Das Beschneidungsforum ist eine von intaktiv e.V. betriebene Austauschplattform für direkt oder indirekt von Beschneidung betroffene Menschen. Außerdem können sich hier Menschen aktiv einbringen, die sich für das Thema Vorhautamputation interessieren.
Hier sollen insbesondere Männer zu Wort kommen, die von ihrer Beschneidung negativ betroffen sind, oder eine vom Arzt gestellte Diagnose bekommen haben und sich über die Auswirkungen informieren möchten, aber auch Frauen, die durch die Beschneidung ihres Partners in Mitleidenschaft gezogen sind. Da dies heikle Themen sind, sind hier Pseudonyme durchaus üblich.
Auch wollen wir versuchen, Eltern über Alternativen zu informieren, da Ärzte oft viel zu schnell zum Skalpell greifen.
Menschen, die mit ihrer Beschneidung zufrieden sind, sollen hier nicht angesprochen werden. Sollten solche Personen in diesem Forum negativ Betroffene verhöhnen, sich über sie lustig machen oder sonst irgendwie niedermachen, werden diese Beiträge sehr schnell von uns gelöscht und die User wenn nötig auch gesperrt. Wie schnell, hängt vom Vergehen ab.
In gleichem Maße dulden wir auf dieser Seite keinerlei antisemitisches, muslimfeindliches oder rassistisches Gedankengut oder gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit. Beiträge diesen Inhalts werden gelöscht und die Verfasser können blockiert werden. Wir verstehen uns als Menschenrechtler und setzen uns für eine weltoffene, pluralistische Gesellschaft ein, in dem das Selbstbestimmungsrecht des Einzelnen eine zentrale Funktion einnimmt.
Ich hoffe doch mal, dass "Es entspreche dem Wohl der Kinder, dass die Kindesmutter die Entscheidung für die Beschneidung treffe." nicht so gemeint ist, dass sie für eine Beschneidung entscheiden könnte, wenn der Vater dagegen wäre. Ist doch hoffentlich nur nicht sauber formuliert, oder?
Die Mutter möchte weiterhin die Kinder im christlichen Glauben erziehen und lehnt daher die Beschneidung der Kinder ab.
Was für ein Stuß! Und wenn die Mutter jetzt Agnostikerin oder Atheistin wäre, was spielte das für eine Rolle? Der "christliche Glauben" verbietet die MGM keineswegs, da sieht man ja in den USA. (er schreibt sie lediglich nicht vor)
Was soll das immer mit dem "christlichen Glauben"? Das ist mir schon bei dem Hammer Urteil sauer aufgestoßen - spielt doch überhaupt keine Rolle!
Irgendwie fühlt man sich im übertragenen Sinne an das Urteil des König Salomo erinnert: Derjenige Elternteil, der wünscht dass das Kind nicht verletzt wird, der soll das Kind haben/bzw. darüber bestimmen dürfen.