Libertarianism and Circumcision

    • Libertarianism and Circumcision

      Patrick Testa; Walter E. Block: Libertarianism and Circumcision.

      Aus dem Abstract:
      This paper will present a natural rights argument against the practice of male child circumcision, while also looking into some of the potential physical and psychological consequences of the practice. It will compare the practice with that of female circumcision, which is banned in developed nations but still practiced in the third world, as well as other forms of aggressive action, some once-prevalent, while disputing arguments made for parental ownership of the child, religious expression, cultural tradition, cleanliness, cosmetics, and conformity.


      Und das Fazit:
      We claim that libertarianism proscribes the use of violence against innocent people. Babies are innocent; this cannot be denied. Nor will anyone quarrel with the view that circumcision is a violent invasive act, when not undertaken volitionally. Newborns lack the volition to make any such choice for themselves. Hence, it is unjustified, according to libertarian principles. This conclusion does not at all apply to adults who decide to undergo this type of surgery on a voluntary basis. For consenting adults, libertarianism does not at all proscribe circumcision
      Ein gerupfter Spatz verspottet das Gefieder seiner Artgenossen. (Sorbisches Sprichwort)
    • Don't Mutilate Your Baby Boy

      Libertarianism and Circumcision

      By Pat Testa and Walter E. Block

      International Journal of Health Policy and Management

      June 27, 2014

      We claim that libertarianism proscribes the use of violence against innocent people. Babies are innocent; this cannot be denied. Nor will anyone quarrel with the view that circumcision is a violent invasive act, when not undertaken volitionally. Newborns lack the volition to make any such choice for themselves. Hence, it is unjustified, according to libertarian principles.



      lewrockwell.com/2014/06/pat-te…t-mutilate-your-baby-boy/
      There is no skin like foreskin
    • Wenn wir schon bei Wortschöpfungen sind:

      "Säkularfundamentalisten "



      aus zeit.de/2012/38/Beschneidung-Debatte-Juden
      • Die Vorhaut kann mit einer Rosenknospe verglichen werden. Wie eine Rosenknospe wird sie erst blühen, wenn die Zeit gekommen ist. Niemand öffnet eine Rosenknospe, um sie zum Blühen zu bringen (Dr. med. H. L. Tan).
      • Alle Wahrheit verläuft in drei Stadien: Im ersten wird sie verlacht. Im zweiten wird sie vehement bekämpft. Im dritten wird sie als selbstverständlich anerkannt (Arthur Schopenhauer).
      • Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt (Thomas Mann)
    • Libertarianism and Circumcision

      Despite the millenniums-old tradition in Abrahamic circles of removing the foreskin of a penis at birth, the involuntary and aggressive practice of circumcision must not be made an exception to the natural, negative right to self-ownership — a birthright which should prevent a parent from physically harming a child from the moment of birth going forward.


      papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=2460275
    • Siehe hier
      Einer der Autoren hatte übrigens kürzlich E-Mail-Kontakt mit einem Journalisten (The Jewish Press), der folgendes schreibt:

      I agree from an athiest libertarian perspective, it is child abuse. I will be abusing my child. I admit it. I'm not happy about it and I'm not at peace with it.

      Er stimmt also völlig mit der Einschätzung der Beschneidung als Kindesmißbrauch überein, will aber trotzdem nicht davon lassen, obwohl er unzufrieden damit ist.
      Ich begreif's nicht. Seit zwei Jahren versuche ich zu ergründen, wie intelligente, gebildete Menschen diese Schizophrenie hinbekommen. Ich versteh's einfach nicht. Als würde man einen Schalter im Gehirn umlegen.
      Ein gerupfter Spatz verspottet das Gefieder seiner Artgenossen. (Sorbisches Sprichwort)
    • Diese Ignoranz der eigenen Erkenntnis gegenüber ist wirklich unglaublich. Er ist damit aber beileibe nicht alleine. Es klingt allenthalben hindurch, dass man rational gesehen ein Problem mit der Beschneidung hat. Der Schritt, daraus dann ein "nein" zu sagen, ist aber subjektiv offenbar derart gross. Ich verstehe es auch nicht.
    • I'm not happy about it


      Da fällt mir Paul Watzlawick ein, mit seinem Buch "Anleitung zum Unglücklich sein", wo er den Philosophen Robert Spaemann zitiert:

      Und Spaemann erwähnte dann die Weisheit eines jüdischen Witzes vom Sohn, der dem Vater eröffnet er wolle Fräulein Katz heiraten.
      "Der Vater widerspricht. Fräulein Katz bringe nichts mit.
      Der Sohn erwidert, er könne nur mit Fräulein Katz glücklich sein.
      Darauf der Vater: "Glücklich sein, und was hast du schon davon?""
      There is no skin like foreskin
    • Zu Beitrag von Guy

      Ich kenne paar Juden, was ungäbige sind (oder andere gläubige, was als Erwachsene zu Christum konvertiert) und sie sind alle Intakt. Ich kapiere nicht, warum muss diese für Beschneidung betonen.



      Eine Frage:



      Wie lange Zeit diese Forum existiert? Bist du admin oder moderator?



      Ich bin jetzt auch massvol Intaktivist aber ich bin kein Libertarian.
    • Die Vermutung steht im Raume, dass in Deutschland die meisten Juden nicht beschneiden. Und diese Mehrheit hört man nicht. Warum auch?
      Dem Anschein nach, haben wir es mit den Verfechtern der Beschneidung mit den harlinern zu tun, die nach dem Motto "wehret den Anfängen", jegliche Infragstellung ablehnen.

      Dieses Forum gibt es seit 1. August 2012 und ja, ich bin einer der Admins.
      • Die Vorhaut kann mit einer Rosenknospe verglichen werden. Wie eine Rosenknospe wird sie erst blühen, wenn die Zeit gekommen ist. Niemand öffnet eine Rosenknospe, um sie zum Blühen zu bringen (Dr. med. H. L. Tan).
      • Alle Wahrheit verläuft in drei Stadien: Im ersten wird sie verlacht. Im zweiten wird sie vehement bekämpft. Im dritten wird sie als selbstverständlich anerkannt (Arthur Schopenhauer).
      • Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt (Thomas Mann)