Berichte von der Pressekonferenz im Haus der Bundespressekonferenz, Berlin, 12.12.2013

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    • Auf die Frage eines Journalisten von der Jüdischen Allgemeinen berichtete Christian Bahls über Erhebungen, nach denen "nur etwa ein Viertel der männlichen Kinder der jüdischen Gemeinden in Deutschland beschnitten werden."


      Aha, "unmögliches jüdische Leben"! (Pino)
      Immerhin, das ist in Deutschland möglich. In Israel, wer weiß? Gab es da nicht gerade ein Gerichtsurteil?
      Alle Teile des kindlichen Körpers sind Eigentum allein des Kindes. Das Grundrecht auf Eigentum beinhaltet auch das Recht auf Vorhaut.
    • Leute, wir wollen uns doch wohl nicht über jenen Fetzen, der sich lächerlicherweise "Welt" nennt wundern?

      Die "Welt" ist Springerland, das dürfte doch bekannt sein!

      Grundsätze

      1967 formulierte Axel Springer fünf weltanschauliche Grundsätze, die für jeden Mitarbeiter bis heute verbindlich sind.


      2. Das Herbeiführen einer Aussöhnung zwischen Juden und Deutschen, hierzu gehört auch die Unterstützung der Lebensrechte des israelischen Volkes.


      de.wikipedia.org/wiki/Axel_Springer_AG#Grunds.C3.A4tze

      Und ersma Tante Friede!

      Gestern Abend hat die Jüdische Gemeinde in Düsseldorf der 71-jährigen Verlegerin die Josef-Neuberger-Medaille verliehen. Laudatorin Charlotte Knobloch nannte sie "einen Leuchtturm unserer Zeit, eine moderne Heldin".
      ...
      Auch in Deutschland gebe es Intoleranz und Ausgrenzung. Besonders deutlich sei dies im vergangenen Jahr bei der Debatte über die Beschneidung geworden. Die öffentliche Diskussion sei von Arroganz, Missgunst und Respektlosigkeit geprägt gewesen. "Wir mussten erleben, wie schnell und ungezügelt der in der breiten Mitte der Gesellschaft fest verankerte Antisemitismus manifest werden kann."
      ...
      In diesem Zusammenhang nannte die ehemalige Präsidentin des Zentralrats der Juden Friede Springer "eine entschlossene Mitstreiterin an der Seite der jüdischen Gemeinschaft".




      rp-online.de/region-duesseldor…sseldorf-geehrt-1.3738716


      Alles klar?

      PS: Matthias Döpfner, Vorstandvorsitzender von Springer:

      Döpfner überraschte darin mit dem Bekenntnis: „Ich bin ein nichtjüdischer Zionist“.


      de.wikipedia.org/wiki/Mathias_D%C3%B6pfner
      Alle Teile des kindlichen Körpers sind Eigentum allein des Kindes. Das Grundrecht auf Eigentum beinhaltet auch das Recht auf Vorhaut.
    • "Demnach blieb die Beschneidung von jüdischen und muslimischen Jungen in Deutschland erlaubt"


      Wieder halbe journalistische Arbeit!


      Jeder Junge kann beschnitten werden, wenn es die Eltern wollen.
      • Die Vorhaut kann mit einer Rosenknospe verglichen werden. Wie eine Rosenknospe wird sie erst blühen, wenn die Zeit gekommen ist. Niemand öffnet eine Rosenknospe, um sie zum Blühen zu bringen (Dr. med. H. L. Tan).
      • Alle Wahrheit verläuft in drei Stadien: Im ersten wird sie verlacht. Im zweiten wird sie vehement bekämpft. Im dritten wird sie als selbstverständlich anerkannt (Arthur Schopenhauer).
      • Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt (Thomas Mann)
    • Kurzer Artikel in der Print-Ausgabe der heutigen Süddeutschen

      Sueddeutsche Zeitung vom 13.12.2013 - Seite 8 - Politik Inland schrieb:

