Körperliche Unversehrtheit ist der erste Schritt zum neuen Holocaust

    • Lassen wir die Frösche doch quaken

      Zitat: "Aktuelle Resolution gegen rituelle Beschneidung kann Rassenhass in Europa neu entfachen"

      Ich glaube jetzt sind die Protagonisten endgültig übers Ziel hinaus geschossen. Wenn man den Teich trocken legen will, darf man nicht die Frösche fragen.

      Die religiösen Demagogen haben in der Debatte zur Zwangsbeschneidung voreilige eine Position bezogen, die nun ihre theologische Unfehlbarkeit in Frage stellt. Umso skrupelloser versuchen sie nun ihren Teich mit Wasser zu füllen, den bereits die Sonne von alleine ausgetrocknet hat.

      Lassen wir also die Frösche quaken und suchen wir lieber den Dialog zu unseren jüdischen und moslemischen Mitmenschen. Mir kommt hier auch der Begriff Graswurzelbewegung in den Sinn. Wenn sich was verbessern soll, muss man wohl gemeinsam an der Basis miteinander Lösungen suchen, statt hier mit Leuten zu diskutieren, die geistig so beweglich sind wie eine Betonklotz.
      Der Unterschied zwischen Dogmatikern und Aufklärern besteht bei der Beschneidungsdebatte darin, dass die einen kindliche Vorhäute und die anderen alte Zöpfe abschneiden wollen. (Quelle: NoCut)