No statistical significance between male circumcision and HIV infection

    • No statistical significance between male circumcision and HIV infection

      "Unadjusted results showed no statistical significance between male circumcision and HIV infection (UOR=0.69, 95% CI=0.47-1.03). However, after adjusting for socio-economic and demographic factors, results showed that male circumcision was protective against HIV infection (AOR=0.58, CI=0.36-0.88)."


      http://mobile.wiredspace.wits.ac.za/handle/10539/13136

      Diese Untersuchung trägt dazu bei, den Zusammengang zwischen HIV und Beschneidung über den Haufen zu werfen. Offensichsichtlich sind ganz andere Faktoten entscheidend.
      "Man muss diese versteinerten Verhältnisse dadurch zum Tanzen zwingen, dass man ihnen ihre eigne Melodie vorsingt!" K.M.
    • Ich kann diese Fragen auch nicht beantworten, da ich auch nur diesen Abstract kenne. Vorstellbar wäre z.B., dass beschnittene Männer, die in der Grosssstadt leben und ein höheres Bildungsniveau haben (demographische Faktoren), häufiger zusätzlich Kondome benutzen. (Es gab einmal eine entsprechende Untersuchung.) Wenn dem so ist, liegt deren niedrigere Krankheitsrate nicht an der Beschneidung, sondern an der häufigeren Kondomnutzung, die mit diesen demographischen Faktoren gekoppelt ist.
      "Man muss diese versteinerten Verhältnisse dadurch zum Tanzen zwingen, dass man ihnen ihre eigne Melodie vorsingt!" K.M.
    • Die Studie gibt es unter: wiredspace.wits.ac.za/bitstrea…0Swaziland.pdf?sequence=2
      Deckblatt: "Master‘s Degree Research Report Submitted to the Faculty of Humanities, in Partial Fulfilment of the Requirements for the MA Degree in Demography and Population Studies." Es handelt sich also lediglich um eine Masterarbeit ...

      Falls sich jemand mal die Mühe machen mag "I would also like to thank Hewlett Foundation
      and MRC/Wits Rural Public Health and Health Transitions Research Unit (Agincourt) for their financial assistance" und die (un)abhängigkeit zu prüfen.
    • Danke für den Link auf die Studie. Da sieht es etwas anders aus.

      Der Autor der Studie hat überhaupt keinen Zusammenhang zwischen Beschneidungsstatus und demographischen Daten hergestellt, sondern nur zwischen Erkrankungsstatus und Demographie. Erkrankungen sind z.B. häufiger in ländlichen als in städtischen Gebieten. Er unterstellt (!), dass diese Unterschiede mit der Beschneidungsrate zusammenhängen. Erforscht hat er das nicht, und bewiesen schon gar nicht.


      In der Tat lediglich eine Masterarbeit...

      Die amerikanische Hewlett Foundation arbeitet u.a. mit der Gates Foundation zusammen.
      "Man muss diese versteinerten Verhältnisse dadurch zum Tanzen zwingen, dass man ihnen ihre eigne Melodie vorsingt!" K.M.