      Kritik an Beschneidung

      Ein Jahr nach Verabschiedung des Beschneidungsgesetzes halten Ärzteverbände wie Betroffenen-Organisationen die neue Regelung für gescheitert. Weder gebe es durch das neue Gesetz Rechtssicherheit, noch würden Kinder wirksam vor vermeidbaren Schmerzen geschützt. "Per Gesetz werden hier die Rechte der Kinder beschnitten", kritisierte Ulrich Fegeler vom Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte in Berlin. Die herrschende Praxis in Deutschland sei "grausam und ethisch nicht zu vertreten". Durch das neue Gesetz sind Beschneidungen möglich, auch ohne medizinisch notwendig zu sein. In den ersten sechs Monaten nach der Geburt darf der Eingriff auch von Nicht-Ärzten durchgeführt werden, wenn er nach den Regeln der ärztlichen Kunst ausgeführt wird. Die Ärzteorganisationen kritisieren nun, dass eine angemessene Schmerzvermeidung und Betäubung nicht stattfinde.
    • Weitere berichte

      • Die Vorhaut kann mit einer Rosenknospe verglichen werden. Wie eine Rosenknospe wird sie erst blühen, wenn die Zeit gekommen ist. Niemand öffnet eine Rosenknospe, um sie zum Blühen zu bringen (Dr. med. H. L. Tan).
      • Alle Wahrheit verläuft in drei Stadien: Im ersten wird sie verlacht. Im zweiten wird sie vehement bekämpft. Im dritten wird sie als selbstverständlich anerkannt (Arthur Schopenhauer).
      • Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt (Thomas Mann)
    • R2D2 schrieb:

      Welt berichtet negativ:

      R2D2 schrieb:

      http://www.welt.de/politik/deutschland/a…ng-geplant.html
      "Seit einem Jahr ist das Gesetz in Kraft, das die Vorhautentfernung aus
      religiösen Gründen erlaubt. Die Kritiker wollen das nicht hinnehmen,
      bieten aber bei ihrer "Bilanz" keine neuen Fakten."


      Sind die wirklich so begriffsstutzig oder verkaufen sich solche unklugen Formulierungen nur besser. Wenn 1+1=2 und nicht 3 ist, dann braucht es keine neuen Fakten um zu beweisen, dass derjenige, der 3 gerufen hat, nicht rechnen kann.
      Der Unterschied zwischen Dogmatikern und Aufklärern besteht bei der Beschneidungsdebatte darin, dass die einen kindliche Vorhäute und die anderen alte Zöpfe abschneiden wollen. (Quelle: NoCut)
    • „Gerade mit Blick auf ein jüngst in Berlin eingestelltes Verfahren wegen einer rituellen Beschneidung drängt sich der Eindruck auf, der Gesetzgeber hätte in fahrlässiger Weise auch Hinterhofbeschneidungen erlaubt.“

      Gerade das war doch ein Argument für die Legalisierung: dass sonst Hinterhofbeschneidungen und Beschneidungs-Tourismus stattfinden würden.... Jetzt haben wir alles.
      • Die Vorhaut kann mit einer Rosenknospe verglichen werden. Wie eine Rosenknospe wird sie erst blühen, wenn die Zeit gekommen ist. Niemand öffnet eine Rosenknospe, um sie zum Blühen zu bringen (Dr. med. H. L. Tan).
      • Alle Wahrheit verläuft in drei Stadien: Im ersten wird sie verlacht. Im zweiten wird sie vehement bekämpft. Im dritten wird sie als selbstverständlich anerkannt (Arthur Schopenhauer).
      • Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt (Thomas Mann)
    • Mit dem "Hinterhof-Argument" kann man problemlos auch die legale, ärztliche FGM rechtfertigen.
      "Die machen das ja so oder so, und dann ist es doch besser wenn es ein Arzt mit Vollnarkose und sterilen Bedingungen das macht als Mama Kintakunte mit ihrer dreckigen Glasscherbe ganz brutal und betäubungslos"

      Und ich bin mir sicher, unter genau diesem Argument "besser wir machen das als irgendwelche Stümperinnen" würden sich auch in D Ärzte finden - wenn bloß kein Strafverfolgung/Approbationsverlust drohte. Und wenn die €€€ Kasse stimmt.
      Alle Teile des kindlichen Körpers sind Eigentum allein des Kindes. Das Grundrecht auf Eigentum beinhaltet auch das Recht auf Vorhaut.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Selbstbestimmung ()

    • 8o :thumbsup:

      Wow, bist wohl ein älterer Jahrgang, was?
      Du meintest Tobi... oder?
      • Die Vorhaut kann mit einer Rosenknospe verglichen werden. Wie eine Rosenknospe wird sie erst blühen, wenn die Zeit gekommen ist. Niemand öffnet eine Rosenknospe, um sie zum Blühen zu bringen (Dr. med. H. L. Tan).
      • Alle Wahrheit verläuft in drei Stadien: Im ersten wird sie verlacht. Im zweiten wird sie vehement bekämpft. Im dritten wird sie als selbstverständlich anerkannt (Arthur Schopenhauer).
      • Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt (Thomas Mann)
    • Guy schrieb:

      Wow, bist wohl ein älterer Jahrgang, was?


