Herabsetzung des Alters für Impfempfehlung gegen HPV-Virus von 12 auf 9 Jahre

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    • Herabsetzung des Alters für Impfempfehlung gegen HPV-Virus von 12 auf 9 Jahre

      Link:

      lifepr.de/pressemitteilung/bft…enOE-WarumOE/boxid/508953

      Text:
      Empfehlung für HPV-Impfung bei 9-jährigen Mädchen? Warum?
      (lifePR) (Kirchheim bei München, 08.09.2014)

      Die Impfung gegen Gebärmutterhals-Krebs bei jungen Mädchen ist schon seit seiner Einführung 2007 umstritten. Schon damals wurde der Vorwurf der überhasteten Einführung ohne ausreichende Prüfung geäußert.

      Diese Impfung gegen das HPV-Virus, welches als Auslöser des Gebärmutterhals-Krebses diskutiert wird, wird sexuell übertragen, da es gerne im Smegma des Mannes nistet. In Ländern, in denen Männer grundsätzlich beschnitten werden, kommt die Erkrankung kaum vor. Hier könnte man ansetzen, um diese Krankheit zu verhindern. Zudem ist diese Krebsart durch regelmäßige gynäkologische Vorsorge früh zu erkennen und gut zu behandeln. Außerdem zählt sie eher zu den seltenen Krebsarten. Nur bei 6 % der erkrankten Frauen wurde der Virus-Typ identifiziert, gegen den die Impfung schützen soll. In Deutschland sind weniger als 0,5% der verstorbenen Frauen an Gebärmutterhalskrebs verstorben.

      Dabei wird die Liste der Nebenwirkungen der HPV-Impfung immer länger: Von Kopfschmerzen, Schwindel, Ohnmachts- und Krampfanfällen bis hin zu dauerhaften Lähmungserscheinungen und Todesfällen wird berichtet.

      Ungeachtet dieser Tatsachen setzte die Ständige Impfkommission (STIKO) in den letzten Wochen das Alter für die Impfempfehlung für Mädchen von 12 Jahren auf 9 Jahre herab. An der mit knapp 500 Euro sehr teuren Impfung verdienen nicht nur Hersteller, sondern auch Gynäkologen. Interessant ist, dass nicht nur Prof. Heinz-Josef Schmitt, seit November 2007 Vorsitzender der STIKO in Deutschland (heute arbeitet er für den Pharmakonzern Novartis), nicht nur vier Monate vor Einführung des Impfstoffes einen Preis in Höhe von 10.000 Euro vom Impfhersteller SanofiPasteur erhielt, sondern dass auch die anderen Damen und Herren der STIKO zahlungskräftige Kontakte zur Pharmaindustrie unterhalten. Das neue HPV-Management Forum am Paul-Ehrlich-Institut besteht zurzeit aus elf Mitgliedern, von denen neun ebenfalls enge Beziehungen zur Pharmaindustrie pflegen. Auch die Europäische Gesellschaft für Gebärmutterhalskrebs (ECCA) wird zu mehr als 50 % von den Impfstoffherstellern SanofiPasteur, Roche, sowie GlacoSmithKline finanziell getragen. Außerdem ist das deutsche Krebsforschungszentrum Miteigentümer an den Patenten für die Gebärmutterhalsimpfung. Das heißt, dass so gut wie jeder, der die Impfung zugelassen hat oder sie empfiehlt, an jeder einzelnen Impfung mitverdient. Dies hat nichts mehr Gesundheit und Vorsorge zu tun, sondern nur noch mit Profit und Geldgier.


      Dr.med. Monika Müller-Klar, 2.stv.Vorsitzende BFT e.V. Bürger für Freiheit und Toleranz Kontakt: BFT e.V., [email protected], 089-90 52 90 72
    • Verringert Beschneidung das Risiko der Parterin, Gebärmutterhalskrebs zu erwerben? Nein.

      (frei übersetzt)
      Nicht die Vorhaut, sondern die Hochrisikotypen des HP-Virus verursachen die Zervikalkarzinome:

      A 2002 paper in the New England Journal of Medicine studied men in Europe, Asia, and Latin America, and found that circumcision was correlated with a decreased risk of penile HPV infection (this correlation is corroborated by a 2009 study in African men), but that there was not a significant correlation between circumcision and incidence of cervical cancer.

      When they restricted their dataset to women with only one sexual partner, there was an increased risk of cervical cancer in women whose partners were uncircumcised only if their partner was already considered at high risk for contracting HPV (as determined by age at first intercourse, number of sexual partners, and sex with prostitutes). So, in men who already engage in risky sexual behavior, circumcision does offer an advantage for protecting their partners from cervical cancer. ...

      Human papilloma virus causes cervical cancer; the foreskin does not. Safer sex, not circumcision, prevents the spread of HPV," says George Hill of Doctors Opposing Circumcision. ...

