Viele Grüße aus dem Rhein-Neckar-Raum

      Ich