Hallo zusammen,
nachdem ich am 4.11. im zarten Alter von 53 Jahren aufgrund einer zunehmenden Phimose beschnitten wurde, möchte ich hier meine Erfahrungen posten (update erfolgt regelmäßig). Vielleicht hilft`s ja dem einen oder anderen ....
Beratungsgespräch: der Urologe meiner Wahl hat mich in einem sehr ausführlichen Beratungsgespräch über OP-Techniken, Narkose-Techniken, Risiken, Heilungsverlauf, Nachbehandlung, usw. aufgeklärt. Keine meiner Fragen -und ich hatte viele!- blieb unbeantwortet. Keiner der einfach nur mal schnipseln möchte, sondern ein sehr besonnener und angenehmer Zeitgenosse.
Tag 1/OP (4.11.): meine Frau fuhr mich zum Arzt, weil ich mich für die Vollnarkose entschieden hatte (würde ich jedem so empfehlen!). Anmeldung, kurze Wartezeit, dann eine ausführliche Aufklärung durch den Narkosearzt. Kurz umziehen, ab in den OP. Der Narkosearzt legte eine Kanüle, sagte mir, dass er nun das Narkosemittel injizieren würde und mir dann leicht "dusselig" im Kopf werden würde. Kaum hatte er ausgesprochen schlief ich auch schon ein zzzZZZzzz. Als ich im Aufwachraum langsam zu mir kam, war direkt eine Krankenschwester da und brachte mir eine Cola. Nach ca. 20 Minuten im Aufwachraum kamen die Lebensgeister langsam zurück und ich zog meine Klamotten an und wankte ins Wartezimmer, wo mich meine Frau eine weitere halbe Stunde später abholte. Alles in allem ca. 2 1/2 Stunden. Die erste Nacht war völlig unspektakulär, aufgrund der Betäubung während der OP (Spritze, die man ja nicht spürt) hatte ich keinerlei Schmerzen. Auch keine Nachblutungen o.ä.; musste nur 1x zur Toilette, das war aber unproblematisch.
Tag 2: am ersten Morgen nach der OP war der Verband verrutscht, was ich direkt ausnutzte, um mal nach meinem Freund zu sehen. Sah schon ziemlich malträtiert aus, der Lümmel. Aber ok, er wurde ja auch hart rangenommen. Ich schmierte die Naht mit Betaisadona-Salbe wie vom Doc empfohlen (2x täglich) und legte einen neuen Verband an. Schmerzen Fehlanzeige. Alles ok. Aber natürlich war/ist die Eichel nach vielen Jahren in der Dunkelheit nun massiv sensibel / druckempfindlich. Das war aber von vornherein klar.
Tag 3: siehe Tag 2. Nix passiert. Heute das erste mal wieder Duschen (aber noch keine Seife an den Penis).
Tag 4: heute stellte ich leichte Schwellungen und Verfärbungen fest. Nix dramatisches, Kampfspuren der OP. Weiterhin keine nennenswerten Schmerzen, außer leichtes Narbenziehen bei der nächtlichen Schwellung/Erektion. Ist aber absolut auszuhalten. Keine Schmerzmittel o.ä. nötig.
Tag 5 - 6: Keine Veränderungen, die Schwellungen gehen bereits zurück. Die Narbe sieht gut aus. Diverse Farben an der Eichel (gelb, lila, blau).
heute, 1 Woche nach OP: Nachuntersuchung beim Doc. Er ist sehr zufrieden mit dem OP-Ergebnis. Keinerlei Auffälligkeiten. Blutergüsse und Schwellungen fast weg. Die Empfindlichkeit dürfte noch 4-6 Wochen anhalten. Beim Einen geht das schneller, beim Anderen dauert das länger. Schaun mer mal. Bis hierhin alles gut, kein Hexenwerk. Teils unangenehm wegen der Empfindlichkeit, ohne Verband undenkbar, aber ansonsten keine Schmerzen. Täglich wechsel ich 2x den Verband, jeweils mit Zugabe von Betaisadona-Salbe an die Naht (gegen Entzündungen). Keine Kamille-Sitzbäder, Schmerztabletten, o.ä.