      As for my friend the animal biologist, I shared these papers with him and he came to the same conclusion that I did (though in slightly more colorful language). As long as you and your partner are willing and able to practice safe sex, an uncircumcised penis isn't any more likely to give you cervical cancer than a circumcised one.

      Michelle Clement

      blogs.scientificamerican.com/WSS/post.php?blog=49&post=217

      (frei übersetzt)
      Das Ganze ist Sexismus pur. Man stelle sich vor, was für einen Aufschrei es beim Vorschlag geben würde, dass man allen Frauen einen Teil des Geschlechtsorgans abschneiden solle, um das Risiko einer Geschlechtskrankheit beim Mann zu verhindern!


      The suggestion was also highly sexist: imagine the outrage if it was suggested that women should have part of their genitals excised in order to reduce the risk of disease in men!

      ABSTRACT

      Background: The role of circumcision in male HPV acquisition is not clear.

      Methods: Male university students (aged 18–20 years) were recruited from 2003 to 2009 and followed up triannually. Shaft/scrotum, glans, and urine samples were tested for 37 human papillomavirus (HPV) genotypes. Cox proportional hazards methods were used to evaluate the association between circumcision and HPV acquisition. Logistic regression was used to assess whether the number of genital sites infected at incident HPV detection or site of incident detection varied by circumcision status.

      Results: In 477 men, rates of acquiring clinically relevant HPV types (high-risk types plus types 6 and 11) did not differ significantly by circumcision status (hazard ratio for uncircumcised relative to circumcised subjects: 0.9 [95% confidence interval{CI}: 0.7–1.2]). However, compared with circumcised men, uncircumcised men were 10.1 (95% CI: 2.9 –35.6) times more likely to have the same HPV type detected in all 3 genital specimens than in a single genital specimen and were 2.7 (95% CI: 1.6–4.5) times more likely to have an HPV-positive urine or glans specimen at first detection.

      Conclusion: We found no differences by circumcision status in overall HPV acquisition or in number of HPV types acquired. Findings held for all clinically relevant HPV types, as well as for the subgroups of high-risk types, high-risk-9 types, and HPV-16. This observation is consistent with findings from other longitudinal studies.

      Bottom
      line:
      Circumcision does not lower the risk of infection with Human Papilloma Virus. People who claim that uncircumcised men are more likely to develop or communicate genital cancers are ignoring the facts and spreading misleading information.

      Source:
      Kelley Van Buskirk et al, Circumcision and Acquisition of Human Papillomavirus Infection in Young Men, Sexually Transmitted Diseases 38 (12), December 2011.

      circinfo.org/cervical.html


      Die Hochrisiko-Typen 16 und 18 verursachen die übergroße Mehrzahl aller Zervixkarzinome (Gebärmutterhalskrebs). Laut Robert-Koch-Institut stirbt in Deutschland jährlich ungefähr eine von 20.000 Frauen an Gebärmutterhalskrebs, 2010 waren dies 1524 Fälle. Auch wenn zu den Nebenwirkungen sicherlich noch zu forschen ist scheint der Impfstoff Gardasil grundsätzlich zu funktionieren. Die 2014 beworbene Herabsetzung des Impfalters für Mädchen von 12 auf 9 Jahre ist möglicherweise gesundheitlich eher von Nachteil, denn die Mädchen haben in diesem Alter - hoffentlich mag man ergänzen - noch keinen Sex, Petting inklusive, bei dem sie sich HPV zuziehen könnten.

      Man beachte, dass (s. o.) die HP-Viren auch auf Penisschaft (shaft) und Hodensack (scrotum) usw. zu suchen und zu finden sind, weshalb eine immer wieder getroffene Verknüpfung von HPV und Smegma bzw. HPV und Vorhautinnenseite in Bezug auf die Übertragung eher unwichtig sein dürfte. Andererseits führt die (ohnehin gebotene) Benutzung von Kondomen zu einer Verringerung des Risikos einer Infektion. Wo allerdings HP-Viren ggf. am gesamten Unterkörper zu finden sind, wird das (in Sachen HIV-Prävention unvermeidlich bleibende) Kondom in Bezug auf HPV weniger wichtig (und die Zirkumzision noch viel unwichtiger).

      Der Mythos vom Nutzen der Beschneidung lebt. *Satire ein*
      Es kann nicht sein, dass wir Tag für Tag umsonst beschneiden! Die Zirkumsizion muss der Menschheit einfach eine Wohltat sein!
      "keine Beschneidung unter 18"
    • MC was not associated with an overall reduction in the incidence of genital HPV detection in men. Other longitudinal studies also found no differences in the risk of HPV incidence by MC [3-5]. Lu et al. [3] and Hernandez et al. [4] used combined samples from the coronal sulcus, glans penis, shaft of the penis, and scrotum for HPV detection and found no differences in HPV acquisition by MC.