      Man ist so jung, wie man sich fühlt. Also ca. 90... :P

      War Anno '78:

      de.wikipedia.org/wiki/Roots_%28Fernsehserie%29

      So werden auch der Erste Offizier des Sklavenschiffes und der ebenfalls gefangene „Ringer“ getötet, der während eines vorangegangenen Initiationsrituals im Busch Kuntas Ausbilder war.


      Aha, so schnell schließt sich der Kreis wieder....
      Alle Teile des kindlichen Körpers sind Eigentum allein des Kindes. Das Grundrecht auf Eigentum beinhaltet auch das Recht auf Vorhaut.
    • Klar, erinnere ich mich. Er hieß übrigens "Kuntakinte" ;)
      • Die Vorhaut kann mit einer Rosenknospe verglichen werden. Wie eine Rosenknospe wird sie erst blühen, wenn die Zeit gekommen ist. Niemand öffnet eine Rosenknospe, um sie zum Blühen zu bringen (Dr. med. H. L. Tan).
      • Alle Wahrheit verläuft in drei Stadien: Im ersten wird sie verlacht. Im zweiten wird sie vehement bekämpft. Im dritten wird sie als selbstverständlich anerkannt (Arthur Schopenhauer).
      • Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt (Thomas Mann)
    • Aus dem verlinkten Artikel in der "Welt":
      Insofern blieb nach dieser "Bilanz" der Beschneidungsgegner der Eindruck, dass die alten Debattenfronten geblieben sind, wie sie waren, und es statt neuer Fakten nur alte Meinungen gibt. Meinungen, die stets auch subjektiv geprägt sind. Wie sehr, wurde deutlich, als der Mogis-Vorsitzende Christian Bahls auf der Pressekonferenz gefragt wurde, wie viele jüdische Männer er kenne, die darunter litten, dass sie beschnitten wurden.

      Was ist denn das für eine dämliche Frage? Welche Rolle spielt es denn, ob es sich um jüdische Männer handelt?
      Mal wieder zeigt sich, daß das den Beschneidungsgegnern unterstellte rassistische Gedankengut eher auf Seiten der Rechtfertiger zu finden ist.
      Davon abgesehen: Wie viele beschnittene Frauen, die darunter leiden, mag der Fragesteller wohl kennen?
      Ein gerupfter Spatz verspottet das Gefieder seiner Artgenossen. (Sorbisches Sprichwort)
    • Welche Rolle spielt es denn, ob es sich um jüdische Männer handelt?

      Genau das dachte ich auch... Rassismus pur.

      Multiple choice:
      1. Mohelim beschneiden besser
      2. Bei Säuglingen treten keine Komplikationen auf
      3. Jüdische Vorhäute sind anders.
      4. Kritik kann nur von innen kommen.

      Das war schon eine ziemlich dumme und unwürdige Wortmeldung.
    • Noch einer...

      • Die Vorhaut kann mit einer Rosenknospe verglichen werden. Wie eine Rosenknospe wird sie erst blühen, wenn die Zeit gekommen ist. Niemand öffnet eine Rosenknospe, um sie zum Blühen zu bringen (Dr. med. H. L. Tan).
      • Alle Wahrheit verläuft in drei Stadien: Im ersten wird sie verlacht. Im zweiten wird sie vehement bekämpft. Im dritten wird sie als selbstverständlich anerkannt (Arthur Schopenhauer).
      • Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt (Thomas Mann)
    • Hier ein Kommentar von Jonathan Friedman:

      "Bahls verweist in diesem Zusammenhang auf den Fall des Berliner Rabbiners Yehuda Teichtal. Dessen Sohn wurde nach der ultra-orthodoxen Methode beschnitten, bei der die Blutungen nicht mit sterilen Pipetten, sondern mit dem Mund ausgesaugt werden."

