Jüdische Zeitung, Juli 2013: Historische Heilung der gesellschaftlichen Beschneidung - von Philipp Sonntag

    • Jüdische Zeitung, Juli 2013: Historische Heilung der gesellschaftlichen Beschneidung - von Philipp Sonntag

      • Die Vorhaut kann mit einer Rosenknospe verglichen werden. Wie eine Rosenknospe wird sie erst blühen, wenn die Zeit gekommen ist. Niemand öffnet eine Rosenknospe, um sie zum Blühen zu bringen (Dr. med. H. L. Tan).
      • Alle Wahrheit verläuft in drei Stadien: Im ersten wird sie verlacht. Im zweiten wird sie vehement bekämpft. Im dritten wird sie als selbstverständlich anerkannt (Arthur Schopenhauer).
      • Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt (Thomas Mann)
    • "Wo man nämlich die genannten Schriften direkt wörtlich nimmt, dort unterstellt man Gott de facto eine schier endlose Fülle von Willkür. Wer etwa einen Kalender verwendet, der nur ein paar tausend Jahre seit der Welterschaffung vorsieht, scheint nichts Ungewöhnliches zu tun, schließlich gilt Gott als allmächtig. Aber was wäre das für ein Gott, der eine Unmenge von Saurierknochen im Erdreich versteckt, um uns in die Irre zu führen? Was würde einem derart launischen Gott denn als nächstes einfallen – auf jeden Fall wären wir höchst gefährdet. Von daher glaubt schon heute in Wirklichkeit kaum jemand, ernsthaft vollkommen wortgetreu, denn kaum jemand der sich die Bedrohung durch einen derartigen Gott vor Augen führen würde, könnte das wirklich aushalten."


      Offensichtlich halten es seit Jahrtausenden Millionen von Gläubigen aus. Ganz ohne Betäubung.
      "Man muss diese versteinerten Verhältnisse dadurch zum Tanzen zwingen, dass man ihnen ihre eigne Melodie vorsingt!" K.M.