Kramer hält Aussage von Knobloch für "idiotisch"

    • Kramer hält Aussage von Knobloch für "idiotisch"

      "Vielleicht hilft es auch, wenn man sich einredet, was Charlotte Knobloch propagiert: »Wir tun unseren Kindern nicht weh!« (Israelitische Kultusgemeinde, 2012). ...Im Gegensatz zu Charlotte Knobloch lebt Stephan Kramer, Generalsekretär des Zentralrats der Juden, schon eher in der realen Welt: »Es ist auch idiotisch, Kriik daran mit dem Argument abzutun, es täte nicht weh. Es tut weh« (Lau, 2012)."


      Aus "Beschneidung von Jungen", S. 342, Hrsg. Matthias Franz.
      "Man muss diese versteinerten Verhältnisse dadurch zum Tanzen zwingen, dass man ihnen ihre eigne Melodie vorsingt!" K.M.
    • Wie sich die Realitätsverweigerung doch ähnelt:

      Frau Knobloch schrieb:

      »Wir tun unseren Kindern nicht weh!«
      und:

      Frau Brocke schrieb:

      dass bei der jüdischen Ritualbeschneidung Neugeborener keinerlei Gewebe
      entfernt und lediglich ein unbedeutender Einschnitt vorgenommen werde

      Nichts hören, nichts sehen, nichts sagen, alles gar nicht wahr.
      Wenn aus Recht Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht! (Bertold Brecht)
      Bräuche und Traditionen können den Menschen an jegliche Abscheulichkeiten gewöhnen (G.B. Shaw)
      Nicht unseren Vorvätern wollen wir trachten uns würdig zu zeigen - nein: unserer Enkelkinder! (Bertha von Suttner)
      tredition.de/autoren/clemens-b…-schnitt-paperback-44889/
    • Frau Knobloch, again and again....


      IKG-Präsidentin Charlotte Knobloch hat an der Heinrich-Heine-Universität ihre erste Gastvorlesung gehalten. Wir dokumentieren sie im Wortlaut

      Charlotte Knobloch schrieb:

      Nicht, weil man beim Thema männliche Beschneidung nicht anderer Meinung sein darf – allerdings wäre es wünschenswert, sich vorher über die Rahmenbedingungen speziell im Judentum zu informieren.
      Man darf anderer Meinung sein, wie gnädig! Aber welcher anderen Meinung darf man denn diesbezüglich bei Frau Knobloch sein? ?(

      Informieren?
      Das hat man ja - und die "Rahmenbedingungen" sind sehr variabel. Von Brit Shalom bis ohne Betäubung auf dem Wohnzimmertisch oder gar Metzitzah B'peh.


      Charlotte Knobloch schrieb:

      Nicht wenige, die bei der Eröffnung von Synagogen Beifall geklatscht hatten, riefen jetzt danach, diejenigen in die Illegalität zu treiben, die in ihnen beten wollten.

      Gegen beten hat doch niemand was. Ist völlig mit dem Grundgesetz vereinbar.


      Charlotte Knobloch schrieb:

      Die Debatten weckten unsere Existenzangst...
      Warum sollten Menschen nicht mehr existieren können wenn sie ihre Kinder ganz lassen? Das Gegenteil ist milliardenfach bewiesen.

      Angst?
      Und die Jungen? Die Beine gespreizt fixiert, sie sind völlig wehrlos, ihnen werden starke Schmerzen in unmittelbarer Nähe ihrer Hoden zugefügt. Ob das nicht Kastrationsängste auslösen muss?
      Und das sind beim männlichen Geschlecht die stärksten Ängste gleich nach der Todesangst.


      Charlotte Knobloch schrieb:

      Ende 2012 schuf der Gesetzgeber eine rechtssichere Praxis und der Streit verebbte. Doch die Wunde, die er geschlagen hatte, blieb.
      Die Kritik an Genitalverstümmelung von Kindern, hier speziell Jungen wird nie aufhören. Da macht Knobloch sich etwas vor.

      Die Wunde? Ja, eine Wunde wird geschlagen, besser gesagt geschnitten. Und die Folgen sind lebenslänglich.
      Kinder werden verletzt und die Verursacher fühlen sich verletzt. :wacko:
      There is no skin like foreskin