Das Beschneidungsforum ist eine von intaktiv e.V. betriebene Austauschplattform für direkt oder indirekt von Beschneidung betroffene Menschen. Außerdem können sich hier Menschen aktiv einbringen, die sich für das Thema Vorhautamputation interessieren.
Hier sollen insbesondere Männer zu Wort kommen, die von ihrer Beschneidung negativ betroffen sind, oder eine vom Arzt gestellte Diagnose bekommen haben und sich über die Auswirkungen informieren möchten, aber auch Frauen, die durch die Beschneidung ihres Partners in Mitleidenschaft gezogen sind. Da dies heikle Themen sind, sind hier Pseudonyme durchaus üblich.
Auch wollen wir versuchen, Eltern über Alternativen zu informieren, da Ärzte oft viel zu schnell zum Skalpell greifen.
Menschen, die mit ihrer Beschneidung zufrieden sind, sollen hier nicht angesprochen werden. Sollten solche Personen in diesem Forum negativ Betroffene verhöhnen, sich über sie lustig machen oder sonst irgendwie niedermachen, werden diese Beiträge sehr schnell von uns gelöscht und die User wenn nötig auch gesperrt. Wie schnell, hängt vom Vergehen ab.
In gleichem Maße dulden wir auf dieser Seite keinerlei antisemitisches, muslimfeindliches oder rassistisches Gedankengut oder gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit. Beiträge diesen Inhalts werden gelöscht und die Verfasser können blockiert werden. Wir verstehen uns als Menschenrechtler und setzen uns für eine weltoffene, pluralistische Gesellschaft ein, in dem das Selbstbestimmungsrecht des Einzelnen eine zentrale Funktion einnimmt.
Mit der gebotenen Scharfzüngigkeit geht er da zu Werke, der gute Holm Putzke! Sehr löblich!
Leider gibt es nach wie vor sogar Mediziner, die behaupten, die Rate leichterer Komplikationen läge weit unter 1%. ... Eine solche Aufklärung ist falsch und macht die Einwilligung unwirksam.
Ein wichtiger Punkt, der zu wenig Beachtung findet!
Sie verfügen – jenseits der bloßen Vorhautamputation – meist über keine ausreichende medizinische Qualifikation und sind nicht vertraut mit den allgemein anerkannten fachlichen Standards. Deshalb werden sie selten dazu in der Lage sein, das von den Fachgesellschaften angeführte Risiko adäquat darzustellen
Putzke war ja schon früher das große Hass-Objekt für viele Verstümmelung-Fans. Nach diesem Artikel wird die A-Keule noch heftiger auf ihn niedersausen.
Abgesehen davon wäre es der Brit Mila, die der bedeutende Rabbiner Abraham Geiger einst als einen „barbarisch blutigen Akt“ bezeichnete,
Hört hört! Rabbimund tut Wahrheit kund!
Sowohl die Motivlage als auch die Maßnahmen, um das entwicklungsabhängige Vetorecht des betroffenen Jungen zu sichern, sind zu dokumentieren.
Ein frommer Wunsch! Gar nichts wird dokumentiert. Wozu denn auch? Wo kein (klageberechtigter) Kläger, da kein Richter!
Dies ist die schlechte Nachricht. Aber es gibt auch eine gute: Trotz § 1631d BGB ist kein Arzt verpflichtet, einem kindlichen Körper durch eine medizinisch unnötige Zirkumzision Schmerzen und einen irreversiblen Schaden zuzufügen.
Das wäre aber auch noch schöner, wenn Ärzte zu Verbrechen zwangsverpflichtet werden könnten!
Aber was nützt das den Kindern? Bislang hat sich immer noch ein verstümmelnder Arzt oder religiöser Verstümmler finden lassen!