      Mention of the metzitzah b'peh (ritual sucking) of the blood from the penis, which I am also a victim of. When Rabbi Yehuda Teichtal posted a video of his son's circumcision to show Germany how "beautiful" the ceremony was, this backfired. Christian Bahls, of MOGiS, filed charges against the rabbi, since the circumcision was not performed according to sterile medical practice standards and thus violated the new law protecting circumcision. The case fell through, though, as the circumciser was a foreigner and the court declared that it had no jurisdiction.

      Also recall the video shown to German MPs comparing circumcision and ear piercing. Does anyone have a link to this one? It was so horrible to watch.
    • R2D2 schrieb:

      http://www.springermedizin.de/beschneidu…us/4877946.html


      Irgendwie exemplarisch die Kommentare von Elisabeth-Christine Heun und Manfred Stapff - für die jeweiligen Lager

      "..der aber nur einer von vielen Schmerzen ist, die einem Kind zugefügt werden.."

      Vor Ärzten mit dieser Einstellung sollte man Warnschilder aufstellen.
      Alle Teile des kindlichen Körpers sind Eigentum allein des Kindes. Das Grundrecht auf Eigentum beinhaltet auch das Recht auf Vorhaut.
    • Es ist schlimm genug, wenn Vertreter des Judentums ihre Kultur auf den Zustand der Penisse ihrer männlichen Mitglieder reduzieren. Aber wenn auch Nichtjuden anfangen, dieses Märchen zu predigen und meinen, diese strategische Selbstbeschränkung auf ein überkommenes Ritual als Respekt vor dem Judentum predigen zu müssen, dann wird es erbärmlich. Es gibt so vieles am Judentum, dass man als Bereicherung für die Weltkultur nennen könnte. Die Beschneidung gehört einfach nicht dazu.
    • Selbstbestimmung schrieb:

      R2D2 schrieb:

      http://www.springermedizin.de/beschneidu…us/4877946.html
      Irgendwie exemplarisch die Kommentare von Elisabeth-Christine Heun und Manfred Stapff - für die jeweiligen Lager

      "..der aber nur einer von vielen Schmerzen ist, die einem Kind zugefügt werden.."

      Vor Ärzten mit dieser Einstellung sollte man Warnschilder aufstellen.
      Dr. Elisabeth-Christine Heun

      Durch das Wunderwerk Internet werden uns leicht Informationen zu Teil, für die man früher Zugriff auf verschiedene Datenbanken,
      Archive und die Hilfe von Detekteien brauchte. Frau Heun ist keine Unbekannte.


      Frau Heun wurde am 18. 09. 1941 geboren und lebt in Norddeutschland.

      aerzteblatt-sh.de/system/files…burtstage_verstorbene.pdf



      Sie ist Leserin und Kommentatorin der F. A. Z.
      faz.net/suche/?query=&BTyp=les…n&username=%22Heunchen%22


      Sie wuchs in der ehemaligen DDR auf und studierte in den 1970ern Jahren Medizin in Rostock.


      Sie hat auch einige Interessenkonflikte nicht angegeben, so ist Frau Heun nicht nur Mitglied sondern auch Teil des Vorstands der Gesellschaft fürChristlich-Jüdische Zusammenarbeit Lübeck e. V.

      luebeck.deutscher-koordinierun…e/gcjz-luebeck-geschichte


      Sie ist auch nicht das erste Mal in Sache Verteidigung von Zwangsbeschneidung kleiner Jungen aktiv. So gehört sie zu den Mitunterzeichnerneines offenen Brief an Frau Merkel, in dem such für das "Recht" der Eltern ihre männlichen Kinder beschneiden zu dürfen, ausgesprochen wird. Als ob es einen solchen Briefes bedurft hätte.

      schnitt-stelle.blogspot.de/201…chtReligionErziehung.html


      Es ist schlimm genug, wenn Vertreter des Judentums ihre Kultur auf den
      Zustand der Penisse ihrer männlichen Mitglieder reduzieren. Aber wenn
      auch Nichtjuden anfangen, dieses Märchen zu predigen und meinen, diese
      strategische Selbstbeschränkung auf ein überkommenes Ritual als Respekt
      vor dem Judentum predigen zu müssen, dann wird es erbärmlich. Es gibt
      so vieles am Judentum, dass man als Bereicherung für die Weltkultur
      nennen könnte. Die Beschneidung gehört einfach nicht dazu.
      Schön formuliert, Kramer. 100% Zustimmung :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:
    • Und für FGM setzt sie sich auch ein:

