Das Beschneidungsforum ist eine von intaktiv e.V. betriebene Austauschplattform für direkt oder indirekt von Beschneidung betroffene Menschen. Außerdem können sich hier Menschen aktiv einbringen, die sich für das Thema Vorhautamputation interessieren.
Hier sollen insbesondere Männer zu Wort kommen, die von ihrer Beschneidung negativ betroffen sind, oder eine vom Arzt gestellte Diagnose bekommen haben und sich über die Auswirkungen informieren möchten, aber auch Frauen, die durch die Beschneidung ihres Partners in Mitleidenschaft gezogen sind. Da dies heikle Themen sind, sind hier Pseudonyme durchaus üblich.
Auch wollen wir versuchen, Eltern über Alternativen zu informieren, da Ärzte oft viel zu schnell zum Skalpell greifen.
Menschen, die mit ihrer Beschneidung zufrieden sind, sollen hier nicht angesprochen werden. Sollten solche Personen in diesem Forum negativ Betroffene verhöhnen, sich über sie lustig machen oder sonst irgendwie niedermachen, werden diese Beiträge sehr schnell von uns gelöscht und die User wenn nötig auch gesperrt. Wie schnell, hängt vom Vergehen ab.
In gleichem Maße dulden wir auf dieser Seite keinerlei antisemitisches, muslimfeindliches oder rassistisches Gedankengut oder gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit. Beiträge diesen Inhalts werden gelöscht und die Verfasser können blockiert werden. Wir verstehen uns als Menschenrechtler und setzen uns für eine weltoffene, pluralistische Gesellschaft ein, in dem das Selbstbestimmungsrecht des Einzelnen eine zentrale Funktion einnimmt.
Ja ich kenne diesen Fall. Als ich damals begann mich mit dem Thema auseinanderzusetzen, habe ich mich auch mit dem Fall beschäftigt. Der Fall war aber damals schon älter.
Klasse, dass du diesen Fall in Erinnerung rufst.Der Fall ist für Deutschland besonders Relevanz, weil es hier ja um eine Beschneidung wegen einer bekannt-erweise oft überdiagnostzierte Phimose geht.
Es ging darum also zumindest zum Teil um eine rechtliche Bewertung, wann eine Beschneidung als medizinisch notwendig anzusehen ist.
Der Anwalt des Vaters war übrigens David J. Llewellyn (1), der durch einen Schadenersatzklage den Hersteller der Mogen-Klemme durch eine Schadensersatzklage in den Konkurz brachte. Die Klemme, von denen noch viele im Umlauf sind, wird weiterhin genutzt.
Der mitfühlende moderne Politiker hat es halt mehr mit den Robbenbabys, oder den Feldhamstern.
Oder den Mädchen, natürlich.
Ja, so ist es wohl. Ironischerweise Robben-schlachtenden Neufundländer haben traditionell die geringste Routine-Beschneidungsrate ganz Kanadas. Genaue zahlen sind nicht zu erhalten, aber mittlerweile dürfte diese bei nicht-jüdischen/muslimischen Neufundländern bei nahezu 0% liegen.
Aber bitte nicht denken, ich würde das Robben-Schlachten irgendwie gutheißen.