Wie das später alles im Sexualleben usw. aussieht, kann ich natürlich nicht sagen. Deshalb sag ich mal: "to be continued"
nachdem ich am 4.11. im zarten Alter von 53 Jahren aufgrund einer zunehmenden Phimose beschnitten wurde, möchte ich hier meine Erfahrungen posten (update erfolgt regelmäßig). Vielleicht hilft`s ja dem einen oder anderen ....

Beratungsgespräch: der Urologe meiner Wahl hat mich in einem sehr ausführlichen Beratungsgespräch über OP-Techniken, Narkose-Techniken, Risiken, Heilungsverlauf, Nachbehandlung, usw. aufgeklärt. Keine meiner Fragen -und ich hatte viele!- blieb unbeantwortet. Keiner der einfach nur mal schnipseln möchte, sondern ein sehr besonnener und angenehmer Zeitgenosse.
Tag 1/OP (4.11.): meine Frau fuhr mich zum Arzt, weil ich mich für die Vollnarkose entschieden hatte (würde ich jedem so empfehlen!). Anmeldung, kurze Wartezeit, dann eine ausführliche Aufklärung durch den Narkosearzt. Kurz umziehen, ab in den OP. Der Narkosearzt legte eine Kanüle, sagte mir, dass er nun das Narkosemittel injizieren würde und mir dann leicht "dusselig" im Kopf werden würde. Kaum hatte er ausgesprochen schlief ich auch schon ein zzzZZZzzz. Als ich im Aufwachraum langsam zu mir kam, war direkt eine Krankenschwester da und brachte mir eine Cola. Nach ca. 20 Minuten im Aufwachraum kamen die Lebensgeister langsam zurück und ich zog meine Klamotten an und wankte ins Wartezimmer, wo mich meine Frau eine weitere halbe Stunde später abholte. Alles in allem ca. 2 1/2 Stunden. Die erste Nacht war völlig unspektakulär, aufgrund der Betäubung während der OP (Spritze, die man ja nicht spürt) hatte ich keinerlei Schmerzen. Auch keine Nachblutungen o.ä.; musste nur 1x zur Toilette, das war aber unproblematisch.
Tag 2: am ersten Morgen nach der OP war der Verband verrutscht, was ich direkt ausnutzte, um mal nach meinem Freund zu sehen. Sah schon ziemlich malträtiert aus, der Lümmel. Aber ok, er wurde ja auch hart rangenommen. Ich schmierte die Naht mit Betaisadona-Salbe wie vom Doc empfohlen (2x täglich) und legte einen neuen Verband an. Schmerzen Fehlanzeige. Alles ok. Aber natürlich war/ist die Eichel nach vielen Jahren in der Dunkelheit nun massiv sensibel / druckempfindlich. Das war aber von vornherein klar.
Tag 3: siehe Tag 2. Nix passiert. Heute das erste mal wieder Duschen (aber noch keine Seife an den Penis).
Tag 4: heute stellte ich leichte Schwellungen und Verfärbungen fest. Nix dramatisches, Kampfspuren der OP. Weiterhin keine nennenswerten Schmerzen, außer leichtes Narbenziehen bei der nächtlichen Schwellung/Erektion. Ist aber absolut auszuhalten. Keine Schmerzmittel o.ä. nötig.
Tag 5 - 6: Keine Veränderungen, die Schwellungen gehen bereits zurück. Die Narbe sieht gut aus. Diverse Farben an der Eichel (gelb, lila, blau).
heute, 1 Woche nach OP: Nachuntersuchung beim Doc. Er ist sehr zufrieden mit dem OP-Ergebnis. Keinerlei Auffälligkeiten. Blutergüsse und Schwellungen fast weg. Die Empfindlichkeit dürfte noch 4-6 Wochen anhalten. Beim Einen geht das schneller, beim Anderen dauert das länger. Schaun mer mal. Bis hierhin alles gut, kein Hexenwerk. Teils unangenehm wegen der Empfindlichkeit, ohne Verband undenkbar, aber ansonsten keine Schmerzen. Täglich wechsel ich 2x den Verband, jeweils mit Zugabe von Betaisadona-Salbe an die Naht (gegen Entzündungen). Keine Kamille-Sitzbäder, Schmerztabletten, o.ä.
Wie das später alles im Sexualleben usw. aussieht, kann ich natürlich nicht sagen. Deshalb sag ich mal: "to be continued"
