focus.de/panorama/welt/routine…penis-auf_id_4017496.html
al.com/news/birmingham/index.s…county_lawsuit_man_g.html


Zwei Möglichkeiten:

a. Operationsauftrag falsch verstanden

b. Komplikationen bei der Beschneidung


Option A erscheint mir aufgrund des sicher nicht gewöhnlichen Amputationsobjekts recht unwahrscheinlich.

wie wär's noch mit:

c. Zahlungskräftiger Transplantationsempfänger.

Schreib der Übersicht halber bitte noch Land und Datum in den Threat-Titel. Wir sollten da bei ausländischen Meldungen etwas mehr darauf achten: was, wann, wo,

Krimis langweilen mich meistens, weshalb ich sowas nur selten kucke, das nur nebenbei. Sonderbar finde ich in dem einen Fall allerdings schon, dass ein tödlicher Peniskrebs erst nach Eintritt der Narkose und erst nach Ansetzen des Skalpells beim Abtrennen der Vorhaut diagnostiziert worden sein soll.



Wobei eine dieser Grunderkrankungen in den USA ja nun streng genommen lauten müsste: "Praeputionitis Vulgaris".
Wenn das nicht gleich nach der Geburt "behandelt" wird, halb so schlimm. Die Entfernung der Vorhaut lässt sich auch noch bei älteren Patienten problemlos nachholen.

lasvegassun.com/news/2014/jul/…-circumcision-are-untrue/

"Praeputionitis Vulgaris"

(köstlich gesagt, danke) US-kollektiv glücklich per Amputation lösbar ... eine zweite Erkrankung erweist sich hier als hilfreich, aufgrund der seit 120 Jahren nachgewiesenen, hoch ansteckenden american preputophobia (Präputophobie, sog. Gemeiner Vorhautschreck) kann die Nation auf das Vorhautübel rasch reagieren.

The demonic foreskin must be eliminated. (Zohar, Seite 232)

books.google.de/books?id=siZFG…hl=de#v=onepage&q&f=false

the "other god" is the demonic foreskin that surrounds the holy corona of the phallus (Seite 221)

books.google.de/books?id=E0RU0…hl=de#v=onepage&q&f=false

Für die kleinen Jungen mit ihrem winzigen Penis ist die Vorhaut noch kein islamisches Problem, doch nur wenige Jahre später umklammert der pubertäre Vorhautteufel die islamfromme Eichel und droht sie zu erwürgen, es muss etwas geschehen.

zottelhexe.wordpress.com/2014/…-ohne-genital-intactness/

Thema überwindenswerte Beschneidung von Jungen, bei Sorgerechtsstreit kommt das Thema immer wieder vor Gericht

rd.com/advice/parenting/should…ainst-his-mothers-wishes/

München 2013, ein aus dem Irak eingewanderter Deutscher jüdischen Glaubens ließ den Neunjährigen beschneiden, die Mutter, ohnehin im "Scheidungskrieg", klagt:

tz.de/muenchen/stadt/beschnitten-vater-gericht-3164662.html

Um auf das Thread-Thema besonders schlimme Komplikation bei Beschneidung zurückzukommen. Memphis 2008, versehentlich wurde einem drei Monate alten Jungen der Penis zum größten Teil amputiert

myfoxmemphis.com/story/2391252…over-botched-circumcision

CirkLeaks sammelt derartige menschlichen Katastrophen

circleaks.blogspot.de/2014/01/…juries-recorded-2013.html

Tut doch auch niemand.

Mit dem latinisierten Begriff wollte ich eigentlich nur die Pathologisierung des gemeinen Vorhautbefalls des männlichen Penis in den USA zum Ausdruck bringen. Man kann diesem Phänomen eine gewisse Komik abgewinnen, muss es aber nicht.

Danke, Selbstbestimmung, für die Lesetipps aus der englischsprachigen Presse.

