Das Beschneidungsforum ist eine von intaktiv e.V. betriebene Austauschplattform für direkt oder indirekt von Beschneidung betroffene Menschen. Außerdem können sich hier Menschen aktiv einbringen, die sich für das Thema Vorhautamputation interessieren.
Hier sollen insbesondere Männer zu Wort kommen, die von ihrer Beschneidung negativ betroffen sind, oder eine vom Arzt gestellte Diagnose bekommen haben und sich über die Auswirkungen informieren möchten, aber auch Frauen, die durch die Beschneidung ihres Partners in Mitleidenschaft gezogen sind. Da dies heikle Themen sind, sind hier Pseudonyme durchaus üblich.
Auch wollen wir versuchen, Eltern über Alternativen zu informieren, da Ärzte oft viel zu schnell zum Skalpell greifen.
Menschen, die mit ihrer Beschneidung zufrieden sind, sollen hier nicht angesprochen werden. Sollten solche Personen in diesem Forum negativ Betroffene verhöhnen, sich über sie lustig machen oder sonst irgendwie niedermachen, werden diese Beiträge sehr schnell von uns gelöscht und die User wenn nötig auch gesperrt. Wie schnell, hängt vom Vergehen ab.
In gleichem Maße dulden wir auf dieser Seite keinerlei antisemitisches, muslimfeindliches oder rassistisches Gedankengut oder gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit. Beiträge diesen Inhalts werden gelöscht und die Verfasser können blockiert werden. Wir verstehen uns als Menschenrechtler und setzen uns für eine weltoffene, pluralistische Gesellschaft ein, in dem das Selbstbestimmungsrecht des Einzelnen eine zentrale Funktion einnimmt.
Auf seiner Homepage propagiert er weiterhin ein noch nicht ausgeprägtes Schmerzempfinden von Säuglingen, hält Betäubungen nicht für nötig und zitiert angebliche Vorteile, die frühestens im sexualfähigen Alter relevant sind und somit der Eigenentscheidung des Betroffenen obliegen.
Deswegen ist klar erwiesen, dass jede kritische Auseinandersetzung mit seinem Wirken nur antisemitisch motiviert sein kann. Eine andere Möglichkeit gibt es nicht.
Zum "Abhauen":
das wollte ja auch kein normal tickender Mensch, dem es um die Kinderrechte geht. Keine einzige relevante gesellschaftliche Initiative hat je dergleichen gefordert.
Nur, dass Kinder - also auch Jungen, denn auch Jungen sind Kinder - vor derlei geschützt werden und in dem Körper aufwachsen können, mit dem sie geboren werden.