      Bei den onkogenen HPV-Stämmen nimmt sich das nichts zwischen intakten und vorhautlosen Männern

      biomedcentral.com/1471-2334/14/75

      Und die infizierten vorhautlosen und intakten Männer die haben sich wo angesteckt? Bei infizierten FRAUEN! Also sind die die Quelle allen Übels! ;)

      PS: Leute wie Müller-Klar haben vermutlich Schwierigkeiten mit dem Unterschied zwischen Korrelation und Kausalität.
      Vorhaut hat Vorteile. Sonst gäbe es sie nicht.
    • Aha ich verstehe

      Diese schrecklichen Nebenwirkungen einer Impfung - vor allem, weil sie Mädchen und Frauen betrifft! Dagegen die Teilamputation männlicher Genitalien, wie schon Frau Schlindwein schrieb: ohne Schmerzen, ohne Blut, und Nebenwirkungen? Noch nie was davon gehört. Jungen, die unzerstörbaren Wesen. Bei denen kommt es doch sowieso nicht so darauf an. Das Stückchen Haut!

      Des weiteren zu diesen kruden Aussagen:
      Eine Krankheit, die eh sehr selten vorkommt, gibt es in Ländern mit hoher Zwangsverstümmelungsrate auch kaum. Man kann sie auch sehr gut behandeln.
      Da liegt es ja auf der Hand, dass diese intakt gebliebene Ärztin Verstümmelung von Jungen gutheißt, um ihr Geschlecht vielleicht vor einer selten vorkommenden und gut zu behandelnden Krankheit zu schützen.
      Männliche Genitalien als Ort, wo Viren "nisten".
      Ich möchte nicht wissen, was in den Öffnungen dieser Sexistin alles nistet.
      Frau Dr. Müller-Klar, machen Sie die Beine breit zur Zwangstrockenlegung Ihrer bakterienverseuchten Feuchtgebiete! Welcher Mann will schon von Ihren Ablagerungen Zungenkrebs bekommen?
      Auf Ihr Einverständnis dazu ist natürlich zu scheissen.
      Geht ja um den Schutz des Mannes, der Krone der Schöpfung.
    • Die Ständige Impfkommission (STIKO)

      hat die Weisheit auch nicht mit dem Löffel gefressen. Wie weiter oben beschrieben, sind viele dort von der Pharmaindustrie gesponsort/abhängig. Man kann hier auch an die Vogelgrippe erinnern, wo Millionen Dosen Impfstoff auf Kosten der Steuerzahler vernichtet werden mussten.

      Die habe ich echt gefressen (Pino)
      Viele Grüße aus dem Rhein-Neckar-Raum

      Ich
    • ich schrieb:

      Die habe ich echt gefressen


      Man muss das zumindest sehr kritisch sehen. Das mit dem Impfen wird langsam zur Manie.
      War neulich bei meiner zichsten Tetanus-Auffrischung.
      Meine letzte.
      Tausendmal ist nix passiert - und dann hat's ZOOM gemacht...
      Dabei ist die Wahrscheinlichkeit sich mit Tetanus zu infizieren dermassen winzig.. Da kann dich auch der Blitz erschlagen. Bist du auch tot. Trotz 101 Impfungen.
      Vorhaut hat Vorteile. Sonst gäbe es sie nicht.
    • ist zwar off-topic, aber persönlich halte ich Tetanus für eine sinnvolle Impfung; und mit neulich hast Du ja auch wieder für 10 Jahre Ruhe :whistling:

      Falls man betroffen ist, gibt es keine Heilung aber einen qualvollen Tod.

      Selbstbestimmung schrieb:

      War neulich bei meiner zichsten Tetanus-Auffrischung.
      Meine letzte.
      Aber das mit dem HPV und das Gerede außenrum-absoluter Schwachsinn.
      Viele Grüße aus dem Rhein-Neckar-Raum

      Ich
    • ich schrieb:

      und mit neulich hast Du ja auch wieder für 10 Jahre Ruhe


      Falsch, für den Rest meines Lebens! ^^ (Wie lange das auch sein sollte)

      Falls man betroffen ist, gibt es keine Heilung aber einen qualvollen Tod.


      Die Heilungsrate tendiert heute gen 90%.

      Weltweit erkranken pro Jahr weniger als Zehntausend Menschen. Überwiegend in warmen Ländern. Zu denen wir bekanntlich ja leider nicht zählen.
      Bei einer Weltbevölkerung von 7,2 Millarden Menschen....

      Wir müssen das Thema "Sinn und Unsinn von Impfungen" hier aber nicht diskutieren. Das schöne, zumindest für einen Erwachsenen ist ja: man kann es selbst bestimmen.
      Vorhaut hat Vorteile. Sonst gäbe es sie nicht.