Neues Urteil zur Beschneidung

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    • Neues Urteil zur Beschneidung

      Man ist nicht zum Beschneiden verpflichtet!

      kostenlose-urteile.de/topten.beschneiden_von_baeumen.htm :D

      Und auf das Beschneiden von Pflanzen sollte man den Ausdruck endlich beschränken. Bei der weiblichen Genitalverstümmelung klappt es ja mittlerweile ganz gut.
      Langsam sollte der letzte Depp einsehen, dass die Vorhaut nicht be-schnitten, sondern ab-geschnitten und zerstört wird. Da wächst anders als bei Büschen und Hecken nichts mehr nach. Der Ausdruck "Beschneidung" für die Verstümmelung von Menschen ist Wort gewordenes Verbrechen.
      Alle Teile des kindlichen Körpers sind Eigentum allein des Kindes. Das Grundrecht auf Eigentum beinhaltet auch das Recht auf Vorhaut.
    • Eigentlich gleicht die Beschneidung eher der Ringelung bei Bäumen. Diese wird aber wegen des hohen Infektionsrisikos und auch weil viele Bäume daran komplett eingegangen sind, kaum noch praktiziert. Mir dreht es aber jedes Mal auch hier den Magen um, wenn ich hier Abbildungen zu dieser Technik in alten Büchern sehe, obwohl bei der Ringelung im Gegensatz zur Beschneidung kein Blut fließt.

      de.wikipedia.org/wiki/Ringelung#Ringelung_im_Obstbau
      Der Unterschied zwischen Dogmatikern und Aufklärern besteht bei der Beschneidungsdebatte darin, dass die einen kindliche Vorhäute und die anderen alte Zöpfe abschneiden wollen. (Quelle: NoCut)
    • Mich erinnert die Vorhautamputation an den von Luther angeprangerten Ablasshandel.
      Man gibt etwas für immer weg, und andere verdienen sich dumm und dusselig daran. Dafür wird einem dann ewiges Seelenheil versprochen.
      Nur dass bei der Verstümmelung von Kindern noch verschärfend hinzukommt, dass die Eltern unberechtigterweise im Namen ihres Kindes handeln. Von daher glaube ich schon, Luther wäre auf unserer Seite. ;)
      Alle Teile des kindlichen Körpers sind Eigentum allein des Kindes. Das Grundrecht auf Eigentum beinhaltet auch das Recht auf Vorhaut.
    • Selbstbestimmung schrieb:

      Von daher glaube ich schon, Luther wäre auf unserer Seite. ;)
      Luther wäre wohl eher über die Komplikationsrate "erfreut" gewesen, denn ihm war bewusst, dass Mord und Totschlag sich nicht mit dem Christentum vereinen lassen. Dafür, dass wir uns aber für die Grundrechte von Kindern mit Eltern, die einem arabischen Glauben angehören, einsetzen, werden wir heute als antisemitisch oder antimuslimisch beschimpft. Undank ist der Welten Lohn ;)
      Der Unterschied zwischen Dogmatikern und Aufklärern besteht bei der Beschneidungsdebatte darin, dass die einen kindliche Vorhäute und die anderen alte Zöpfe abschneiden wollen. (Quelle: NoCut)