Das rettet die HU jetzt nicht wirklich, aber - für einen Theologen! ein erstaunlich vernünftiger Text zu dem Thema:
religionsphilosophischer-salon…ken-und-glauben#more-2621
Also noch einmal: Was historisch entstanden ist, kann im Wandel der Zeiten auch wieder verändert werden. Heute wäre es geboten, die Beschneidung in ihrer zeichenhaft symbolischen Bedeutung verständlich werden zu lassen. Dazu könnte man ein Ritual entwickeln – es gibt dies auch schon in liberalen jüdischen Gemeinden –, das die Beschneidung von Jungen am 8. Tag ihres Lebens nicht physisch-real, sondern mit einer symbolischen Geste vollzieht. Die Entscheidung für die physisch-reale Operation bleibt dem Betroffenen dann bis zur eigenen Entscheidungsfähigkeit offen.
religionsphilosophischer-salon…ken-und-glauben#more-2621
Vorhaut hat Vorteile. Sonst gäbe es sie nicht.