Audiomitschnitte der Hochschule für jüdische Studien Heidelberg zum Thema Beschneidung

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    • Alles wird auf das dritte Reich und die Shoah reduziert. Die Debatte wird viel zu sehr interpretiert und überhaupt nicht im Kern der Menschenrechte wahr genommen. Hier kommen Sachen mit ins Spiel, an solche habe ich nichteinmal im entferntesten gedacht.
      Ich diskutiere nicht ob falsch oder wahr, ich propagiere nicht, ich lege dar (Arno Holz)
    • Der erste Vortrag ist ja langsam all zu bekannt.

      Will er uns suggerieren, dass Kritik an jüdischer Praxis zu einer neuen Shoah führt?

      Dann hat er offensichtlich vergessen, dass es gerade zu eine jüdische Tradition ist zu debattieren und zu streiten. Gezielte Kritik und Hass sollte man schon unterscheiden können.


      Der zweite Vortrag verheimlicht nicht, dass es bis heute auch Kritik aus den jüdischen Rehen gibt.

      Der letzte Vortrag ist gerade zu lächerlich.

      Im Ernst werden Körpermodifikationen, welche aus freien willen durchgeführt werden und Beschneidung an Unmündigen verglichen. Wie viele würden eine Tätowierung an Kindern zustimmen? Selbst diese hätte noch nicht möglichen Auswirkungen auf das späterer Leben.

      Und Impfungen hineinzuziehen, lässt mich an seiner Vernunft zweifeln. Ein Stich, welcher vor Krankheiten schützen soll und sonst nur nach Komplikationen Auswirkungen hat, mit einer Amputation ohne Begründung, welche immer Auswirkungen mit sich bringt, zu verglichen. Das ist einfach nur lächerlich.

      Als Zugehörigkeitssymbol taugt eine Impfung auch wenig.