Sohn beschnitten – Mutter bestraft

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    • Sohn beschnitten – Mutter bestraft

      Da eine Mutter aus Uster ihren zweijährigen Sohn ohne Einwilligung des Vaters beschneiden liess, machte sie sich strafbar. Die Westafrikanerin wurde verurteilt.


      Was da wohl der Zentralrat der afrikanischen Glaubensgemeinschaften zu meint? Insgesamt eine eher milde Strafe für vorsätzliche Körperverletzung.

      20min.ch/schweiz/zuerich/story…-Mutter-bestraft-28913192
    • Ich habe mir die Webseite der Klinik angesehen, die ja zum Wohle des Kindes sein soll.


      Diese Preisliste der Menscherechtsverletzungen ist in der Tat der Hammer.
      Die Schweizer sind schon ein seltsames Völkchen. Verbieten völlig harmlose Minarette, aber aggressives Vermarkten von Kindesverstümmelung ist OK.
      Und dann noch: Je weniger Betäubung, desto billiger-billiger-billiger! Da kann man so manches Fränkli sparen! 1650 - 450 = 1200 Franken, davon können die Eltern sich doch was schönes kaufen-kaufen-kaufen!
      Kein Geld verschenken, früh und ohne angemessene Narkose verstümmeln - das Kind kann sich ja später nicht mehr bewusst daran erinnern, was ihm angetan wurde.

      Das erinnert mich an diese Dauerwerbesendungen auf gewissen überflüssigen TV-Kanälen:

      Rufen sie jetzt an - nur heute zum halben Preis! Rufen sie schnell an! Es sind nur noch 65...43...37 Stück!
      Ein Erwachsener weiß sich seiner Haut zu wehren.
      Ein Kind aber kann das nicht. Ein Rechtsstaat muss sich schützend vor Kinder stellen.
    • Selbstbestimmung schrieb:

      Ich habe mir die Webseite der Klinik angesehen, die ja zum Wohle des Kindes sein soll.


      Diese Preisliste der Menscherechtsverletzungen ist in der Tat der Hammer.
      Die Schweizer sind schon ein seltsames Völkchen. Verbieten völlig harmlose Minarette, aber aggressives Vermarkten von Kindesverstümmelung ist OK.
      Und dann noch: Je weniger Betäubung, desto billiger-billiger-billiger!
      Ich bin ja auch deiner Meinung und mich ekelt diese Preisliste - dieses "Beschneidungsmenü" einfach nur an, aber wir sollten nicht die Schweizer in Kollektivschuld dafür setzen.

      Besonders eklig an der Preisliste: In den "Genuss" einer Beschneidung mit Narkose kommen die Kinder nur, wenn die Eltern das nötige Kleingeld berappen, ansonsten gibts das "Beschneidungs-Super-Spar-Menü" nur mit kleiner Betäubung und Extra perioperativen Schmerzen.

      Die Gesetze erlauben scheinbar eine solche Werbung und einige Ärzte nutzen dies aus - und wenn sich keine bestehende Partei dafür interessiert und das Thema aufgreift, die Medien diese Werbepraktiken nicht kritisieren um ein kritisches Bewusstsein zu schaffen, kann der einfache Schweizer dagegen auch wenig unternehmen.
    • Pizarro73 schrieb:

      Hallo TB 99,
      herzlich willkommen hier im Forum!
      Magst Du mehr erzählen, wie es Dir dort ergangen ist?
      Dann kannst Du das hier gerne tun.
      Wenn nicht, dann nicht.
      Ich hoffe, Du fühlst Dich auf jeden Fall hier wohl.
      Viele Grüße!
      Hallo Pizarro 73

      Es war so:
      Ich war zusammen mit meinem Vater bei meinem Hausarzt, um zu schauen, ob ich gesund bin.
      Dann fragte mich der Arzt, ob ich meine Vorhaut problemlos über meine Eichel bringe.
      Ich sagte, dass ich es noch nie gemacht habe und dann machte ich es vor dem Arzt, und der hat dann festgestellt, dass ich eine Vorhautverengung habe.
      Der Arzt empfahl meinem Vater, dass er mit mir ins Toktorhus nach Fällanden gehen soll.
      Dort hatte ich auch Sprechstunde mit einem Arzt und mein Vater hat einen Termin für die Operation mit dem Arzt vereinbart.
      Am Tag an dem die Operation war, war ich sehr nervös und hatte auch Angst.
      Als ich im Operationssaal war, wurde ich mit so einem hässlichen Betäubungsgas betäubt.
      Nach der Operation lag ich in einem Bett und hatte ein komisches Gefühl an meinem Penis.
      Ich durfte Am gleichen Tag nach der OP wieder nachhause.
      Als ich zuhause auf die Toilette musste, sah ich, dass ich einen dicken Verband um meinen Penis habe.
      Mein Vater musste diesen Verband zweimal täglich wechseln.
      Als er das erste mal gewechselt wurde, sah ich meinen beschnittenen Penis, es war ein schlimmer Anblick, denn ich sah die Fäden und es hatte auch noch ein wenig Blutkruste gehabt.
      Das ging dann zwei Wochen so weiter und danach konnte ich ohne Verband sein.
      Die beschnittene Stelle war aber noch über lange zeit sehr empfindlich.

      Ich bin sehr froh, in diesem Forum zu sein, denn da kann ich meine Meinung mit anderen übers Thema Beschneidung austauschen