"Schlanke Lösung"

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    • "Schlanke Lösung"

      „Ich hatte die Sorge, dass in die Debatte antijüdische und antisemitische Töne geraten“, sagt sie. Sie habe dann eine „schlanke gesetzliche Lösung“ herbeigeführt, die eine medizinisch fachgerechte Bescheidung bei Jungen ohne große Schmerzen für zulässig erklärte."



      derwesten.de/politik/die-bunde…terin-aimp-id8345541.html
      "Man muss diese versteinerten Verhältnisse dadurch zum Tanzen zwingen, dass man ihnen ihre eigne Melodie vorsingt!" K.M.
    • Typisch dabei: von Muslimen ist erst gar nicht die Rede! Die zählen überhaupt nicht. Obwohl die hundertmal mehr Kinder verstümmeln. Das muss für Muslime eigentlich kränkend sein, da sollte SLS mal drüber nachdenken! ;)
      Nur immer Juden, Juden, Juden! Da müssen eigentlich selbstverständliche Menschenrechte dann schon mal in den Keller.
      Genau so erzeugt man Antisemitismus. Durch Extrawürste. Da gibt es nämlich Leute, die können nicht so gut differenzieren. Die sublimieren ihre Wut auf die Extrawurst auf diejenigen, denen sie gereicht wurde. Das ist natürlich falsch, aber so sind eben manche Leute. Bzw. sie richten ihre Wut über die Verstümmelung von wehrlosen Kindern auf die Gruppen, die das machen. Also auf Muslime und Juden.
      Während eine Achtung unseres Grundgesetzes, ergo die Anwendung bestehender Gesetze (§223 StGB) auch zum Schutz von männlichen Kindern eher dem Antimuslimismus und dem Antisemitismus Wind aus den Segeln genommen hätte.
      Aber um das zu kapieren, dafür sind viele Politiker offenbar zu blöd. Es ist nichts besser geworden im Verhältnis zwischen NichtMuslimenNichtJuden und Muslimen und Juden durch den §1631d. Im Gegenteil. Und die Debatte ist durch den 1631d nicht zu Ende, das ist nur ein "pipe dream" von beschränkten Politikern.
      Alle Teile des kindlichen Körpers sind Eigentum allein des Kindes. Das Grundrecht auf Eigentum beinhaltet auch das Recht auf Vorhaut.
    • Eine geschlechterdiskriminierende gesetzliche Erlaubnis zur aufgezwungenen, schmerzhaften Genitalverstümmelung bei Jungen als "schlanke Lösung" zu bezeichnen ist eine unsäglich menschenverachtende Wortwahl.

      Wieder einmal erzeugt das deutsche Wort "Lösung" bei mir Übelkeit. Es wäre schön, wenn das Problem der gewissen- und empathielosen, duckmausernden Politiker am 22. September "einer Lösung zugeführt" würde, aber das wird sich wohl genau so wenig "lösen" lassen, wie die "praktische Konkordanz" zwischem dem Wunsch nach "Verstümmelung des Kindes" und der "Achtung seiner körperlichen Unversehrtheit und sexuellen Selbstbestimmung".

      Diese Frau wünsche ich mittlerweile zum Teufel! Und mit ihr so einige ihrer BerufskollegInnen.