      "Die muslimischen Jungen werden zu einem späteren Zeitpunkt beschnitten, da kann der Schmerz sicher bedeutsamer sein, aber nach allem, was ich weiß, wird das durch den Stolz, den die Jungen bei aller Ängstlichkeit empfinden, aufgewogen."


      Es ist ja nichts ungewöhnliches, dass Mädchen auch beschnitten werden wollen, um dererlei Stolz zu verspüren.
    • R2D2 schrieb:

      aber nach allem, was ich weiß, wird das durch den Stolz, den die Jungen bei aller Ängstlichkeit empfinden, aufgewogen.

      Hm, dann weiß die gute Dame alt eben nicht genug. Denn so richtig stolz auf seinen Schmerz war Ali Utlu wohl nicht:
      Meine Beschneidung war im nachhinein wie eine Vergewaltigung meines Körpers und ein Eingriff in meine eigene Religionsfreiheit, die Freiheit auch keiner Religion anzugehören.

      Aus Babas Bericht kann man auch nur sehr wenig Stolz herauslesen, obwohl er sogar betäubt wurde:
      Das Nächste, was ich weiß, ist, dass ich nackt auf der Bettkante sitze und bitterlich weine. Mein Penis sieht grotesk aus, er ist so geschwollen, dass er fast rund ist. Die Eichel, die ich davor noch nie gesehen habe, ist pink. Ein komischer Ring ist an ihrem Ende und hält die Haut zurück. Es tut furchtbar weh. Mein Vater beteuert immer wieder wie stolz er auf mich ist. Dass ich jetzt ein richtiger Muslim sei. Ich weinte trotzdem.

      Warum nur spricht Zakareya nicht von Stolz?
      i lost consciousness and when i woke up few hours later i found myself lying on another bed. my clothes was gone and i was wearing only a Coftan (long full robe). my mother and brother were on my left looking at me. the first word i said after i woke up was "mama". i called my mother, i was wishing to ask her :

      "what did i do to hurt you, what did i do to you when i came to life to hurt me and leaving me to those 4 people to rape me, slay me and kill me in cold blood ?"

      why .. why mom ?

      Und auch Dr. Paul Tinari kann seinem "bedeutsamen" Schmerz nicht viel positives abgewinnen:
      He pinned me down, the guy put a clamp on my penis, and they performed the circumcision right there on the desk with no anaesthetic, no disinfectant, no nothing.

      So as a result of this I had very serious infections for many, many weeks and months afterwards. Matter of fact, I had a chronic infection for the rest of my life until I had corrective surgery. He took so much skin off that I wasn’t able to have an erection without great pain.

      Und auch Önder Özgeday fühlt sich nicht wirklich wohl mit dem, was ihm angetan wurde:
      Die seelischen Schäden werden gerade repariert, mit den körperlichen Folgen der Beschneidung wird Önder Özgeday für immer leben müssen.


      Irgendjemand hat was nicht richtig verstanden. Wer nur?
      Wenn aus Recht Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht! (Bertold Brecht)
      Bräuche und Traditionen können den Menschen an jegliche Abscheulichkeiten gewöhnen (G.B. Shaw)
      Nicht unseren Vorvätern wollen wir trachten uns würdig zu zeigen - nein: unserer Enkelkinder! (Bertha von Suttner)
      tredition.de/autoren/clemens-b…-schnitt-paperback-44889/
      • Die Vorhaut kann mit einer Rosenknospe verglichen werden. Wie eine Rosenknospe wird sie erst blühen, wenn die Zeit gekommen ist. Niemand öffnet eine Rosenknospe, um sie zum Blühen zu bringen (Dr. med. H. L. Tan).
      • Alle Wahrheit verläuft in drei Stadien: Im ersten wird sie verlacht. Im zweiten wird sie vehement bekämpft. Im dritten wird sie als selbstverständlich anerkannt (Arthur Schopenhauer).
      • Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt (Thomas Mann)