Beiträge des Bundesforum Männer zum zweiten Jahrestages von 1631d BGB

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    • Wenn ich diesen sprachverunstaltenden Laber-Rhabarber-Text von Olaf Jantz lese wird mir richtig schlecht. (würg)
      Was für ein Eiertanz! Was für ein aufgeblähtes Geschwurbel!

      ..dass es so unglaublich schwer zu fallen scheint ...grundlegende Ambivalenzen zu ertragen.


      Und die Schuld an allem liegt natürlich ganz auf einer Seite:

      Wie hat beispielsweise die (Über-)Betonung der Opferseite bei Jungen einem (zumeist
      latenten) Antisemitismus, einem (zumeist schon offenen) Antiislamismus oder eben grundsätzlich eine
      säkular motivierte Diskriminierung von gläubigen Menschen zugearbeitet („Menschen, die wirklich
      gläubig sind, wären von gestern.“)?


      Denn jede Bewertung dieser Aspekte, jede
      politische, gesellschaftliche oder soziale Verurteilung obliegt dem Risiko, Menschen und Gruppen
      ungerechterweise einzuordnen, zuzurichten und gesellschaftlich zu gängeln,...


      Ja hallo? Wer wird hier denn "zugerichtet"? Mit dem Messer "auf Linie gebracht"?

      ..problematische Tendenzen zur Kriminalisierung der männlichen
      Beschneidung aus religiösen Gründen festzustellen.


      Es wurde nicht kriminalisiert, es wurde eine strafbare Körperverletzung LEGALISIERT. Grundgesetzwidrig. Und das ist in der Tat eine sehr problematische Tendenz.

      Der Schenkelklopfer ist natürlich:

      ....lässt unserer Ansicht nach an vielen Stellen das Feingefühl für das Selbstbestimmungsrecht ritueller
      Gläubigkeit vermissen.


      Selbst-Bestimmungsrecht! Ja, das vermissen wir doch alle! Da sind wir ja voll auf einer Linie! Jeder sollte das SELBST bestimmen.
      Und noch was: SELBST heißt wirklich SELBST und nicht "in Vertretung"!

      Wir vermissen den Einbezug der historischen Verantwortung Deutschlands bzgl. Antisemitismus und
      auch Antiislamismus.


      Auf die Knie mit euch, ihr pösen Purschen! In Sack und Asche sollt ihr gehen, ewiglich!
      Was erdreistet ihr euch eigentlich, bei eurer Geschichte Kinder vor Schmerzen, vor Körperverletzung, gar vor Verstümmelung schützen zu wollen?
      Soll das jetzt heißen: "Im Ausland, ja da ginge das - da könnte man Kinder schützen - aber in Deutschland - niemals?

      wobei ein
      sachgemäßes Balancieren der zu sichernden Rechtsgüter (Recht auf körperliche Unversehrtheit...


      Da kann man nichts balanzieren. Entweder man hat ein Recht auf körperliche Unversehrtheit - für beide Geschlechter, oder man hat einen juristischen Scheißhaufen, aber keinen Rechtsstaat.
      Ein bisschen Frieden, ein bisschen Unversehrtheit, ein bisschen Gleichstelllung, ein bisschen Eierkuchen... könnte glatt ein deutscher "Schlager" sein.

      Müller-Lüdenscheid würde fragen: "Männerrechtler wollen sie sein?"

      Unter aller Kanone!

      bundesforum-maenner.de/wp-cont…BuFo-M%C3%A4-Dez-2014.pdf

      PS:
      Gleichzeitig sollte jedoch vereinbart werden, die
      Entwicklungen bzgl. der männlichen Beschneidung aus religiösen Gründen nach einem Zeitraum von
      zwei Jahren nach Inkrafttreten des Gesetzes zu überprüfen,


      Erst mal Kinder verstümmeln, und dann evaluieren? Läuft das nicht unter "unethische Versuche an nicht einwilligungsfähigen Patienten" (die eigentlich gar keine "Patienten" (Leidende) sind)?
      Vorhaut hat Vorteile. Sonst gäbe es sie nicht.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Selbstbestimmung ()