Wenn ich das recht sehe liegt die so oft lebensgefährliche Krankheit Krebs (cancer) bei dem Fall Alabama 2014 glücklicherweise NICHT vor und ist die (lt. Klinik und Klinikanwalt allerdings irreale oder jedenfalls fragliche, siehe Pressemeldung aus Beitrag 10 von Mitforist R2D2) Penis-Amputation ein schlimmer Kunstfehler nach dem oben von Josc angesprochenen Muster (Operationsauftrag falsch verstanden).

Bei dem Fall Kentucky 2011 (der Trucker, Herr Seaton) hingegen war potentiell tödlicher Krebs erkannt worden und die Gewebe-Amputation am Penis aus Sicht des Chirurgen offensichtlich unumgänglich. Da wäre zu prüfen, ob der Chirurg weniger Gewebe amputieren und trotzdem das Leben des Patienten hätte retten können (Operationsziel: Ausbreiten des Tumors bzw. Metastasierung vermeiden).

bbc.co.uk/news/world-us-canada-14619926

Beide Fälle sind menschlich schlimm.

Körper und Humor bzw. Krankheit / Krankenhaus und Humor, insbesondere aber Genitalverstümmelung und Humor ist ein ethisch schwieriges Thema. Hier auf Beschneidungsforum kämpft aber sicherlich jeder dafür, unnötiges menschliches Leid zu verringern und zu vermeiden - d. h. jede überflüssige Operation zu vermeiden. Wenn Humor dazu helfen kann, jahrzehnte- oder jahrtausendealte Beschneidungstraditionen zu erschüttern, finde ich ihn ethisch akzeptabel.

Satire ist eine Waffe der Bürgerrechtsbewegung seit den Tagen von Punch oder Simplicissimus

de.wikipedia.org/wiki/Simplicissimus

de.wikipedia.org/wiki/Punch_(Zeitschrift)

Und solange man sich nie über das Opfer lustig macht sondern nur über das Täter-Kartell - den in Berufsausbildung / -weiterbildung oder Berufsausübung befindlichen Mohel, den islamisch oder US-amerikanisch geprägten Chirurgen nebst AAP-fehlgeleiteter Beschneidungslobby, die jungen- und männerfeindlichen sowie unwissenschaftlichen afrikanischen VMMC-Projekte, die den Vorhautverlust der stets schädigenden MGM kulturell oder religiös ersehnende Familie und Öffentlichkeit - sind auch mal Sarkasmus, Satire und Humor statthaft.

Grundsätzlich erfordert der Kampf gegen HGM (FGM und MGM) großen Ernst und kein Herumalbern. Es ist ein Skandal, dass sogar der deutsche Focus zu Kentucky 2011 einfach so von Routine-Operation schreibt und damit die mit jeder Vorhautamputation einhergehende gewaltige Schädigung des männlichen Geschlechtsorgans übergeht. Da ist weltweit noch viel Aufklärung (Bewusstsein schaffen; Gegenreden) erforderlich.

Immerhin benennt Wikipedia die traurige Wahrheit fehlgeschlagene Beschneidung als einen Grund von Penektomie, Penisamputation:

Aus medizinischen Gründen wird eine vollständige oder nur teilweise (partielle) Penektomie heute meist bei Vorliegen eines bösartigen Tumors des Penis vorgenommen. Weitere Gründe sind eine fehlgeschlagene Beschneidung, eine schwere Infektion (Fournier-Gangrän) oder andere schwere Verletzungen.

de.wikipedia.org/wiki/Penektomie

Lawsuit: Failed Circumcision Never Happened

Der Mann ist multimorbide:
>>The plaintiff, whose legs are amputated and suffers from diabetes, obstructive pulmonary disease and end-stage kidney failure, allegedly lost his member after...<<
in
hngn.com/articles/37514/201407…-botched-circumcision.htm

Ein fehlender Penis ist sein geringstes Problem.
Ich behaupte kühn, ein Betrugsversuch; der Rubel - pardon der Dollar - soll rollen!